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Wie könnte Geist sein?

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AW: Wie könnte Geist sein?

Nur mit dem Unterschied, dass er keine Materie aufnimmt und ausscheidet sondern Form von Energie, halte das für einen bemerkenswerten Unterschied.
Erst nach geraumer Zeit werden die Gedanken des Geistes Materie und dann ist es zu spät, es lässt sich kaum noch etwas ändern.
 
AW: Wie könnte Geist sein?

Auch der Geist funktioniert wie ein Leib: Er nimmt auf und scheidet aus.
.

Leibhaftiger!

Tatsächlich, Du hast vollkommen Recht.

Ich nehme dankbar auf und scheide aus......

.....denselben natürlich......

.....nämlich mittels des Sprichwortes....

>> Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. <<

:lachen:
.
 
AW: Wie könnte Geist sein?

...........

WAS und WIE muss Mensch bilden, damit er Geist entwickelt?

Emotion! - Denn ohne ein Gefühl von Sinnlichkeit ist Geist überhaupt nicht erfahrbar.

Ganz einfach gesagt:

Der Sinn ist das Medium des Geistes (von Bernhard Layer)

Vielleicht ist es ja auch individuell verschieden.

Ja, in der Ausprägung ist das WAS und WIE (individuell verhaltensbedingt) verschieden.

Nein, in der ursprünglichen Entwicklung ist das WAS und WIE (ur-genetisch anlagebedingt) gleich.

Für mich hat es viel mit Be-Deutung zu tun.

Dann bist Du auf gutem Wege, wenn Du von der Bedeutung der Deutung über das Deuterium zu der Erkenntnis gelangst, dass das Zweite (als das Doppelte) dem Ersteren (als das Einfache) in der Entwicklung von Geist immer (doppelt) vorauseilt....
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Bernies Sage
 
AW: Wie könnte Geist sein?

Sie müssten nur selbstständig (frei) lernen, lernen und nochmals lernen, bis zur Reife. Denn Lernen löst die Suche auf. Hier sind aber keine Lehren gemeint! Eher die Freiheit im Denken! Interessant finde ich dabei die Monadologie und die Substanzmetaphysik (Philosophie) Aber auch ich brauche noch Reife.

Die Philosophie ist die wahrhafte Theodizee, gegen Kunst und Religion und deren Empfindungen, – diese Versöhnung des Geistes, und zwar des Geistes, der sich in seiner Freiheit und in dem Reichtum seiner Wirklichkeit erfaßt hat. Es ist leicht, die Befriedigung sonst auf untergeordneten Standpunkten, Anschauungs-, Gefühlsweisen zu finden. Je tiefer der Geist in sich gegangen, desto stärker der Gegensatz: die Tiefe ist nach der Größe des Gegensatzes, des Bedürfnisses zu messen; je tiefer er in sich, desto tiefer ist sein Bedürfnis, nach außen zu suchen, sich zu finden, desto breiter sein Reichtum nach außen. Hegel

Das ist kein Geist sondern eine Beschreibung von einer psychotonischen Unfallsucht, weshalb gestandene Professoren durchknallen und nicht mehr bis 3 zählen können, deshalb einen Vormund benötigen.
 
AW: Wie könnte Geist sein?

Emotion! - Denn ohne ein Gefühl von Sinnlichkeit ist Geist überhaupt nicht erfahrbar.


Dh, das Animalische wäre Voraussetzung für das Geistige....
Ich glaube allerdings, dass das Animalische/Emotionale/Sinnliche lediglich eine Facette von all dem ist, was erfahrbar ist!


Ja, in der Ausprägung ist das WAS und WIE (individuell verhaltensbedingt) verschieden.

Nein, in der ursprünglichen Entwicklung ist das WAS und WIE (ur-genetisch anlagebedingt) gleich.


Ok, das sehe ich ähnlich - kein Baum ist wie der andere, aber das Muster Baum ist in seinen meisten Ausprägungen leicht erkennbar.


Dann bist Du auf gutem Wege,



Was ist ein guter Weg?
Und kommt es nicht eher darauf an, wo er hinführt?
Ein steiniger, unbequemer Weg kann zu einem wunderbaren Ziel führen und ein bequemer direkt in die Hölle! :D
Muss natürlich nicht!


wenn Du von der Bedeutung der Deutung über das Deuterium zu der Erkenntnis gelangst, dass das Zweite (als das Doppelte) dem Ersteren (als das Einfache) in der Entwicklung von Geist immer (doppelt) vorauseilt....
.
Bernies Sage


Führt Deuterium zum Deuteronomium?
Bei all dieser Vorauseilerei komme ich kaum nach! :lachen:

LG :blume1:
 
AW: Wie könnte Geist sein?

Das ist kein Geist sondern eine Beschreibung von einer psychotonischen Unfallsucht, weshalb gestandene Professoren durchknallen und nicht mehr bis 3 zählen können, deshalb einen Vormund benötigen.

Du beschreibst hier eine geistige Umnachtung und die kann jedem treffen. Geist/ Gehirn und Bildung gehören zusammen. Ein Funke genügt...:zauberer2

Mich führte dieses Denken zur Phänomenologie des Geistes (Hegel - Wittgenstein) und jetzt Alfred North Whitchead (deswegen las ich auch Felix Hausdorff) Geometrie. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
 
AW: Wie könnte Geist sein?

Na, solange es keine EINbildung ist......

Mir sind in meinem Leben schon ziemlich geistlose Hochgebildete begegnet, aber andererseits auch schon "ungebildete" geistvolle Menschen.
WAS und WIE muss Mensch bilden, damit er Geist entwickelt?
Vielleicht ist es ja auch individuell verschieden..
Für mich hat es viel mit Be-Deutung zu tun.

"Ungebildete" können reifer wirken, wenn es um Menschlichkeit geht. Geht es um Macht, siegt stets der Gebildete. Umsonst gibt es keine geistigen Stufen in Religionen und Bildung. Der Klügere siegt. Wissen wird zur Macht. Deshalb auch Hierarchien!
 
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AW: Wie könnte Geist sein?

"Ungebildete" können reifer wirken, wenn es um Menschlichkeit geht. Geht es um Macht, siegt stets der Gebildete. Umsonst gibt es keine geistigen Stufen in Religionen und Bildung. Der Klügere siegt. Wissen wird zur Macht. Deshalb auch Hierarchien!

Wissen ist Macht, aber nichts zu wissen macht auch nichts ....:D

Und ich habe bisher noch keinen wirklich gebildeten Menschen getroffen, der nach Macht gestrebt hätte, denn wirkliche Bildung beinhaltet u.a. die Einsicht in die Grenzen dessen was
1. technisch (homo faber)
2. politisch (homo politicus)

ge-macht werden kann ....:lachen:

Das schließt nicht aus, dass ein wirklich gebildeter Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten/Begabungen usw. etwas be-wirken will ...und vielleicht auch kann ....:dontknow:

(Im Übrigen geht das Zeitalter der Hierarchien langsam aber sicher zu Ende, :ironie: soll ich im Auftrag der neuzeitlichen Chaos-Forschung und der fraktalen Muster/Geometrien in den sich-selbst organisierenden lebenden, autopoietischen, dynamischen Systemen des UNIVERSUMS mitteilen ...;
vgl. dazu ausführlich exemplarisch die verschiedenen Artikel in dem von Ib Ravn herausgegeben Buch: Chaos, Quarks und schwarze Löcher. Das ABC der neuen Wissenschaften, München 1995).​
 
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