Das wäre ein weiterer Aspekt einer etwas anderen Situation als ich sie im Hinterkopf hatte.Rhona schrieb:soll ich es so verstehen, dass beide Seiten, also diejenigen, die sich innerhalb dieser Norm bewegen
und sie akzeptieren, und diejenigen, die sich außerhalb dieser Norm verstehen oder gegen diese sind,
mehr aufeinander zu gehen sollten, bzw.,
dass mehr Toleranz von beiden Seiten gefordert ist?
Ich hatte im Hinterkopf die Situation, in der zwischen "akzeptabel" und "nicht akzeptabel" entschieden wird.
Und da sollte die Bandbreite des Akzeptablen möglichst gross sein.
Die Grenzen des Akzeptablen werden zwar teilweise in geschriebenen Gesetzen festgelegt,Du sprichst von der größtmöglichen Bandbreite der Akzeptanz.
Aber wer soll die bestimmen oder festlegen?
Akzeptanz und Toleranz sind nicht per Gesetz zu regeln.
Beides ist eine Frage der Interpretation, der Fähigkeit, den Anderen als das zu akzeptieren,
was er ist und wie er ist.
aber es bildet sich in allen Kulturen und Subkulturen ein weit darüber hinausgehendes Einvernehmen
über Selbstverständlichkeiten und Tabus heraus, das sich in Einstellungen, Haltungen, Wertungen, etc.,
niederschlägt.
Dieses Einvernehmen ist reflexionsbedürftig und wandelbar.
Ist das bei den Unter-Dreissigjährigen denn nicht die Norm ?Falls ich dich falsch verstanden haben sollte,
dann gehöre ich ebenfalls in die Rubrik der "Andersdenkenden oder Nichtverstehenden"
Das war aber jetzt keine Retourkutsche,
nein, ganz bestimmt nicht, sowas würde ich doch niiiiemals nicht machen !
Das musste unbedingt auch einmal gesagt werden.