AW: Wie könnte Geist sein?
Die Frage nach dem "Wie" des Geistes scheint mir eine Ursprungsfrage von auto-logischen Möglichkeiten zu sein, die zirkulär und tautologisch dem "Kategorienfehlerteufel" durch Oszillation der "schwankenden" Sprache sowohl logisch als auch sinnlich (doppelt gravitätisch) entrissen werden können.....
<< Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation, >> dies erkannte schon *
Gregory Bateson*, der am liebsten in Begriffen wie Homologien, Analogien und Metaphern schwelgte und "dabei" das
Deutero-Lernen erfand, was ich
als Vorstufe für triviales Lernen aus einer (sprachbegrifflichen) *
Tri-Vitalität* heraus nur jedem empfehlen kann...
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Wenn es nur einen Geist gibt, der sich aufsplittert und verkörpert, um sich zu erfahren, stelle ich mir folgende fragen:
1.) Weshalb sollte es vom Ursprung her nur einen Geist geben? Was spricht gegen die Vielfalt?
Ein einziger und
*ein-ender* Geist spricht doch gar nicht gegen die Vielfalt. Ein jeder Geist ist doch aus sich selbst heraus *
ein-zig-artig*, - also im Vielfachen auch im Einfachen immer (sogar in doppeltem Wortsinne) "enthalten"...!
Spekulativ könnte ich anmerken, dass EIN ominöser "Geber" selbst die Einfalt und Einfachheit "wollen" könnte, weil dort das Verständnis am einfachsten zugänglich scheint, wo man sich "in der Wolle" liegt...
Das spricht aber nur dafür, dass ein Kontrollgeist "an sich" nicht unbedingt schaden sollte.....und das Hinterfragen von Fragen der "EIN-BETTUNG" (in den Zeitbegriff) bedarf...
2.) Warum braucht es die Materialisation zur Erfahrung? Reicht da nicht Liebe?
Materialisation ist funktional zu verstehen, also nicht unbedingt existentiell und bedeutet meines Erachtens die Fähigkeit zum Austausch, wobei die Liebe eine Höchstform dazu beizusteuern vermag, nämlich in der Vereinigung der Sinne.
3.) Noch grundlegender: Warum überhaupt eine Aufsplitterung?
Das Grundlegende dient dem Verständnis, wozu es einer Idee bedarf. Die Idee darf als Grundgedanke eines Ideals verstanden werden, welches auch sofort wieder verworfen werden darf, ohne zu schaden (siehe Brainstorming), denn was zählt ist allein die besondere Art eines *
Al(l)gorithmus* als (lineare) Kunstform von Vereinbarkeit im Unterschied durch Harmonie.
Dabei dient die Aufsplitterung des Einheitlichen der Erkennung eines "feinen" Unterschiedes, der anfangs noch wahrnehmungstechnisch gar nicht existiert, also eine Bereicherung dessen darstellen darf, was eigentlich im Grunde genommen untrennbar miteinander verbunden scheint.
4.) Weshalb ist der Geist so fehlbar/fehlerhaft, teilweise grausam?
Weil nur so so die Aufsplitterung zwischen klassischer Logik und Quantenlogik verständlich und allumfassend erklärt werden kann.
Ich habe dazu eigens eine
ganzheitliche Fehlertheorie entwickelt, aber nur weil es mir Spaß macht...
5.) Wozu gibt es teils unbewusste Tiere und Tiere mit Gefühlen und Geist?
Weil nur so die beseelte Natur über die unbeseelte Natur eines schönen Tages geradezu göttlich zu dominieren vermögen wird.
6.) Es gab Milliarden von Jahren keine Lebewesen mit Geist.
Der Zeitbegriff spielt uns nach der klassischen Logik ein Schnippchen - und jedes Schnippchen darf als Quantum eine Rolle bei der Vergabe von Leben spielen. - Sollte dies nun schnippisch klingen, dann ist alles in Ordnung.
7.) Der Geist zerstört seine Lebensgrundlage. In wiefern kann man da noch von Göttlichkeit sprechen?
Na, na, soweit würde ich nun doch nicht gehen wollen, dem Geist eine Hoffnungslosigkeit unterstellen zu wollen, die sich selbst zerstört.
Was als Zerstörung empfunden wird, das entspricht "nur" einer energetischen Wandlung, die sich jeder Eigenempfindung entzieht. Und weil man den Tod nicht erleben kann, also auch nicht "wirklich" empfinden kann, (nur die Angehörigen vermögen dies), darf man durchaus von Göttlichkeit sprechen.
8.) die anzahl der Menschen nimmt zu? Wo kommt der ganze Geist her? Wieso waren es vorher weniger?
Die Anzahl der Menschen auf der Erde entsprechen der Anzahl "Ihrer" Welten und ab einer bestimmten Anzahl als "
AN-ZAHL (!)" vermögen sich Räume und Träume zu trennen, so meine Vorstellung.
Meine Meinung ist, dass Geist aus einer Dreieinigkeit von Gegenteil und Gegensatz entsteht und überall anzapfbar scheint, also auch im *
Über-All* außerhalb von Realität, aber nicht unbedingt außerhalb der Wirklichkeit.
Ich erwarte mir keine Antworten auf diese Fragen, ich wollte sie nur mal angemerkt haben.
Sehr schön. Ich erwarte mir auch keine Fragen auf meine Antworten, ich wollte sie auch nur so mal angemerkt haben, weil ich glaube, die Erwartungshorizontebene von Johann für äußert produktiv erachten zu dürfen.
Bernies Sage