• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

WENN GOTT EXISTIERT ,

Klar, weil unsere Entwicklung stranguliert ist.


Also müssten erstmal die Vorbedingungen geändert werden, bevor man in Richtung Unsterblichkeit arbeitet.
Es müssten auch die meisten Menschen unfruchtbar werden.


Im Infusionsraum erzählte ich einer alten Frau von DNA-Regeneration.
In 300 Jahren wäre sie wieder 30. Die guckte mich mit großen Augen sprachlos an.
Ich bin sicher, es wird kommen.


Eine höfliche Frau. Sie behielt den Gedanken "Was für ein Spinner - was nützt es mir, was in 300 Jahren ist..." für sich! :D


Wir müssen uns mit nix aussöhnen, ausser mit der Spaltungszerklüftung, die abzustellen ist.


War wohl missverständlich ausgedrückt - natürlich müssen wir nicht im Sinne von Zwang.
Aber wenn wir Qual abstellen wollen, müssen wir loslassen - so, wie du zB den Schalter betätigen musst, wenn du das Licht einschalten willst.


Es gibt keinen nichtphysischen Tod.


Korrekt - nur der Körper stirbt - die Seele/das Bewusstsein lebt weiter! :)
https://www.youtube.com/results?search_query=nahtoderlebnisse+erfahrungsberichte



Koma kann umbringen oder daraus erwachen lassen.
Das Schwerste ist, uns von mittelalterlichem Ballast zu befreien und gemeinsam die Naturgesetze grenzenlos zu nutzen.
Die bieten alles an, was bisher Jenseitlereien erfinden ließ.


Du verwechselst kirchliche "Lehren" mit der Wirklichkeit.
Ist doch scheißegal, was von Kirchenoberen behauptet wird und was sie damit früher angerichtet haben, wenn ich HEUTE wissen will, ob und wie es nach dem Tod weitergeht.


Robotik entsorgt technische Griffelei, womit wir Zeit und Muse haben, mit unserem Intellekt die
Wirkungsweise der Naturgesetze zu erschliessen und in unsere Zukunft einzuarbeiten.
Ohne techn. Studium wäre mir das schwer erkenntlich gewesen. Musik bringt dazu nichts.


Das hängt vom Individuum ab - Musik erschließt einen ANDEREN Zugang zur Wirklichkeit und eine andere Ebene.


Der Gott-Schalk nennt die globale Spaltungszerklüftung "Egoismus".
Klar, aus Egoismus leben die Allermeisten in Dreck und Elend.
Wer vor sich hin wurstelt, ist ein Egoist. Diese Religion ist pervers.
Es seien "sich selbstlos verzehrende Kerzen". Es sind vielmehr Verbrechensopfer.
Er kommt mit "einfachen Menschen" daher und verhöhnt damit seine Spezies.
Der Typ weiß genau, die Naturgesetze bieten uns alles, worüber er als 'gottgegeben' jammert.
Das hat auch diese Religion laufend verhindern wollen und nennt das "allmächtig" und "Lehre".
Gruseliges Mittelalter will auf Menschenverachtung einschwören und Elend verherrlichen.
Klerikale Multimillionäre verherrlichen Elend und Armut. Daraus ziehen die Nutzen.

Was meinst du denn mit "Spaltungszerklüftung"?
Fühlst du dich von dir selbst und der Welt getrennt?
 
Werbung:
.....Keine Ahnung! Ich bin ein wahrlich schlechter "Wegweiser!".....

.....Wohl wahr, doch oft entpuppen auch diese sich als "unbrauchbare Wegweiser".....

meint plotin
Es hat mich überrascht, dass Sie von „Wegweisern“ sprachen und habe – wegen momentaner Überlastung :)– knapp geantwortet. Wenn ich alte Ideen und Vorstellungen aufgreife, dann nicht weil ich von ihnen überzeugt bin, sondern weil in einigen Ideen brauchbares zu finden ist. Die Zeit der Propheten ist hoffentlich vorbei und ich habe ohnehin nie viel von ihnen gehalten. Es gibt fürs Leben kein Navi, weil es nur für ein vorbestimmtes Leben sinnvoll wäre, und deshalb kann niemand und keine Idee oder Ideologie als Wegweiser für ein selbstbestimmtes Leben dienen. Es gilt für mich immer, nicht zu versuchen, das Rad neu zu erfinden, sondern es zu nutzen, um mich in der Welt der Ideen zu bewegen. Ich schätze, ich bin nicht der Einzige, der so denkt und handelt.
 
Es gibt fürs Leben kein Navi, weil es nur für ein vorbestimmtes Leben sinnvoll wäre, und deshalb kann niemand und keine Idee oder Ideologie als Wegweiser für ein selbstbestimmtes Leben dienen.

Zweifelsohne, aber wenn Gott existiert, dann könnte dieser Gott den menschlichen Geist doch einen Kompass stiften, damit sich der menschliche Geist im Ideendschungel zurechtfinden kann.

Wenn Gott existiert, dann gibt er dem Menschen den Verstand, damit der Mensch lernt, vernünftig davon Gebrauch zu machen. Existiert Gott nicht, müssen sich die Menschen selbst darum kümmern, damit sie harmonisch miteinander leben können. Sollte die Langeweile dabei überhandnehmen, darf es gerne auch ein wenig disharmonisch sein.
 
Es gibt fürs Leben kein Navi, weil es nur für ein vorbestimmtes Leben sinnvoll wäre, und deshalb kann niemand und keine Idee oder Ideologie als Wegweiser für ein selbstbestimmtes Leben dienen. Es gilt für mich immer, nicht zu versuchen, das Rad neu zu erfinden, sondern es zu nutzen, um mich in der Welt der Ideen zu bewegen. Ich schätze, ich bin nicht der Einzige, der so denkt und handelt.

Wenn du das Rad nutzen willst ist es aber in deinem Fall der Wegweiser.
Es gibt ja eine gewisse Richtung vor, du kannst damit fahren aber nicht fliegen,...
Gott oder die Religion gibt dir auch nichts vor, es ist kein Navi mit dem man die Zukunft vorhersagen kann.
Es zeigt nur wie man in gewissen Situationen damit umgehen kann, es gibt Ratschläge die man aber nicht annehmen muss, das steht jedem frei.
 
Zweifelsohne, aber wenn Gott existiert, dann könnte dieser Gott den menschlichen Geist doch einen Kompass stiften, damit sich der menschliche Geist im Ideendschungel zurechtfinden kann.
Der Weg im Ideendschungel ist richtungslos und macht dadurch sowohl den Kompass als auch seinen Stifter überflüssig.
Wenn Gott existiert, dann gibt er dem Menschen den Verstand, damit der Mensch lernt, vernünftig davon Gebrauch zu machen.
Wenn man sieht, wie der Verstand von manchen Menschen gebraucht wird, dann hat dieser Gott entweder damit gespart oder die Gebrauchsanleitung vergessen hinzuzufügen. Es ist beides nicht eines Gottes würdig.:)
Existiert Gott nicht, müssen sich die Menschen selbst darum kümmern, damit sie harmonisch miteinander leben können. Sollte die Langeweile dabei überhandnehmen, darf es gerne auch ein wenig disharmonisch sein.
Es wird wohl so sein. Vieles deutet darauf hin.:)
 
Wenn du das Rad nutzen willst ist es aber in deinem Fall der Wegweiser.
Mein Rad hat einen Lenker und dadurch kann ich bestimmen, wohin die Reise geht. Wenn ich fliegen will, benutze ich auch nicht das Rad, weil viel später nach dem Rad, das Flugzeug erfunden wurde. Den Zeitpunkt meiner Reise und das Ziel bestimme in beiden Fällen ich.
Es gibt ja eine gewisse Richtung vor, du kannst damit fahren aber nicht fliegen,...
Gott oder die Religion gibt dir auch nichts vor, es ist kein Navi mit dem man die Zukunft vorhersagen kann.
Ich sprach von einem selbstbestimmten Leben und die Religion ist eine Ideologie, die ihm im Weg steht. Ein Navi kann übrigens auch keine Zukunft vorhersagen, sondern nur auf die Richtung zu einem von mir vorgegebenen Ziel hinweisen.
Es zeigt nur wie man in gewissen Situationen damit umgehen kann, es gibt Ratschläge die man aber nicht annehmen muss, das steht jedem frei.
Ich kann auch meinen Arzt oder Apotheker um Rat fragen, aber nur wenn ich krank bin. Ich bin daher froh, wenn ich darauf verzichten kann. Die Religion hat mir bisher keine brauchbaren Ratschläge liefern können, deshalb kann ich auf sie vie eher verzichten als auf einen Arzt oder Apotheker.:)
 
Wenn ich alte Ideen und Vorstellungen aufgreife, dann nicht weil ich von ihnen überzeugt bin, sondern weil in einigen Ideen brauchbares zu finden ist.

.....Dagegen ist auch nichts einzuwenden!.....

und deshalb kann niemand und keine Idee oder Ideologie als Wegweiser für ein selbstbestimmtes Leben dienen.

.....Wohl wahr, doch der "Wegweiser" weist auch bloß die "Richtung" und ist mit den zu gehenden Wegen nicht ident!....

Es gilt für mich immer, nicht zu versuchen, das Rad neu zu erfinden, sondern es zu nutzen, um mich in der Welt der Ideen zu bewegen.

.....Das wäre auch unsinnig. Doch ist das Rad, "wenn abgefahren", zu wechseln, will man nicht, dass es einem um die Ohren fliegt!.....

meint plotin
 
.....Wohl wahr, doch der "Wegweiser" weist auch bloß die "Richtung" und ist mit den zu gehenden Wegen nicht ident!....
Wegweiser neigen dazu, den schnellsten Weg aufzuzeigen. Oft ist jedoch der Umweg viel interessanter. Mir kommt es hauptsächlich auf die Selbstbestimmung an, unter Inkaufnahme der Umwege. Wie sang doch Frankie? I did it my way...:)
.....Das wäre auch unsinnig. Doch ist das Rad, "wenn abgefahren", zu wechseln, will man nicht, dass es einem um die Ohren fliegt!.....

meint plotin
Die Erfindung des Rads entsprang aus der Idee eines Rads. Um ein Rad zu wechseln, muss man es nicht neu erfinden.
 
Werbung:
Die Erfindung des Rads entsprang aus der Idee eines Rads. Um ein Rad zu wechseln, muss man es nicht neu erfinden.
Vielleicht geht es gar nicht nur um ein Rad oder Rat, sondern um einen ganzen Zug oder Schiff ohne Rad und Rat?

Wenn die Erde ein mit Lichtgeschwindigkeit sich existentiell fortbewegendes Raumschiff in den Weiten des Universums wäre, das uns an das Ziel unserer Wünsche bringen könnte, worüber würden wir uns – im Falle des Eintritts einer Wirklichkeit – wohl zuerst Gedanken machen? - Doch wohl über eine 'Zielvorgabe' - oder?

Ist da die Frage nach der Distanzierungsmöglichkeit von einer vorgezeichneten Kreisschlusslogik (= Zirkelschluss) nicht besonders offenkundig vorrangig?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben