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Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Ich mach zwischen dem AT und dem NT wenig Unterschied, stammen auch, bzw. haben sich etwa zeitgleich entwickelt/weiterentwickelt (Judentum und Christentum sind nicht wirklich trennbar, siehe Vertrag von Nizza, bzw. Symbolum Nicaeno Constantinopolitanum, dem Nizänokonstantiniopolitanum von Theodosius I.)


Na ja, es kommt eben auf den Blickwinkel an! Siehst du es rein als historischen Bericht - auch ein paar Erfindungen dabei, wahrscheinlich - oder siehst du darin auch Botschaften über Zusammenhänge, Arten des Verhaltens usw.! Im AT geht es um einen Gott, der die Alleinherrschaft beansprucht und rein emotional reagiert. Im NT geht es um eine Botschaft der Nächstenliebe.


Ich wiederum verstehe die Stammbäume in Deinen erlebten Aufstellungsseminaren nicht vollkommen, erklär mir das doch genauer!


Jeder Mensch hat einen Stammbaum, egal, ob es sich um eine hsitorische Figur handelt oder um einen heute lebenden Menschen. In Aufstellungen werden die Vorfahren und Verwandten aufgestellt, um sichtbar zu machen, wer zu wem in welcher Beziehung steht. Es gibt ja außer Verwandtschaft auch noch andere Kriterien, wie z. B. Zuneigung, Abneigung, Desinteresse, Abhängigkeit, in einer Schuld stehen, Verantwortlichkeit usw. Es ist tatsächlich so, wie im AT, wenn ein Vorfahre was verbockt und nicht gelöst hat, speichert er das in seiner Psyche und gibt den ungelösten Komplex an die Nachfahren weiter. Das ist dasselbe in Grün, wie dass Gott die Sünden bis ins 7. Glied bestraft. Aber man muss es erleben und sehen. Aufstellungen kann man nicht mit dem Verstand begreifen, es sind Erfahrungen.


Frag mal die kath. Leiterin dieser Projekte ob sie Aufstellungen über jene Familien macht, welche als historische Vorbilder im AT und NT genommen wurden?


Das muss ich sie nicht fragen, denn ich hab ja schon oft teilgenommen. Es funktioniert so: Sie erzählt die Geschichte einer Figur aus dem AT, z.B. Jakob und stellt für ihn eine Puppe auf. nach und nach werden für alle, zu denen er in Beziehung steht, weiter Puppen dazugestellt. Also seine beiden Frauen Lea und Rachel, sein Bruder Esau, seine Eltern, Großeltern, seine Kinder. Und während sich die Geschichte entfaltet, beginnt jeder Teilnehmer automatisch, sich mit irgendeiner der Figuren zu identifizieren. Darüber erkennt man dann seine eigene Geschichte. Tatsächlich aufstellen tut man natürlich seine eigenen Beziehungen. Und dabei sieht man eben auch die Parallelen zu anderen Familiensystemen und Geschichten.


Deiner Analyse der „Systemimmanenten Sippenmoral“ stimme ich durchaus zu, unterscheidet sich meiner Meinung nach in Grundzügen unwesentlich bei verschiedenen Kulturen, bzw, Ethnien.


Es kommt darauf an, ob es sich um eine patriarchalische oder matriarchalische Kultur handelt! Bei patriarchalischen Kulturen gibt es in der Tat keine wesentlichen Unterschiede.


Ob jemand Last für seine Ahnen trägt?


Oh ja! Und wie! Das sage ich aus eigener Erfahrung und aus der Begegnung mit vielen Menschen, die ebenfalls trugen und tragen! Man spürt das. Wenn sich das Leben schwer anfühlt, egal, was man auch immer tut, spricht es stark dafür, dass man eine Last übernommen hat.


- sofern es keine finanziellen Schulden sind, ist mir auch nicht klar, außer Du meinst Nachfahren sog. politischer Verbrecher, sofern es noch ahndbar ist; anderseits, siehe Monaco - waren urspr. Piraten, aber auch Stammbäume des Großadels mitunter (eigentlich meist) dubios (oftmals Räuber- Verbrecherbanden); wenn die Verbrechen dann verjähren und die Nachfahren das Geld/Besitztümer zusammen halten, fragt niemand nach woher es mal kam, auch bei der Familie Thot- Mosis, sowie bei den röm. Kaisern, u. a. als Vorlagen des AT und NT (waren Mörder und Schwerstverbrecher, nämlich nach deren eigenem Rechtsverständnis); - hat es sich ähnlich verhalten und die Bibel trug zur Verklärung nicht zur Aufklärung bei. Die Bibel zeigt nach unten (ins Volk, auf Dich mit dem Finger) nicht nach oben (zur herrschenden Klasse).


Unter Schuld verstehe ich, dass man etwas getan hat, das gegen das eigene Gewissen verstößt! Am schlimmsten wirkt es, wenn man es sich nicht eingesteht.


Dein Zitat:
......... weil Jehova ja schon ein recht kindlicher Gott war.........

Aus meinem Beitrag Nr.: 26:
Jh (a) w (e) ist nichts weiteres als die Transkription (u. a.) eines der hieroglyphischen Namen von Thot – Mosis III. und bedeutet so viel, wie der Auserwählte.


Spielt keine Rolle, er ist eine mythische Gestalt mit bestimmten Eigenschaften und Verhaltensweisen und einer Geschichte. Und er wird eben als ein Wesen geschildert, dass sich ausgesprochen tyrannisch auffführt, nur Schwarz und Weiß sieht (wer nicht für mich ist, ist gegen mich) und Menschen bestraft, wenn sie nicht IHM anhängen, ihm nicht gehorchen, ihm nicht das "Richtige" opfern usw.!


Ich denke, weder die Kleinfamilie noch die Großfamilie, noch der Adel ist besser oder schlechter, nur, die einen haben Geld, die anderen wenig bis gar keines (Geld ist Sitte Moral und Anstand im jüdisch/christlichen Kulturkreis, alles käuflich).

Gruß
K. M.


Es geht nicht um besser oder schlechter, das sind Wertungen. Wir sind alle Menschen und unser Leben verläuft nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Ob uns das nun bewusst ist und passt, oder nicht! Ist eine Frage des Interesses, ob man diese Gesetzmäßigkeiten erkennen - und sich auch zunutze machen möchte - oder nicht! Die meisten Menschen sind genug mit ihrem Alltag und anderen Zielen ausgelastet, es tangiert sie nicht weiter. Im Grunde kommen ganz bestimmte Menschen zu Aufstellungen, nämlich eben die Lastenträger, die schon alles versucht haben, aber noch keine rechte Lösung für sich finden konnten.


LG

EarlyBird :)
 
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AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Na ja, es kommt eben auf den Blickwinkel an! Siehst du es rein als historischen Bericht - auch ein paar Erfindungen dabei, wahrscheinlich - oder siehst du darin auch Botschaften über Zusammenhänge, Arten des Verhaltens usw.! Im AT geht es um einen Gott, der die Alleinherrschaft beansprucht und rein emotional reagiert. Im NT geht es um eine Botschaft der Nächstenliebe.





Jeder Mensch hat einen Stammbaum, egal, ob es sich um eine hsitorische Figur handelt oder um einen heute lebenden Menschen. In Aufstellungen werden die Vorfahren und Verwandten aufgestellt, um sichtbar zu machen, wer zu wem in welcher Beziehung steht. Es gibt ja außer Verwandtschaft auch noch andere Kriterien, wie z. B. Zuneigung, Abneigung, Desinteresse, Abhängigkeit, in einer Schuld stehen, Verantwortlichkeit usw. Es ist tatsächlich so, wie im AT, wenn ein Vorfahre was verbockt und nicht gelöst hat, speichert er das in seiner Psyche und gibt den ungelösten Komplex an die Nachfahren weiter. Das ist dasselbe in Grün, wie dass Gott die Sünden bis ins 7. Glied bestraft. Aber man muss es erleben und sehen. Aufstellungen kann man nicht mit dem Verstand begreifen, es sind Erfahrungen.





Das muss ich sie nicht fragen, denn ich hab ja schon oft teilgenommen. Es funktioniert so: Sie erzählt die Geschichte einer Figur aus dem AT, z.B. Jakob und stellt für ihn eine Puppe auf. nach und nach werden für alle, zu denen er in Beziehung steht, weiter Puppen dazugestellt. Also seine beiden Frauen Lea und Rachel, sein Bruder Esau, seine Eltern, Großeltern, seine Kinder. Und während sich die Geschichte entfaltet, beginnt jeder Teilnehmer automatisch, sich mit irgendeiner der Figuren zu identifizieren. Darüber erkennt man dann seine eigene Geschichte. Tatsächlich aufstellen tut man natürlich seine eigenen Beziehungen. Und dabei sieht man eben auch die Parallelen zu anderen Familiensystemen und Geschichten.





Es kommt darauf an, ob es sich um eine patriarchalische oder matriarchalische Kultur handelt! Bei patriarchalischen Kulturen gibt es in der Tat keine wesentlichen Unterschiede.





Oh ja! Und wie! Das sage ich aus eigener Erfahrung und aus der Begegnung mit vielen Menschen, die ebenfalls trugen und tragen! Man spürt das. Wenn sich das Leben schwer anfühlt, egal, was man auch immer tut, spricht es stark dafür, dass man eine Last übernommen hat.





Unter Schuld verstehe ich, dass man etwas getan hat, das gegen das eigene Gewissen verstößt! Am schlimmsten wirkt es, wenn man es sich nicht eingesteht.





Spielt keine Rolle, er ist eine mythische Gestalt mit bestimmten Eigenschaften und Verhaltensweisen und einer Geschichte. Und er wird eben als ein Wesen geschildert, dass sich ausgesprochen tyrannisch auffführt, nur Schwarz und Weiß sieht (wer nicht für mich ist, ist gegen mich) und Menschen bestraft, wenn sie nicht IHM anhängen, ihm nicht gehorchen, ihm nicht das "Richtige" opfern usw.!





Es geht nicht um besser oder schlechter, das sind Wertungen. Wir sind alle Menschen und unser Leben verläuft nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Ob uns das nun bewusst ist und passt, oder nicht! Ist eine Frage des Interesses, ob man diese Gesetzmäßigkeiten erkennen - und sich auch zunutze machen möchte - oder nicht! Die meisten Menschen sind genug mit ihrem Alltag und anderen Zielen ausgelastet, es tangiert sie nicht weiter. Im Grunde kommen ganz bestimmte Menschen zu Aufstellungen, nämlich eben die Lastenträger, die schon alles versucht haben, aber noch keine rechte Lösung für sich finden konnten.


LG

EarlyBird :)

Die Bibel ist kein historischer Bericht, stellt auch nicht den Anspruch darauf. Wie Du richtig betonst, es geht um Botschaften, - aber Du kannst aus der Bibel, weder dem AT noch dem NT Verhalten ablesen, bzw, herauslesen, weil keine bibl. Figur historisch gelebt hat, das kannst Du nur aus der Geschichte. Und wie ich schon beschrieb, die historische Erfolgs- Moral steht diametral zur biblischen. Also bringt Dir persönlich die Bibel als real gelebter Vergleich rein gar nichts, weil es keine der bibl. Personen, so wie sie alle beschrieben werden, je gab.

Sein Leben auf Mythen und Märchen aufzubauen, halte ich für falsch.

Jetzt ist mir einiges klar bezüglich der Aufstellungen: Es handelt sich dabei um sogenannte Spiegelungen.

Also wenn die Seminarleiterin eine Puppe aufstellt, und diese bezeichnet, nach einer bibl. Mythologie (in dem von Dir beschrieben Fall, der bibl. und nie existierte „Jakob“), reflektieren Probanten, Teilnehmer aus ihrem eigenen Unterbewusstsein heraus und „outen“ ihre (oftmals persönlichen und intimen) Konflikte; - ich halte das für sehr gefährlich, und rechtlich für außerordentlich zweifelhaft.

Eine mythische Figur (wie der bibl. Mose) kann keine realen Eigenschaften haben, dann hätten „Fix und Foxi“ auch welche (außer in der Psychologie des Lesers).

Du schreibst:
...... Es geht nicht um besser oder schlechter, das sind Wertungen.

Das mag durchaus stimmen.

Am Schluss schreibst Du:
........... Wir sind alle Menschen und unser Leben verläuft nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. .......

Welche Gesetzmäßigkeiten meinst Du, die der Geschichte oder die der Psychologie?

Gruß
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Die Bibel ist kein historischer Bericht, stellt auch nicht den Anspruch darauf. Wie Du richtig betonst, es geht um Botschaften, - aber Du kannst aus der Bibel, weder dem AT noch dem NT Verhalten ablesen, bzw, herauslesen, weil keine bibl. Figur historisch gelebt hat, das kannst Du nur aus der Geschichte. Und wie ich schon beschrieb, die historische Erfolgs- Moral steht diametral zur biblischen. Also bringt Dir persönlich die Bibel als real gelebter Vergleich rein gar nichts, weil es keine der bibl. Personen, so wie sie alle beschrieben werden, je gab.


Spielt überhaupt keine Rolle, es sind GESCHICHTEN! Und Geschichten haben IMMER was mit Menschen zu tun, denn sie werden ja von Menschen geschrieben.



Sein Leben auf Mythen und Märchen aufzubauen, halte ich für falsch.


Wer redet denn von darauf AUFBAUEN? :confused:
Drück ich mich so missverständlich aus? :(


Jetzt ist mir einiges klar bezüglich der Aufstellungen: Es handelt sich dabei um sogenannte Spiegelungen.


Durchaus möglich, dass man es auch als Spiegelung bezeichnen kann.


Also wenn die Seminarleiterin eine Puppe aufstellt, und diese bezeichnet, nach einer bibl. Mythologie (in dem von Dir beschrieben Fall, der bibl. und nie existierte „Jakob“), reflektieren Probanten, Teilnehmer aus ihrem eigenen Unterbewusstsein heraus und „outen“ ihre (oftmals persönlichen und intimen) Konflikte; - ich halte das für sehr gefährlich, und rechtlich für außerordentlich zweifelhaft.


Was ist daran denn gefährlich? :confused: Ich hab das echt schon ZIGmal mitgemacht und der Effekt bei mir ist, dass ich mich erheblich leichter fühle und dass sich mein Leben um eine zusätzliche Dimension bereichert hat!
Und es wird ja keiner gezwungen, es mitzumachen. Insofern verstehe ich auch nicht, was das Rechtliche damit zu tun hat! :confused:
Auf keinen Fall lass ich mir von irgendwem vorschreiben, inwieweit und wie tief ich ich auf mich selbst und meine Psyche einlasse! Und ich denke, diesen Grad der Freiheit sollte man den Menschen schon lassen! Meine Güte! Sorry, aber das wäre für mich Entmündigung pur!


Eine mythische Figur (wie der bibl. Mose) kann keine realen Eigenschaften haben, dann hätten „Fix und Foxi“ auch welche (außer in der Psychologie des Lesers).


Es geht NICHT um reale Eigenschaften! Es geht darum, worin man sich wiedererkennt. Falls man Interesse daran hat, sich selbst kennenzulernen!


Du schreibst:
...... Es geht nicht um besser oder schlechter, das sind Wertungen.

Das mag durchaus stimmen.

Am Schluss schreibst Du:
........... Wir sind alle Menschen und unser Leben verläuft nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. .......

Welche Gesetzmäßigkeiten meinst Du, die der Geschichte oder die der Psychologie?

Gruß
K. M.



Wo ist der große Unterschied? Geschichte ist das, was Menschen zugestoßen ist, was sie erlebt haben. Und was sie erleben, gründet auf den Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Psyche.


LG

EarlyBird
 
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Also bringt Dir persönlich die Bibel als real gelebter Vergleich rein gar nichts, weil es keine der bibl. Personen, so wie sie alle beschrieben werden, je gab.

Sein Leben auf Mythen und Märchen aufzubauen, halte ich für falsch.

...



Eine mythische Figur (wie der bibl. Mose) kann keine realen Eigenschaften haben, dann hätten „Fix und Foxi“ auch welche (außer in der Psychologie des Lesers).
...

Du schreibst:
...... Es geht nicht um besser oder schlechter, das sind Wertungen.

Gruß
K. M.

Ich empfehle dazu (ohne Ironie) sich einmal Southpark Staffel 11 Folge 10,11 und 12 anzugucken. www.southpark.de
Der wichtigste Monolog:
Kyle:
"Haben Luke Skywalker und der Weihnachtsmann euch nicht stärker beeinflusst als die meisten echten Menschen? Egal ob Jesus existiert oder nicht, er hatte einen stärkeren Einfluss auf die Welt als jeder hier von uns. Und das gleiche kann man von Bugs Bunny behaupten und von Superman und von Harry Potter. Sie haben mein Leben verändert. So sehr, dass ich mich verändert habe. Werden sie dadurch nicht irgendwie echt? Vielleicht sind sie erfunden. Aber sie sind wichtiger als die meisten realen Menschen. Und es wird sie noch lange nach unserem Tod geben. In gewisser Weise, sind diese Wesen realer als jeder von uns."
 
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Hallo Kultus Maximus,

wie ich hier lese ist ein Streit entstanden darüber was real ist oder nicht.
Real ist dass 10% im Bewusstsein stattfindet und 90% im Unterbewusstsein.

Real das ich mit meiner Geschichte gewoben aus schwerst vom Krieg traumatisierten Eltern meinen gut katholischen Großeltern und der fixen Idee: "Geld hat man, darüber spricht man nicht." und vielen anderen Tabus groß geworden bin. Vor allen Dingen der Tatsache, dass eben die Bösen bestraft werden und die Guten belohnt. Das ist in der Tat ein Mythos der zu vielen üblen Handlungen in der Geschichte geführt hat, wie Du ja schon an anderer Stelle aufgeführt hast.

Ich frage Dich, wie wirst Du damit fertig, wenn Du diese ganzen Verbrechergeschichten aus der Geschichte ausbuddelst und hier sogar vorstellst? :dontknow: Ich mag das ganze gar nicht mehr lesen. Mir reichen die Geschichten aus dem 2. Weltkrieg denen ich als Kind mit Entsetzen zugehört habe und die Eltern wie Großeltern gleichermaßen erzählten. Ich bin dann auf die Suche gegangen, wie war so etwas möglich und gleichzeitig, wie kann eine Wiederholung verhindert werden?:dontknow:

:dontknow: :liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Ich empfehle dazu (ohne Ironie) sich einmal Southpark Staffel 11 Folge 10,11 und 12 anzugucken. www.southpark.de
Der wichtigste Monolog:
Kyle:
"Haben Luke Skywalker und der Weihnachtsmann euch nicht stärker beeinflusst als die meisten echten Menschen? Egal ob Jesus existiert oder nicht, er hatte einen stärkeren Einfluss auf die Welt als jeder hier von uns. Und das gleiche kann man von Bugs Bunny behaupten und von Superman und von Harry Potter. Sie haben mein Leben verändert. So sehr, dass ich mich verändert habe. Werden sie dadurch nicht irgendwie echt? Vielleicht sind sie erfunden. Aber sie sind wichtiger als die meisten realen Menschen. Und es wird sie noch lange nach unserem Tod geben. In gewisser Weise, sind diese Wesen realer als jeder von uns."

Wenn dem so ist, wäre dies ein Alptraum für jeden der sich mit Geschichte abmüht und um mehr Aufklärung kämpft;

- es ist aber, davon bin ich überzeugt, eine Frage, aber auch der Wille, sich zu bilden und dafür ist es nie zu spät.

Gruß
K M.
 
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Wenn dem so ist, wäre dies ein Alptraum für jeden der sich mit Geschichte abmüht und um mehr Aufklärung kämpft;

- es ist aber, davon bin ich überzeugt, eine Frage, aber auch der Wille, sich zu bilden und dafür ist es nie zu spät.

Gruß
K M.


Warum sollte es ein Albtraum sein? Ob ich mir Luke Skywalker zum Vorbild nehme oder Mahatma Gandhi. Beide setzen sich für das Gute ein. Aus Geschichten wie auch aus Geschichte kann/sollte/muss man auch lernen. Beide dienen als Beispiel, wonach sie die folgenden Generationen richten können. Die einen holen sich dafür Mythologie, die anderen die Geschichte( obwohl, wieviel Wahres ist in der Geschichtschreibung??? Da wird auch eine Menge schöngeschrieben und weggelassen.) Bei beiden muss man aber auch seinen kritischen Geist einsetzen. Blind auf Bücher vertrauen und alles glauben, was einem vorgesetzt wird, ist ebenso falsch, wie alles niederzumachen oder als einzige Wahrheit zu präsentieren.
 
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Wenn dem so ist, wäre dies ein Alptraum für jeden der sich mit Geschichte abmüht und um mehr Aufklärung kämpft;
Hallo Kultus Maximus
Welche Aufklärung in welcher Richtung brauchst Du?
Es ist doch klar. Du kannst jedem Menschen nur vor den Kopf gucken und nicht hinein. So kannst Du hier auch nur das Lesen, was da steht. Worauf Du jetzt antwortest oder nicht ist eben Deiner Interpretation überlassen und so schaffst Du ganz einfach Deine Wirklichkeit, die hier mit der Wirklichkeit und der Interpretation der anderen User in Kontakt und Konflikt kommt. Dann wird sich miteinander verhakelt und wieder von einander geschieden. Je mehr Liebe und guten Willen Du in diesen Prozess hinein gibst desto mehr bekommst Du auch heraus.
- es ist aber, davon bin ich überzeugt, eine Frage, aber auch der Wille, sich zu bilden und dafür ist es nie zu spät. Gruß K M.

Das Wort bilden steckt in dem Wort Einbildung genauso wie in dem Wort Bildung und hat eben viel damit zu tun sich ein Bild von etwas machen. Sobald ich ein klares Bild habe und es mir erklären kann, kann ich es sein lassen wie es ist. Solange aber eben kein klares Bild vorhanden ist, kann ich es mir eben nicht erklären und deutel und mäkel daran solange herum, bis es von alleine wieder verschwindet oder das Bild eben beginnt zu sprechen oder wie hier zu schreiben und dann kann eine lebendige Beziehung entstehen und eine Entwicklung ist möglich. Dann ist es eben möglich, die Bildung als etwas Schätzenswertes zur Seite zu legen um der Kultur wieder auf die Beine zu helfen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Ist Gott Jahwe, der El Schaddai, der verworfene Großengel?

Warum sollte es ein Albtraum sein? Ob ich mir Luke Skywalker zum Vorbild nehme oder Mahatma Gandhi. Beide setzen sich für das Gute ein. Aus Geschichten wie auch aus Geschichte kann/sollte/muss man auch lernen. Beide dienen als Beispiel, wonach sie die folgenden Generationen richten können. Die einen holen sich dafür Mythologie, die anderen die Geschichte( obwohl, wieviel Wahres ist in der Geschichtschreibung??? Da wird auch eine Menge schöngeschrieben und weggelassen.) Bei beiden muss man aber auch seinen kritischen Geist einsetzen. Blind auf Bücher vertrauen und alles glauben, was einem vorgesetzt wird, ist ebenso falsch, wie alles niederzumachen oder als einzige Wahrheit zu präsentieren.

Es wäre von unvorstellbarer Auswirkung, wenn sich (somit auch korrupte, verbrecherische) Staatoberhäupter hinter Mythologie – nämlich als Geschichte - oder Mythos statt Geschichte, verstecken (verdrehen!) könnten, weil damit die Schnittlinie zwischen Schein und Wirklichkeit entgültig verloren geht, bzw. nicht mehr erkennbar, verifizierbar ist. Egal was ein Staatsmann (auch falsch) macht, es wäre mit Mythologie (statt den dafür notwendigen historischen Hintergrund) nie beweisbar.

Im Altertum waren solche Ansätze allgegenwärtig, man denke an das alte Ägypten, wo die Bevölkerung wirklich glaubte, dass der amtierende, neu eingesetzte König, der Pharao, der Sohn Gottes, der Horus- Sohn seines himmlischen Vaters Osiris sei, göttlich (ohne menschlicher Besamung) gezeugt wurde, frei von jeder Schuld, von der Himmelsleiter auf die Erde herab stieg um für Gottes Kleinvieh auf Erden (der normalen Bevölkerung) zu regieren; - und das – war nur mit Mythologie möglich (bedeutet infolge: grenzenlose Ausbeutung der Bevölkerung im Frieden wie im Krieg), weil damit eine realistische Hinterfragung, sowie Beweisführung unmöglich wird (siehe Bibel).

K. M.
 
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Es wäre von unvorstellbarer Auswirkung, wenn sich (somit auch korrupte, verbrecherische) Staatoberhäupter hinter Mythologie – nämlich als Geschichte - oder Mythos statt Geschichte, verstecken (verdrehen!) könnten, weil damit die Schnittlinie zwischen Schein und Wirklichkeit entgültig verloren geht, bzw. nicht mehr erkennbar, verifizierbar ist. Egal was ein Staatsmann (auch falsch) macht, es wäre mit Mythologie (statt den dafür notwendigen historischen Hintergrund) nie beweisbar.
Hallo Kultus Maximus,
mit welchem Ziel willst Du etwas beweisen. Die Schnittlinie zwischen Schein und Wirklichkeit läuft durch Deinen Kopf. Die Vergangenheit ist vergangen. Di kann keiner mehr ändern. Die Zukunft liegt ebenfalls dunkel vor uns. Das einzige was wir sehen und gestalten können ist die Gegenwart. Ich kann also hier schreiben und meine Gedanken äußern, wie sie von Dir oder jemand anderem verstanden und aufgefasst und damit auch beurteilt werden liegt nicht in meiner Hand.
Im Altertum waren solche Ansätze allgegenwärtig, man denke an das alte Ägypten, wo die Bevölkerung wirklich glaubte, dass der amtierende, neu eingesetzte König, der Pharao, der Sohn Gottes, der Horus- Sohn seines himmlischen Vaters Osiris sei, göttlich (ohne menschlicher Besamung) gezeugt wurde, frei von jeder Schuld, von der Himmelsleiter auf die Erde herab stieg um für Gottes Kleinvieh auf Erden (der normalen Bevölkerung) zu regieren; - und das – war nur mit Mythologie möglich (bedeutet infolge: grenzenlose Ausbeutung der Bevölkerung im Frieden wie im Krieg), weil damit eine realistische Hinterfragung, sowie Beweisführung unmöglich wird (siehe Bibel). K. M.
Dieser Glaube, das er/sie göttlich und okay ist sollte jeder Mensch bei sich entdecken und vertiefen. Damit wird dann Kommunikation gefördert und friedliche Niederlage lose Konfliktlösungen gesucht und gefunden.
Ich kann Dir nur mal das Hohe Lied der Liebe und den Propheten Amos in der Bibel raten zu lesen. Die Bibel ist ein Sammelsurium von unterschiedlichen Texten und Erzählungen aus den unterschiedlichsten Zeiten. Ich kann an ihr auch ablesen, dass man immer mit Gewalt die neuen Erkenntnisse einer neuen Einsicht durchgesetzt hat.
Dieses Zusammenspiel von Erkenntnis des neuen und brutaler Ablehnung des Alten gegenüber stehe ich total skeptisch und eben ablehnend gegenüber.
In der menschlichen Entwicklung geht es immer um die Erkenntnis von Macht und deren vernünftigen Einsatz für das Leben oder eben um deren Missbrauch zur Unterdrückung des alten und herkömmlichen, was immer das sein mag.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
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