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Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

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AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Zum gerechten Handeln muss man befähigt sein - und dieses kann auch in einem Unterlassen von 'Recht haben' bestehen.

jaja, kann alles.

aber der satz: "der klügere gibt nach" is wahrscheinlich der grund, warum asoziales pack die zügel der macht in der hand hat (und unrecht heut zum recht erhoben is).

Ist das nicht wunderbar?

ähem... nein.

Meinst Du im Umkehrschluss ebenso, dass nur derjenige, der sich bewegt, auch seine Ketten spüren sollte?

Wer sich nicht bewegt, vermag der nicht die Bewegung der Anderen besser zu erkennen?

schon - fettgefressen vorm teevee (wahlweise vor dem pc-bildschirm) mit ner tüte chips in der hand lässt sich das bunte treiben wunderbar beobachten und vielleicht auch durchschauen, ohne dass man seinen hintern hochbewegen muss...

diese ganzen metaphorisch gewürzten weisheiten klingen ja auf den ersten blick recht hübsch, taugen aber genauso als grundlegendes prinzip, wie der vergleich mit dem löwen und dem verletzten zebra, der vergleich, der außer acht ließ, dass der löwe das zebra sehr wohl in ruhe lässt, wenn er sattgefressen in der sonne liegt, was ab da spätestens nicht mehr wirklich auf unsere gesellschaft übertragbar ist, weil wir selbst sattgefressen immer noch mehr wollen und noch weniger teilen.

mich würd mal interessieren, was jeder so für sich aktiv macht, um zumindest das eigene gefühl ein bißchen zu füttern, nicht komplett machtlos und handlungsunfähig zu sein gegenüber den dingen, die uns alle so umgeben und unser leben prägen.

schießt los, ich bin echt neugierig...

zum ei des kolumbus: das rätsel ist längst gelöst. 42 wars.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

..........

aber der satz: "der klügere gibt nach" is wahrscheinlich der grund,..

Nein. - Unter dem Wort 'Grund' stelle ich mir 'keine Bewegungsfolge' vor und bitte - 'unwahrscheinlich' - um Nachsicht.

.....warum asoziales pack die zügel der macht in der hand hat (und unrecht heut zum recht erhoben is).

…..weil der Zweck (der hier gewählten Sprachmuster) die Mittel (in der Vermittelbarkeit) 'bekämpft', anstatt sie zu heiligen.

Unrecht 'kennt' keine Erhabenheit und ist einfach nur 'würdelos'. Also in dieser Erkenntnis ein guter Anfang, sich davon würdevoll distanzieren zu dürfen. Würdest Du das nicht können wollen?

.....diese ganzen metaphorisch gewürzten weisheiten klingen ja auf den ersten blick recht hübsch, taugen aber genauso als grundlegendes prinzip, wie der vergleich mit dem löwen und dem verletzten zebra, der vergleich, der außer acht ließ, dass der löwe das zebra sehr wohl in ruhe lässt, wenn er sattgefressen in der sonne liegt, was ab da spätestens nicht mehr wirklich auf unsere gesellschaft übertragbar ist, weil wir selbst sattgefressen immer noch mehr wollen und noch weniger teilen.

Vergleiche 'hinken' meist, taugen aber dann wenigstens 'genauso gut' zur Demonstration und zur Erweckung von Mitleid, gerade aufgrund der 'Behinderung des Hinkens'. - Ich finde das gut, denn auch der Teufel wird – nicht zu Unrecht – in den Schriften als 'Hinkefuß' bezeichnet und muss demzufolge eigentlich gar nicht 'bekämpft' werden, - nur bemittleidet.

So wie ich 'den Teufel' kenne, ist er sogar (egal ob zu Recht oder zu Unrecht) zu 100% geistig behindert und lebt vom Sozialstaat (egal ob zu Recht oder zu Unrecht).

'Mensch sein' will gelernt sein und dieses Lernen steht uns erst noch bevor.

mich würd mal interessieren, was jeder so für sich aktiv macht, um zumindest das eigene gefühl ein bißchen zu füttern, nicht komplett machtlos und handlungsunfähig zu sein gegenüber den dingen, die uns alle so umgeben und unser leben prägen.

Bin gerade aktiv darin, Dir zu antworten und füttere 'ein bißchen fremde Gefühle'. Von einer Austreibung des Unrechtes durch emotionalen Exorzismus halte ich gar nichts.

schießt los, ich bin echt neugierig...

radikal-real gesehen: Hast Du zuvor auch wirklich Deine schussichere Weste angelegt? ;)

zum ei des kolumbus: das rätsel ist längst gelöst. 42 wars.

So korrekt diese Antwort auch ist, so kokett ist sie auch. - Doch wie lautet die Frage?

Ich steh' da lieber auf Antworten aus der bettelfreien Ergebenheit durch einen bios-science-fact als auf das erbettelte Zubrot einer 'trios-science-fiction'.

Fragen 'ergeben' sich - und Antworten werden 'an die Wand' gestellt. - Dann schieß doch los, dissidentin!

Wer Ergebenheit in Würde zu praktizieren vermag, der muss dazu keine Fragen stellen, weil er immer genügend Antworten finden wird und auswählen kann.

Bernies Sage
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

mich würd mal interessieren, was jeder so für sich aktiv macht, um zumindest das eigene gefühl ein bißchen zu füttern, nicht komplett machtlos und handlungsunfähig zu sein gegenüber den dingen, die uns alle so umgeben und unser leben prägen.

Was ich für mich mache,
um meine Handlungsfähigkeit maximal zu genießen?

Das:
1. Ich füttere mich nicht mal ein bisschen,
weil ich nicht so jung, alt und / oder schwach bin,
dass Füttern notwendig wäre.
2. Ich interpretiere meine Umgebung nicht als übermächtig.
Jedenfalls nicht in dem Sinn,
dass ich mich grundsätzlich hilflos fühlen würde.
3. Ich lebe mein Leben genau so,
wie ich es für mich jeweils grade richtig,
weil am zuträglichsten finde.
(Ich liebe mich und das, was ich tue / tun kann.)
5. Ich freu mich über entsprechende Antworten meiner Umgebung.

:winken3:
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

mich würd mal interessieren, was jeder so für sich aktiv macht, um zumindest das eigene gefühl ein bißchen zu füttern, nicht komplett machtlos und handlungsunfähig zu sein gegenüber den dingen, die uns alle so umgeben und unser leben prägen.


Weniger Nachrichten lesen!
In meinem eigenen Umfeld bin ich nämlich durchaus handlungsfähig! :)
 
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AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

:ironie: Das werde ich sofort der NASA mit diesem link :ironie: melden ...
:lachen::lachen::lachen:

http://www.youtube.com/watch?v=w-7a8b9zNPc

ja die frage wäre dann,wo kommt das kleinste lebendige teilchen.amöbe oder auch wie es sonst heißt her?
diese frage ist aber für das subjekt egal.und das objekt dürfte sich nicht daran stören.es gibt einen bereich wo lebendes lebensfähig wurde und das hier auf der erde und dieser bereich sollte für kleinhirne wie uns ausreichen.irgendwann dachte jemand hier auf der erde !aber dieser erste wollte bestimmt nicht eine staatsform schaffen.ich denk mal feuer.:teufel2:aber wo begann das tatsachliche unrecht und wo wurde es zum recht erhoben?alles ist da !
die geschichte zeigt es aber die die meinen es gefunden zu haben werden ,ironischer weise ausgelacht oder nicht beachtet,
 
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