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Wenn du morgen sterben würdest ...

AW: Wenn du morgen sterben würdest ...


ganz richtig...

auch richtig...gerade durch eine lange leidenszeit oder trotzdem, sehr intensiv und dankbar ge-und erlebt...
Das wirkt jetzt auf mich sehr tröstlich.
ok...ich verstehe...

da musst du nichts fürchten, mir liegt es fern, den richter zu spielen und zu verurteilen...dir offenbar auch...
Ich mag keine Beschwichtigungen, wenn ich schreibe, dass ich mich fürchte.
Ich weiß, z.B., dass ich eine sehr strenge Instanz in mir habe und dass diese schnell zum Vorschein kommt wenn ich Angst habe. Aus der ich alleine nur schwer herauskomme. Da brauche ich eigentlich die nüchterne Hilfe von außen, die mir hilft zu erkennen, was jetzt genau der Auslöser für meine Angst war.
Wenn ich da beschwichtigt werde sehe ich mich nicht ernst genommen und gerate in Wut darüber und anstatt, dass ich dann ruhiger werde entsteht nur ein heilloses Chaos.
du meinst deine negativen projektionen, die du auf andere überträgst, denn ich schreib nicht negativ und meinte auch nichts so...mich kannst du da also garnicht gemeint haben...
Nein ich meine die Projektionen, die ich abbekomme, wenn ich sage was ich will und dann darauf bestehe, dass ich ein Recht auf eine Antwort habe.
warum schuld ? empfindest du schuld, deinem bruder gegenüber ?
ich empfinde meiner tochter gegenüber keine schuld, warum auch...?
Ich habe immer noch mit der Schuld und Verzweiflung zu kämpfen überhaupt geboren zu sein, als zweites von neun nicht gewollten Kindern. Wenn ich morgen sterben würde, dann würde ich noch einmal erst allen Menschen die mich ablehnend und herab würdigend behandelt haben ganz gehörig die Leviten lesen und den Marsch blasen.

hm...ja, ich bin meiner familie dankbar und froh über sie...
nur ausserhalb meiner familie, habe ich nicht gerade eine umgebung, in der ich die dinge ansprechen könnte, die ich in foren anspreche...
dies nahm meine tochter wahr, ohne dass ich es ihr sagte oder darauf gekommen wäre, eine lösung für mein anliegen zu finden...
wie ich schon schrieb, meine tochter wünschte es für mich und andere, dass ich in foren schreibe, nicht für sich selbst, da sie wußte, dass sie zu gehen hatte und es somit diesmal nicht ihre aufgabe war, alt zu werden, sondern jung zu sterben...
Ein schönes Beispiel für ein gelungenes Privatleben, welches sich nach aussen positiv zu öffnen versteht.
manchmal kommen deine worte, wie keulen bei mir an oder auch "bekannte ohrfeigen" genannt, die auch sehr missionarisch und verbesserisch auf mich wirken...doch wollte ich damit nicht sagen, dass du keine liebe hast...
Ja und da besteht eben ein Unterschied zwischem dem was ich schreibe und meine und wie es ankommt. Diesen Prozess nenne ich, dass ich die negativen Projektionen meiner Mitmenschen auf mich ziehe.
Ich bin dabei aus der Not eine Tugend zu machen.
ok...
ok...auch diesen gedanken, habe ich wieder korrigiert...lg.
Das freut mich.
:danke:
rg​
 
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AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

Talent? Nicht eher Los?
So ist es bestimmt treffender formuliert. :danke:
Es ist ja schließlich keine ... Qualität von Ihnen, keine Leistung.
Stimmt es handelt sich um die besondere Gemeinheit meiner Mitmenschen. Die seit meiner Geburt abgelehnt haben. Das hast Du schon einmal gut erkannt. :danke: Weiter so!
Es ist mehr so, daß man Sie nicht immer leiden mag. Gute Nacht.
Na wer mich mag, dem liege ich auch garantiert quer im Magen.
Und leiden lassen wollte ich bisher auch so richtig keinen Menschen lassen. Ich entsinne mich nur immer gründlicher, dem Hinweis meiner Therapeutin:
"Helfen heißt leiden ermöglichen!"
Allerdings wenn ich so Deine betont gefühllosen Beiträge lese, fällt mir nur die Geschichte von dem ersten Westfalen ein.
:D
rg​
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

Gefühl kann manchmal zwischen Worten entstehen.

Wenn du morgen sterben würdest ... möcht ich's heut d(n)och nicht wissen ...

:waesche1:
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

:ironie: Einem echten Toten kann Sprache weder genommen noch verschlagen werden - auch von Freund Hein & Heureka nicht.
:D
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

Ach da hat mir Schopenhauer das gelehrt:
"Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.
diese Regel ist sehr beliebt, weil Feder zur Ausführung tauglich ist, und wird daher häufig angewandt." Arthur Schopenhauer:cool:
Scheint ein kluger und erfahrener Mann gewesen zu sein der Arthur Schopenhauer.
Ich habe damals nur die Hilflosigkeit meiner Anleiterin gesehen, die mir verzweifelt beibringen wollte, dass meine Arbeit die machte gut war, obwohl ich ständig da saß und sie selber abwertete. Sie ist nicht auf die Idee gekommen, mich zu fragen, warum ich das denn machte. Heute weiß ich nur, dass ich voll in dem Lebensmuster drin steckte: "Mich anzustrengen nicht da zu sein." So eine Lebenseinstellung stößt alle vor den Kopf und ich meine immer noch, dass ich da nicht die einzige bin, die mit sich selber und den Mitmenschen ein solches Spiel treibt. Denn warum gibt es so viele Verneinungen und gegenseitige Ablehnung.
Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!
Die Anleitung zum unglücklich sein

scheint Trumpf zu sein
Dem gegenüber halte ich
Ich bin göttlich und okay! Du bist göttlich und okay!

Was du da siehst, ist vielleicht dein verzerrtes Spiegelbild und nicht mein Wunsch!:nein:
Auch das finde ich einfach nur gemein, mir ein verzerrtes Spiegelbild vor zuhalten. Das macht mich richtig wütend. Woher willst Du das wissen, dass es verzerrt ist?
Warum schreibst Du mir nicht stattdessen ganz offen Deinen Wunsch? Hat es was mit diesem Text zu tun?
"Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe wo man hasst;
dass ich verzeihe,wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.
Herr lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern tröste;
nicht dass ich verstanden werde, sondern verstehe;
nicht das ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben."
Von dem ich mittlerweile annehme, dass jede gutwillige Person sie in der einen oder anderen Variante verinnerlicht hat, die es besser machen möchte.

Habe ich getrennt, aber mir deucht deine Augen lassen dich manchmal im Stich!
Das kann schon sein, denn ich habe davon in der Tat nichts wahrgenommen sondern alles durcheinander in einen Topf geworfen, bei dem ich mir dann die Mühe gemacht habe das eine vom anderen zu trennen. Ich sehe es jetzt auch als ausgesprochen unfair an, dass Du Dir selber diese Leistung zuschreibst und mir einen Mangel vorhältst. Wie das so mit Schopenhauer und was Du da zitierst? Gilt das auch für Dich?
Ich weiß auch was ich will und von dir weiß ich noch nicht all zu viel.
Ab hier über hier bis hier kannst Du lesen was ich tue und wie ich argumentiere.
Gelernt hast du doch schon allerhand, aber es ist nie genug.
:danke:für die :blume1::blume1: Wenn es Dir nie genug ist, dann wirst Du Dich bei mir eben mit dem wenigen begnügen lernen. Mehr habe ich nicht zu bieten.
Also du könntest ja mit Nietzsche beginnen: "Der Ekel am Menschen ist meine Gefahr":autsch:
Warum sollte ich mir ein Buch vornehmen dessen Titel allein mich schon abstößt?
Ich habe mich noch nie vor einem Menschen geekelt, weil ich weiß er ist das Ebenbild Gottes und Gott wurde Mensch. Ich finde lediglich viele Verhaltensweisen von den Menschen nur noch bekloppt :nudelwalk. Die nehme ich aufs Korn und schreibe hier, weil diese Verhaltensweisen auf festen Gedankenkonstruktionen und tief verankerten Glaubenssätzen kommen.
Ja? Merkwürdig, wie habe ich denn das geschafft? Kannst Du es mir das bitte etwas näher erklären? Mir persönlich ist nämlich eine solche einschränkende Haltung nur bei ganz unverschämten und vorlauten Personen bekannt. Schüchterne und verängstigte Personen versuche ich eher heraus zu locken und ihre Meinung deutlich zu sagen.
:waesche1:
rg​
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

rotegraefin schrieb:
Scheint ein kluger und erfahrener Mann gewesen zu sein der Arthur Schopenhauer.
Ich habe damals nur die Hilflosigkeit meiner Anleiterin gesehen, die mir verzweifelt beibringen wollte, dass meine Arbeit die machte gut war, obwohl ich ständig da saß und sie selber abwertete. Sie ist nicht auf die Idee gekommen, mich zu fragen, warum ich das denn machte. Heute weiß ich nur, dass ich voll in dem Lebensmuster drin steckte: "Mich anzustrengen nicht da zu sein." So eine Lebenseinstellung stößt alle vor den Kopf und ich meine immer noch, dass ich da nicht die einzige bin, die mit sich selber und den Mitmenschen ein solches Spiel treibt. Denn warum gibt es so viele Verneinungen und gegenseitige Ablehnung.
Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!
Die Anleitung zum unglücklich sein

scheint Trumpf zu sein
Dem gegenüber halte ich
Ich bin göttlich und okay! Du bist göttlich und okay!

Tipp: Paul Watzlawick - Anleitung zum Unglücklichsein -gutes Buch!;)

rotegraefin schrieb:
Auch das finde ich einfach nur gemein, mir ein verzerrtes Spiegelbild vor zuhalten. Das macht mich richtig wütend. Woher willst Du das wissen, dass es verzerrt ist?
Warum schreibst Du mir nicht stattdessen ganz offen Deinen Wunsch? Hat es was mit diesem Text zu tun?
"Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe wo man hasst;
dass ich verzeihe,wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.
Herr lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern tröste;
nicht dass ich verstanden werde, sondern verstehe;
nicht das ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben."
Von dem ich mittlerweile annehme, dass jede gutwillige Person sie in der einen oder anderen Variante verinnerlicht hat, die es besser machen möchte.

Richtig lesen, ich schrieb nur vielleicht!:nein:Den Schuh ziehst du dir selber an!
Mit diesem Herrkann ich nicht viel anfangen. Ich kenne nur die Herren aus der Philosophie. Alles Herren!:verwirrt1 (z. B. Herr Immanuel Kant - Zum ewigen Frieden

rotegraefin schrieb:
Das kann schon sein, denn ich habe davon in der Tat nichts wahrgenommen sondern alles durcheinander in einen Topf geworfen, bei dem ich mir dann die Mühe gemacht habe das eine vom anderen zu trennen. Ich sehe es jetzt auch als ausgesprochen unfair an, dass Du Dir selber diese Leistung zuschreibst und mir einen Mangel vorhältst. Wie das so mit Schopenhauer und was Du da zitierst? Gilt das auch für Dich?

1.Welche Leistung schreibe ich mir zu?
2.Finde es heraus!

rotegraefin schrieb:
Warum sollte ich mir ein Buch vornehmen dessen Titel allein mich schon abstößt?
Ich habe mich noch nie vor einem Menschen geekelt, weil ich weiß er ist das Ebenbild Gottes und Gott wurde Mensch. Ich finde lediglich viele Verhaltensweisen von den Menschen nur noch bekloppt :nudelwalk. Die nehme ich aufs Korn und schreibe hier, weil diese Verhaltensweisen auf festen Gedankenkonstruktionen und tief verankerten Glaubenssätzen kommen.

Der Ekel ist seine Gefahr!Meine auch!:cool: Aber ist das deine Liebe, mit einem Nudelwalk zu drohen? So fängt der Wahnsinn und der Ekel an!


rotegraefin schrieb:
Ja? Merkwürdig, wie habe ich denn das geschafft? Kannst Du es mir das bitte etwas näher erklären? Mir persönlich ist nämlich eine solche einschränkende Haltung nur bei ganz unverschämten und vorlauten Personen bekannt. Schüchterne und verängstigte Personen versuche ich eher heraus zu locken und ihre Meinung deutlich zu sagen.
:waesche1:
rg​
[/INDENT][/INDENT]
Was du so alles versuchst. Was soll ich erklären?:verwirrt1Ich folge keinem Lockruf!:clown3: "Und es lockt das ewige Weib!"
 
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