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Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Wahrscheinlich hilft die Wissenschaft den Illusionen auf die Sprünge. :lachen::lachen::lachen:

Aber noch eher eine erkenntnis-/wissenschaftstheoretische Reflexion, was ich wie folgt begründen werde:
Albert EINSTEIN hatte im Jahr 1930 "Zur Methodik der Theoretischen Physik" trefflich geschrieben:
"Das eigentlich schöpferische Prinzip liegt aber in der Mathematik. In einem gewissen Sinn halte ich es also für wahr, daß dem reinen Denken das Erfassen des Wirklichen möglich sei, wie es die Alten geträumt haben."
(In: Mein Weltbild, Frankfurt-Berlin-Wien 1981, S. 117.)

Wahrscheinlich verstand Albert EINSTEIN unter "reinem Denken" als Theoretischer Physiker das mathematische Denken, das natürlich auch schon bei den sog. "Alten" (z.B. PYTHAGORAS und PLATON) eine Rolle gespielt hatte, die aber als Philosophen auch um die Grenzen des Mathematischen gewusst hatten ..., die im Jahr 1931 eindrucksvoll durch den Mathematiker Kurt GÖDEL und seinen Unvollständigkeitsbeweis für die Mathematik bestätigt wurden, was Albert EINSTEIN aber im Jahr 1930 noch nicht wissen konnte...und es ist kein Zufall, dass er die Mathematik im Jahr 1921 noch für die "Königin der Wissenschaften" hielt, als er trefflich formuliert hatte:
"Die Mathematik geniesst vor allen anderen Wissenschaften aus einem Grunde ein besonderes Ansehen: ihre Sätze sind absolut sicher und unbestreitbar, während die aller anderen Wissenschaften bis zu einem gewissen Grad umstritten und stets in Gefahr sind, durch neuentdeckte Tatsachen umgestoßen zu werden."

Und im gleichen Zusammenhang, nämlich seiner Abhandlung "Geometrie und Erfahrung", hatte er als auch philosophisch denkender Mensch geschrieben:

"Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit."

(A.a.O., S. 119 f.)

Es ist kein Zufall, dass er die Quantentheorie zeit seines Lebens aus weltanschaulichen Gründen abgelehnt hatte und auch das Zeit-Problem nicht befriedigend zu lösen vermocht hatte, wie z.B. seine Diskussion mit Rudolf CARNAP, der aber philosophisch-denkerisch unterhalb des von Albert EINSTEIN angesprochenen "Skandals" der Theoretischen Physik
geblieben war, wie Carl Friedrich von WEIZSÄCKER
trefflich gezeigt hatte ...
1. Zum Gespräch zwischen Rudolf CARNAP und Albert EINSTEIN vgl. auch:

www.helmut-hille.de/carnap.html

2. Zu den sehr differenzierten Reflexionen von Carl Friedrich von WEIZSÄCKER zum Gespräch zwischen Carnap und Einstein über das Jetzt vgl. auch:

Zeit und Wissen, München-Wien 1992, S. 81 - 84.


3. Meine eigene Auseinandersetzung mit Stephen w. HAWKING (veröffentlicht in den Jahren 2000 und 2005) philosophische Reflexion des Scheiterns der Physik an einer ganz bestimmten Stelle (bisher vergebliche Suche nach der TOE als Vereinigung zweier fundamentaler Teil-Theorien der Physik, nämlich der ART und der QM) ) empfehle ich lieber nicht, da die Zeit dafür noch nicht reif ist, was aber nichts macht ...:lachen:
 
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AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird



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.....(bisher vergebliche Suche nach der TOE als Vereinigung zweier fundamentaler Teil-Theorien der Physik, nämlich der ART und der QM) ) empfehle ich lieber nicht, da die Zeit dafür noch nicht reif ist, was aber nichts macht ...:lachen:

….bisher vergebliche Suche nach der Theorie für alles ? - Das freut mich aufrichtig und ohne jede Häme.

Doch woher will 'man' schließlich das alles 'praktisch' wissen, was bisher 'theoretisch vergeblich' war und 'vergeblich wahr' zugleich,
was < ich lieber 'doppelt nicht' empfehle >....?

Ist es nicht gerade das 'Vergeben der Vergeblichkeit' als Vereinigung zweier Teilglaubenstheorien die uns heute zu Ostern in einer vereinigten Wahrscheinlichkeitswolke zu einem gemeinsam vorgezogenen Frohlocken einlädt, in der Erwartung < auf Erstehung des Geistes > gerichtet?

Erst wenn 'Ungerechtigkeit als Ungerichtetheit' zum steuerbaren Recht erhoben wird, vermag die Gerechtigkeit IM Anfang obsiegen.
Bernies Sage​


Für alle Daheimgebliebenen eine 'vergebliche Masterfrage' zu Ostern:

- 'Woher' will ein Huhn wissen, dass es zu Ostern mehr Eier legen soll als sonst, -
was auch ich lieber nicht empfehle, da auch die 'Zeit für das Huhn' natürlich respektiert werden sollte.
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

...
Für alle Daheimgebliebenen eine 'vergebliche Masterfrage' zu Ostern:

- 'Woher' will ein Huhn wissen, dass es zu Ostern mehr Eier legen soll als sonst, -
was auch ich lieber nicht empfehle, da auch die 'Zeit für das Huhn' natürlich respektiert werden sollte.

Und hier noch eine sog. (nicht wenigen Usern bereits bekannte) Master-Frage:

Was war früher - die Henne oder das EI :dontknow:

Antwort: Der Oster-:hase:

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

jedes noch so tolle weiter- oder sogar durchdenken is vollkommen wertlos, solangs nicht zum handeln führt.
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Wo Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird, muss da nicht auch ein Huhn als Henne und ein Hahn als Gockel 'das SEINE' tun?

Und hier noch eine sog. (nicht wenigen Usern bereits bekannte) Master-Frage:

Was war früher ...

Was früher war, …........

…....ist zeitlich und örtlich nicht DORT,
nämlich in der Vergangenheit in Einklang zu bringen,
wo ein gemeinsamer Grund - im HIER und JETZT - dazu ganz offenkundig zu fehlen scheint.

"Was früher war", wird später nicht sein können,
ausgenommen in der gemeinsamen Gleichzeit an verschiedenen Orten,
die möglicherweise beschreibbar wären mit O-STERN-Worten........

- die Henne oder das EI :dontknow:

Suche den gemeinsamen Grund für die Henne und das Ei,
dann findest Du 'wo möglich' auch ein Programm dabei!


AM Anfang ist früher, als man DORT – in der Vergangenheit noch gar nicht daran zu denken vermochte.

IM Anfang ist später, als man DORT - in der Gegenwart erst allmählich über die Zukunft nachzudenken begann.

Die spätere Erkenntnis liegt also 'vor uns' - und die frühere Erkenntnis mit Überlichtgeschwindigkeit (als Draufgabe!) ebenso.

Aus dieser Überlagerung ergeben sich mehr Freiheitsgrade für das Universum als Gravitationslinsenträger eines ersten Beobachters als uns lieb sein kann
- und der uns inmitten der Beobachtung alles krumm zu nehmen scheint, - sogar Raum und Zeit! :lachen:

Und so sehe ich in Ostern einen O-STERN, welchen ich ‚sichtweisenhaft und parallelschichtweise aus einem eido-logisch geprägten Symbolismus’ herleite....

Die Deutung von Ostern beruht für mich auf der Ausstrahlung einer Anordnung,
die einer O-Form (sternförmig) ähnelt und für mich den ‚auf Erstehung gerichteten Geist’ (=Wiederauferstehung des Geistes) symbolisiert.


Dieses Symbol des O-STERN, welcher sich einer unseltsamen Gravitationslinsenträgereigenschaft rühmen darf, steht für mich stellvertretend für die spektralphilosophische Erkenntnis eines unbedingt zu wahrenden Nichtzusammenhanges rein subjektiver Wertungen (z.Bsp. zwischen ‚gut’ und ‚böse’)

Damit sehe ich in einem O-Stern das Symbol eines friedlichen Anti-Kreuzzuges von Parallelitäten, welches das Ganze in Wahrheit und in Ewigkeit im JETZT in gerechter und gerächter Doppelsichtweise mesosokratisch doppelt schützt, nämlich durch die Rede, die da sei: Ja, Ja, oder nein, nein.

Bernies Sage zu Ostern 2013​
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

jedes noch so tolle weiter- oder sogar durchdenken is vollkommen wertlos, solangs nicht zum handeln führt.

Zum gerechten Handeln muss man befähigt sein - und dieses kann auch in einem Unterlassen von 'Recht haben' bestehen.


Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Ketten nicht.

Ist das nicht wunderbar?

Meinst Du im Umkehrschluss ebenso, dass nur derjenige, der sich bewegt, auch seine Ketten spüren sollte?

Wer sich nicht bewegt, vermag der nicht die Bewegung der Anderen besser zu erkennen?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
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