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Wenn du morgen sterben würdest ...

AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

....



1. Und jetzt wieder diese unzähligen Fragen! Wo sollen die hinführen?
....
2. Meine Meinung darf ich doch wohl hier frei äußern, denke ich.:danke:

Zu 1.:
Im Zweifelsfalle zu - nichts ...:D

Zu 2.:
Noch ist der virtuelle Raum frei ..., was immer unter Freiheit verstanden werden mag ...:dontknow:
 
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AW: Wenn du morgen sterben würdest ...


Ja ich habe das Wort Sterbende überlesen und bin bei meiner Geschichte hängen geblieben zu der ich mir in der Tat strenge Urteile erlaubt habe, was die Liebe zum Tod und zum Leben beinhaltet. Ein Urteil bedeutet aber noch lange keine Verurteilung.
Denn die Entscheidung für oder gegen das Leben trifft jeder Mensch ab einem gewissen Alter nur selbst.

ganz richtig...

Das ist eine sehr lange Leidenszeit und die stelle ich mir fast unerträglich vor. Obwohl und das tröstet mich immer wieder Berichte von Menschen höre, die gerade eine solche Zeit sehr intensiv und auch dankbar erlebt haben.

auch richtig...gerade durch eine lange leidenszeit oder trotzdem, sehr intensiv und dankbar ge-und erlebt...

Das kenne ich nur von meinem Großvater und später von meinem Vater der ca alle 10 Jahre mit einer lebensgefährlichen Krankheit mit Operation drohte. So dass ich ihm zum Schluss noch gewünscht habe, dass er es bald schafft. Im Gegensatz zu den drei von meinen vier jüngeren toten Brüder die ich bewusst erlebt habe, die alle gestorben sind, ohne dass ich mich von ihnen verabschieden konnte. Bei dem letzten habe ich ein halbes Jahr vorher gewusst, dass er so nicht leben konnte, weil er sich selber etwas vor log und ich nichts machen konnte.
Seit seinem Tod kämpfe ich aber wie eine wilde, wenn ich den Tod nur spüre, damit das Leben siegt.
Ich bin dabei den Schuldkomplex, den mir durch den Tod meines ersten Bruders auf die Seele gefallen ist aufzulösen, und von dem mir immer wieder meine Mitmenschen so liebenswürdig sind ihn mir wechselweise zurück zuspielen, dass meine reine Existenz jemanden töten könnte.
Ich sehe mich völlig überfordert damit immer alles richtig verstehen und ausdrücken zu können, damit Du oder ein anderer sich nicht verletzt oder verurteilt sieht.

ok...ich verstehe...

Ich fürchte der Richter steckt in Dir.

da musst du nichts fürchten, mir liegt es fern, den richter zu spielen und zu verurteilen...dir offenbar auch...

Ich habe ein eigenartiges Talent die negativen Projektionen meiner Mitmenschen auf mich zu ziehen. Seit dem ich das weiß, gehe ich damit ganz bewusst um.

du meinst deine negativen projektionen, die du auf andere überträgst, denn ich schreib nicht negativ und meinte auch nichts so...mich kannst du da also garnicht gemeint haben...

Ich weiß aber auch von mir, dass Schmerz und Schuld vor allen Dingen bei sehr sensiblen und wertvollen Menschen sehr eng zusammen hängen.
Solange Schmerz noch mit Schuld geistig verknüpft ist solange ist es schwierig bis fast unmöglich sich gegenseitig zu trösten und Beistand zu leisten. Da ist dann jedes Wort falsch.

warum schuld ? empfindest du schuld, deinem bruder gegenüber ?
ich empfinde meiner tochter gegenüber keine schuld, warum auch...?


Da kannst Du ja nur dankbar für Deine Familie sein und sehr froh darüber, dass Du nur hier im Forum mit mir zu tun hast. Das wäre sonst doch nur unerträglich.

hm...ja, ich bin meiner familie dankbar und froh über sie...
nur ausserhalb meiner familie, habe ich nicht gerade eine umgebung, in der ich die dinge ansprechen könnte, die ich in foren anspreche...
dies nahm meine tochter wahr, ohne dass ich es ihr sagte oder darauf gekommen wäre, eine lösung für mein anliegen zu finden...
wie ich schon schrieb, meine tochter wünschte es für mich und andere, dass ich in foren schreibe, nicht für sich selbst, da sie wußte, dass sie zu gehen hatte und es somit diesmal nicht ihre aufgabe war, alt zu werden, sondern jung zu sterben...


Ich meine jede Menge Liebe und Verständnis zu haben, kommt offensichtlich andersherum bei Dir an.

manchmal kommen deine worte, wie keulen bei mir an oder auch "bekannte ohrfeigen" genannt, die auch sehr missionarisch und verbesserisch auf mich wirken...doch wollte ich damit nicht sagen, dass du keine liebe hast...

Ich habe von meinem und mit meinem Erlebten geschrieben. etwas davon auf Dich zu übertragen lag mir sehr fern, scheint aber offensichtlich so geschehen zu sein. Ich vermute da ganz einfach noch offene Wunden.

ok...

Ganz offensichtlich, ist dass was ich von mir schrieb wie ein verurteilen angekommen. Das ist schade und bedaure ich sehr, es ist passiert und ich kann es nicht ändern zumal es überhaupt nicht in meiner Absicht lag.
:weinen3:
rg​

ok...auch diesen gedanken, habe ich wieder korrigiert...

lg.
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...


:ironie: Das werde ich sofort diesem Bundestrainer-Deppen Jogi :katze3: (= Löw) erzählen ...:ola:
Dies nehme ich als einen wiederholten Versuch von Dir wahr, alles zu stören, was Dir unangenehm zu sein scheint. :pcwut: :pcwut:

Ich wollte nicht Denkapostel verteidigen (das hat sie selber getan)
Dann wäre es ganz hilfreich, wenn Du nur noch das tust, was Du willst.
Ich habe es so wahrgenommen und Dir mitgeteilt, was ich wahrgenommen habe.
aber ich verstehe diese ganzen Fragen nicht!!!
Na denn geht es Dir wie mir, als Studentin, bei meiner Praxisanleiterin. Ich verstand ihre Fragen auch nicht und zum Schluss hat sie mir etwas von den Spielen der Erwachsenen erzählt, die es gibt.
Sinnvoll finde ich dann nur erst einmal das gegenseitige Unverständnis als solches zu respektieren. Denn die Welt ist davon voll. Ich bin gerade noch einmal auf ein Hindernis gestoßen, welches eine mögliche Ursache für die Verständnislosigkeit ist auf die ich so oft stoße.
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe wo man hasst;
dass ich verzeihe,wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.
Herr lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern tröste;
nicht dass ich verstanden werde, sondern verstehe;
nicht das ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Ich habe es wohl schwer verinnerlicht und stelle fest damit bin ich mein Leben lang überfordert gewesen.
(Ich möchte dich verstehen! das gehört zu einer guten Kommunikation dazu!]
Ich sehe mich völlig übergangen, lediglich belehrt! Das nenne ich Ignoranz. Woher die kommt dazu habe ich keine Ahnung.
Dabei vermisse ich gleichzeitig ganz entschieden, eine Bemerkung zu dem was ich schon geschrieben habe. Dann könnte ich Verständnis wahrnehmen.
So nehme ich lediglich Deinen Wunsch wahr, was Du möchtest, und stelle eine Fehlanzeige bei mir fest. :doof:
Das Bild von Denkapostel war so eindeutig, klar und zuversichtlich!
Dann bitte ich Dich in Zukunft, dies direkt Denkapostel mitzuteilen und das Lob was Du für ihn übrig hast von der Kritik, die Du an mir meinst üben zu müssen zu trennen. Dann wird es für mich auch klarer.
Und jetzt wieder diese unzähligen Fragen! Wo sollen die hinführen?
Zu einem besseren Selbstverständnis!
Versuche in Ruhe meinen Einwand zu lesen und lerne eventuell davon.
Was möchtest Du was ich lernen sollte oder müsste? Ich weiß was ich will von dir weiß ich es noch nicht.
Meine Meinung darf ich doch wohl hier frei äußern, denke ich.:danke:
Selbstverständlich, es gibt ja schließlich Dein Recht auf Meinungsfreiheit. Hattest Du den Eindruck gewonnen, dass ich hier Dir Deine Meinung beschneiden will? :dontknow:
:waesche1:
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

... Ich habe ein eigenartiges Talent die negativen Projektionen meiner Mitmenschen auf mich zu ziehen.


Talent? Nicht eher Los? Es ist ja schließlich keine ... Qualität von Ihnen, keine Leistung. Es ist mehr so, daß man Sie nicht immer leiden mag.


Gute Nacht.





 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

rotegraefin schrieb:
Na denn geht es Dir wie mir, als Studentin, bei meiner Praxisanleiterin. Ich verstand ihre Fragen auch nicht und zum Schluss hat sie mir etwas von den Spielen der Erwachsenen erzählt, die es gibt.
Sinnvoll finde ich dann nur erst einmal das gegenseitige Unverständnis als solches zu respektieren. Denn die Welt ist davon voll. Ich bin gerade noch einmal auf ein Hindernis gestoßen, welches eine mögliche Ursache für die Verständnislosigkeit ist auf die ich so oft stoße.

Ach da hat mir Schopenhauer das gelehrt:

"Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.
diese Regel ist sehr beliebt, weil Feder zur Ausführung tauglich ist, und wird daher häufig angewandt." Arthur Schopenhauer:cool:

rotegraefin" schrieb:
Ich habe es wohl schwer verinnerlicht und stelle fest damit bin ich mein Leben lang überfordert gewesen.

So nehme ich lediglich Deinen Wunsch wahr, was Du möchtest, und stelle eine Fehlanzeige bei mir fest. :doof:

Was du da siehst, ist vielleicht dein verzerrtes Spiegelbild und nicht mein Wunsch!:nein:

rotegraefin schrieb:
Dann bitte ich Dich in Zukunft, dies direkt Denkapostel mitzuteilen und das Lob was Du für ihn übrig hast von der Kritik, die Du an mir meinst üben zu müssen zu trennen. Dann wird es für mich auch klarer.

Habe ich getrennt, aber mir deucht deine Augen lassen dich manchmal im Stich!

rotegraefin schrieb:
Was möchtest Du was ich lernen sollte oder müsste? Ich weiß was ich will von dir weiß ich es noch nicht.

Ich weiß auch was ich will und von dir weiß ich noch nicht all zu viel. Gelernt hast du doch schon allerhand, aber es ist nie genug. Also du könntest ja mit Nietzsche beginnen: "Der Ekel am Menschen ist meine Gefahr":autsch:

rotegraefin schrieb:
Selbstverständlich, es gibt ja schließlich Dein Recht auf Meinungsfreiheit. Hattest Du den Eindruck gewonnen, dass ich hier Dir Deine Meinung beschneiden will?

Hast du?:kuss5:
 
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...

Wenn ich morgen sterben würde, dann würd ich mich heute in Frieden verabschieden. Weil ich aber nicht weiß, ob mich morgen tatsächlich ein Herzinfarkt heimsucht, deswegen bin ich auch ohne Abschied immer friedlich.
 
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