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WENN GOTT EXISTIERT ,

Scheinbar ist nur die menschliche Natur Teil der Natur, aber was der Mensch in seinem Kopf alles ausgebrütet hat, erscheint mir eher unnatürlich und den Menschen trennend von allem Natürlichen, also auch von seiner eigenen menschlichen Natur.

Nicht scheinbar, der Mensch IST ein Teil der Natur. Dass er gegen seine Natur lebt, ist wieder eine andere Sache, die ihm irgendwann auf den Kopf fallen wird.
Denn eines ist so sicher wie das Amen im Gebet. Die Natur braucht den Menschen nicht. Aber der Mensch braucht die Natur. Nur bis er das begreift, wird es für ihn zu spät sein.....
 
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Zitat von Frischling:
Demnach hat es diesem Fatzken gefallen, den Verführer-Satan zu erschaffen und sich an unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation zu rächen, wenn ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat. Ekelhaft, was Menschen ihren Götzen zutrauen ;-)

Wenn Gott existiert, dann ist zweifelsfrei der Mensch das Maß aller Dinge und so steht es jedem antireligiösen Frischling frei, nach Maßgabe einer individuellen Wertungsskale die Götzen zu bewerten, wie es auch jedem religiösen Frischling, aber auch Altlingen freisteht, Allmacht und Vorsehung in der Götterschar hierarchisch zu ordnen.

Ich habe nicht Gott bewertet, sondern die Beschreibung eines Gottes, der nach Meinung der Bibel ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder und so minderwertig sein soll, sich an völlig unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation zu rächen, wenn ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat.

Ansonsten bin ich, wie Dir schon gesagt, kein antireligiöser Atheist, sondern GLAUBE an eine ursächliche Macht für dieses Sein. Deshalb sagte ich Dir schon, dass ich die ursächliche Macht für dieses Sein nur als "Nichtfordernde Liebe" "umschreiben" kann und dass diese Macht nicht in die Geschicke des von ihm initiierten Seins eingreift. Also auch NICHT so ungerecht, sadistisch und angeberisch eingreift, wie das dem Bibelgott unterstellt wird.

Wenn Gott existiert, dann ist es die Vorsehung, die bestimmt, was jeweils eintritt und was nicht.

Wenn Gott existiert, dann sollte jedem Ideenspender das Recht der freien Verfügbarkeit über eigenständige Ideen zugesprochen und nach Maßgabe göttlicher Vorsehung realisiert werden.

Ob es Gott gibt oder nicht und wenn ja, wie er handeln würde, kann nach meiner Meinung kein Mensch wissen. Gott kann man nur glauben!

PS. Ich konnte gestern und heute Morgen keine Beiträge beantworten und habe das an „Kontakt“ im Impressum gemeldet.
 
Nicht scheinbar, der Mensch IST ein Teil der Natur. Dass er gegen seine Natur lebt, ist wieder eine andere Sache, die ihm irgendwann auf den Kopf fallen wird.
Denn eines ist so sicher wie das Amen im Gebet. Die Natur braucht den Menschen nicht. Aber der Mensch braucht die Natur. Nur bis er das begreift, wird es für ihn zu spät sein.....


Stimme dir insoweit zu - nur, woher willst du wissen, ob die Natur den Menschen braucht oder nicht?
Wieso sollte die Natur etwas entstehen lassen, das nicht gebraucht wird?
 
Nicht scheinbar, der Mensch IST ein Teil der Natur. Dass er gegen seine Natur lebt, ist wieder eine andere Sache, die ihm irgendwann auf den Kopf fallen wird.
Denn eines ist so sicher wie das Amen im Gebet. Die Natur braucht den Menschen nicht. Aber der Mensch braucht die Natur. Nur bis er das begreift, wird es für ihn zu spät sein.....
die Natur des Menschen und die Natur des Nature ursprünglich nicht fremd ist, wen Mensch die natürliche Ordnung verlässt , steht die Probleme ."Gott" korrigiert diesen Fehler, durch die Massensterbens und Bildung des neues Qualität.
 
Nicht scheinbar, der Mensch IST ein Teil der Natur. Dass er gegen seine Natur lebt, ist wieder eine andere Sache, die ihm irgendwann auf den Kopf fallen wird.
'Uijuijuijui', was für'n Quatsch!
Er "IST ein Teil der", hat aber auch noch "seine" eigene und kann auch noch "gegen" die "in anderer Sache leben", wo's da ja doch auch noch 'die Naturgesetze' geben 'soll', (nicht wahr?!), von welcher der "Naturen" nun auch immer, die aber jedenfalls solange 'zugucken', bis "die ihm irgendwann...."?! <kopfschüttel...>
Denn eines ist so sicher wie das Amen im Gebet. Die Natur braucht den Menschen nicht.
...und ach nein, obwohl er "ein Teil der Natur IST"?!
Aber der Mensch braucht die Natur. Nur bis er das begreift, wird es für ihn zu spät sein.....
...und dann 'macht' "die Natur" trotzdem weiter wie bisher, obwohl ihr dann "ein Teil" fehlt...?! Und, 'gegebenenfalls' sogar ganz ohne - 'Leben', auch das noch - ja?!?
Noch nie mal überlegt, woraus "Natur" 'wesentlichst' überhaupt besteht, nein? Ganz zu schweigen, wozu überhaupt - auch nicht?
'Uijuijuijui'!
 
Ich habe nicht Gott bewertet


Wenn Gott existiert, dann habe ich auch nicht behauptet, daß Sie Gott bewerten und mal Hand aufs Herz, womit auch?

Ansonsten bin ich, wie Dir schon gesagt, kein antireligiöser Atheist, sondern GLAUBE an eine ursächliche Macht für dieses Sein.

Wenn Gott existiert, dann sind Sie wohl ein Gläubiger und wie auch immer Sie diese Macht fürs Sein benennen wollten, sie kann nicht in allem mächtig sein., auch dann nicht, wenn Gott nicht existiert.

Gott kann man nur glauben!

Wenn Gott existiert, dann käme das für mich nur unter Vorbehalt in Betracht. Als dessen Gläubiger hätte ich da nämlich noch einige Forderungen beglichen.
 
Zitat von Frischling:
Ansonsten bin ich, wie Dir schon gesagt, kein antireligiöser Atheist, sondern GLAUBE an eine ursächliche Macht für dieses Sein.

Wenn Gott existiert, dann sind Sie wohl ein Gläubiger und wie auch immer Sie diese Macht fürs Sein benennen wollten, sie kann nicht in allem mächtig sein., auch dann nicht, wenn Gott nicht existiert.

Wie gesagt, ich weiß nicht zweifelsfrei, ob Gott existiert oder nicht. Ich wollte Dir nur wieder mal sagen, dass ich kein Atheist bin ;-)

Eine Allmacht Gottes habe ich noch nicht einmal angedeutet. Dass der Gott, an den ich glaube, nicht in allem mächtig ist, davon gehe ich aus. Hier habe ich schon mehrmals die an Dummheit kaum zu überbietende Feststellungen der rkK angeprangert, die im Katechismus sagt, dass Gott in sich unendlich vollkommen ist (Art. 1) und alles vollbringen kann, was ihm gefällt (Art. 268).

Wenn die erste Aussage stimmen würde, hätte Gott nach meiner Meinung nichts erschaffen, denn unendliche Vollkommenheit wäre weder zu steigern noch zu reduzieren. Wenn die 2. Aussage stimmen würde, wäre dieser Gott nach meiner Meinung ein minderwertiger Sadist, denn er hätte, obwohl er die Energieversorgung seiner Geschöpfe auch ganz anders hätte regeln können, ganz bewusst biologische Wesen erschaffen, die nur überleben können, in dem sie andere biologische Wesen töten und fressen. Wie es ausschaut, geht die rkK davon aus, dass es ihrem Gott gefällt, dass sich seine Geschöpfe gegenseitig töten und fressen ;-)
 
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Ich wollte Dir nur wieder mal sagen, dass ich kein Atheist bin ;-)

Wenn Gott existiert, waäre auch das nicht nötig gewesen.

Eine Allmacht Gottes habe ich noch nicht einmal angedeutet.

Wenn Gott existiert, ist auch das zutreffend, aber Sie erwähnten 'diese Macht fürs Sein' und weil das Sein nicht weiter verallgemeinert werden kann, ist jede Macht fürs Sein in allem mächtig, was das Sein betrifft, also gerade auch bezüglich des Sein des Seienden.
 
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