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Das Unwahrnehmbare

AW: Das Unwahrnehmbare

Der auf diese Weise um die Erfahrung des Menschseins, des Sterbens und der Auferstehung angereicherte Geist Gottes wird als Gabe in den Geist des Menschen gegeben, damit auch der Mensch ein Gott wohlgefälliges Leben führen und den Tod überwinden kann.

Sofia,
herzlichen Dank für Dein Vertrauen hier aus Deinem Tagebuch zu zitieren.
Da hast Du uns ja etwas ganz wertvolles mitten aus Deiner Seele geschenkt.
Dann wird hier so achtlos von den Herren der Schöpfung moebius und Rheinhard darüber hinweg gegangen. Dass muss verflixt weh tun. Auch Zeilinger hat leider nur die Hälfte verstanden
Aber keine Sorge, merke Dir einfach: "Unverständnis hindert die Wahrheit nicht daran wahr zu sein."
Ich wünsche Dir die Kraft, Ausdauer und die Geduld weiter zu machen und Dich durch das Unverständnis nicht verwirren zu lassen. Das sind Anfangsschwierigkeiten. Behaupte Dich und frag, ob sie überhaupt ein Wort von dem verstanden haben, was Du geschrieben hast?
meint rg
 
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AW: Das Unwahrnehmbare

1. Sofia,
herzlichen Dank für Dein Vertrauen hier aus Deinem Tagebuch zu zitieren.
Da hast Du uns ja etwas ganz wertvolles mitten aus Deiner Seele geschenkt.
2. Dann wird hier so achtlos von den Herren der Schöpfung moebius und Rheinhard darüber hinweg gegangen. Dass muss verflixt weh tun.
.....
meint rg

Zu 1.:
Gehören Tagebuchaufzeichnungen ins Internet:confused:
Zu 2.:
moebius kann nur für den "einen Herrn der Schöpfung" sprechen, indem er frei F. SCHILLER zitiert:
"Was du denkst, geht die ganze Welt an, was du fühlst, nur dich alleine."
Bzw. Menschen des Vertrauens, zu denen anonyme Forums-Besucher wahrscheinlich nicht gehören ...
meint moebius
 
AW: Das Unwahrnehmbare

Zu 1.:
Gehören Tagebuchaufzeichnungen ins Internet:confused:
Zu 2.:
moebius kann nur für den "einen Herrn der Schöpfung" sprechen, indem er frei F. SCHILLER zitiert:
"Was du denkst, geht die ganze Welt an, was du fühlst, nur dich alleine."
Bzw. Menschen des Vertrauens, zu denen anonyme Forums-Besucher wahrscheinlich nicht gehören ...
meint moebius

Oh moebius,

*seufz* *stöhn* :debatte:
Schiller ist schon lange tot und war auch nur ein Mann.
Er hat aber in seinen Dramen so weit ich weiß sehr deutlich die herrschende Meinung angegriffen und offen gelegt.
Ich weiß ja aus leidvoller Erfahrung, dass Frauen anders sind und Männer eben auch.
Warum sollte so ein wertvoller Beitrag nicht ins Internet gehören? Kannst Du mir diese Frage logisch beantworten?
Sorry, wenn ich von Dir und Reinhard mehr Respekt vor einer anderen Meinung erwartet habe, als ihr es hier gezeigt habt.
Aber das ist ein übel, welches ich schon seit meiner Jugend vermisse, einfach mehr Ritterlichkeit, Achtung und Wertschätzung von eben etwas Unwahrnehmbaren. So wurden hier einfach Perlen vor die Säue geworfen. Schade, dass gerade die mir am sympatischsten erscheinenden Kommentatoren sich hier bei einem so wichtigen Thema so daneben benehmen.
Wer von Gott und seiner Gotteserkenntnis schreibt berührt den innersten Kern eines jeden Menschen. Es wird an der Zeit über das Verhältnis zu Gott genau so sprechen zu können, wie über das Normalste von der Welt.
meint rg
 
AW: Das Unwahrnehmbare

Unsere Evolution sorgt wahrscheinlich auch dafür,
dass bisher Unwahrnehmbares (wissenschaftlich)
wahrnehmbar wird:

Aktuell dazu - beispielsweise:

http://www.sueddeutsche.de/,ra16m1/wissen/113/464711/text/

Am Ende geht es weiter mit der Frage:

Physik als Esoterik?

Liebe Sofia,

vielleicht war es falsch, diesen Beitrag hier
einzubringen. Aber ich sehe doch einen Zusammenhang, über
den ich gerne sehr ernst nachdenken würde, wenn es (hier und
an anderer Stelle) nicht so unendlich viel zu lesen gäbe. -
Kaum noch zu verkraften.

Ich fange aber später noch einmal ganz oben
(bei Dir) an, zu reflektieren und zu meditieren.

Herzliche Grüße
Reinhard70
 
AW: Das Unwahrnehmbare

Ich weiß ja aus leidvoller Erfahrung, dass Frauen anders sind und Männer eben auch.
Warum sollte so ein wertvoller Beitrag nicht ins Internet gehören? Kannst Du mir diese Frage logisch beantworten?
Sorry, wenn ich von Dir und Reinhard mehr Respekt vor einer anderen Meinung erwartet habe, als ihr es hier gezeigt habt.
Aber das ist ein übel, welches ich schon seit meiner Jugend vermisse, einfach mehr Ritterlichkeit, Achtung und Wertschätzung von eben etwas Unwahrnehmbaren. So wurden hier einfach Perlen vor die Säue geworfen. Schade, dass gerade die mir am sympatischsten erscheinenden Kommentatoren sich hier bei einem so wichtigen Thema so daneben benehmen.

Hallo rote Gräfin,

und gerade weil es diesen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt, sollte man nichts fordern, was von der Veranlagung vielleicht gar nicht möglich ist zu erfüllen. Ich kann den Wert nur von "Perlen" schätzen, die ich als solche erkenne, und ich bin der Meinung, dass Frauen und Männer sich in dem, was sie für die echten Perlen halten, unterscheiden. Echter Reichtum entsteht wahrscheinlich erst, wenn die Perlen beider Geschlechter zum gemeinsamen Besitz werden, doch bis dahin ist es ein weiter Weg.

Die Wertschätzung ist ein ganz grundlegender Abschnitt auf diesem Weg, da stimme ich völlig mit dir überein! Aber warum sie da einfordern, wo sie nicht ist, statt Esthers herzliche Zustimmung zu Sofias Beitrag hervorzuheben?

Angemessen an die Männer schiene mir die Forderung, bitte nicht auf dem herumzutrampeln, was einem anderen Menschen heilig ist, dieses Mass an Respekt kann man, glaube ich, erwarten, auch wenn der Leser die eigentliche Aussage des Textes nicht erfasst.

Zwischen Wertschätzung und Missachtung liegen viele Abstufungen möglicher Reaktionen. Wenn man mit dem einen nicht einverstanden ist, ausgerechnet das genaue Gegenteil zu fordern , ist meiner Erfahrung nach nie von Erfolg gekrönt.

Deinen Einsatz hier im Forum bewundere ich sehr, und ich möchte gerne meinen Beitrag leisten zu mehr Verständigung und Toleranz. In diesem Sinne bitte ich dich meine Kritik aufzufassen.

Herzliche Grüße, Kaawi
 
AW: Das Unwahrnehmbare

Hallo rote Gräfin,

und gerade weil es diesen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt, sollte man nichts fordern, was von der Veranlagung vielleicht gar nicht möglich ist zu erfüllen. Ich kann den Wert nur von "Perlen" schätzen, die ich als solche erkenne, und ich bin der Meinung, dass Frauen und Männer sich in dem, was sie für die echten Perlen halten, unterscheiden. Echter Reichtum entsteht wahrscheinlich erst, wenn die Perlen beider Geschlechter zum gemeinsamen Besitz werden, doch bis dahin ist es ein weiter Weg.
Also ehrlich gesagt mich interessiert es nicht die Bohne, was man/frau soll. Wer sagt denn, dass moebius und Reinhard sich nicht anständig und wertschätzend benehmen können? Was ist dass den für eine Degradierung von zwei gebildeten Männern hier im Forum?
Die Wertschätzung ist ein ganz grundlegender Abschnitt auf diesem Weg, da stimme ich völlig mit dir überein! Aber warum sie da einfordern, wo sie nicht ist, statt Esthers herzliche Zustimmung zu Sofias Beitrag hervorzuheben?
Stimmt Ester hat eine sehr gute Wertschätzung abgegeben, dem ich nichts hinzufügen kann. Sie ist gut so wie sie ist.
Mit Reinhard und moebius bin ich schon in persönlicheren Kontakt gekommen und von daher, gehe ich davon aus, dass sie sich hier mit ihren Albernheiten, die ich durchaus an einem anderen Platz zu schätzen und genießen weiß, einfach nur daneben benommen haben. Ich gehe also davon aus, dass sie sich durchaus korrekt und anständig benehmen können. Und weil sie es können fordere ich es eben hier ein.
Angemessen an die Männer schiene mir die Forderung, bitte nicht auf dem herumzutrampeln, was einem anderen Menschen heilig ist, dieses Mass an Respekt kann man, glaube ich, erwarten, auch wenn der Leser die eigentliche Aussage des Textes nicht erfasst.
Meine bittere Erfahrung mit Männer ist leider oft, wenn ich sie um etwas bitte, dann tuen sie es gerade. Dabei habe ich dann regelmäßig das Gefühl, dass sie damit lediglich ihre kindliche Macht demonstrieren und wenn es nur im Nein sagen ist. Ich pack sie gleich bei ihrem Stolz, dass sie es ja doch besser können und vor allen Dingen wissen, als sie es gerade tun.
Zwischen Wertschätzung und Missachtung liegen viele Abstufungen möglicher Reaktionen. Wenn man mit dem einen nicht einverstanden ist, ausgerechnet das genaue Gegenteil zu fordern , ist meiner Erfahrung nach nie von Erfolg gekrönt.
Erfolg ist keiner der Namen Gottes. Es kommt darauf an, was ich erreichen will. Ich habe den Weltfrieden im Kopf und der beginnt bei jedem Menschen im Herzen und solange da Tumult in so einem Herzen ist und ich das sehe weise ich darauf hin.

Deinen Einsatz hier im Forum bewundere ich sehr, und ich möchte gerne meinen Beitrag leisten zu mehr Verständigung und Toleranz. In diesem Sinne bitte ich dich meine Kritik aufzufassen.

Herzliche Grüße, Kaawi
Ja :danke: für diese Anerkennung. Viel viel wertvoller ist noch, dass Du Dich daran beteiligst. Als gut meinende Menschen treten wir uns viel zu häufig selber und gegenseitig auf die Füsse und behindern uns selber.
Dazu etwas zum Nachdenken:

Der Mensch kapituliert leicht,
wenn die Sünde ihm im Gewand der Tugend begegnet.
und
Die Verfolgung der Wahrheit duldet nicht,
dem Gegner Gewalt anzutun,
sondern dass er mit Geduld und Liebe vom Irrtum abgebracht werden muss.
und
Gegen das Böse aufzustehen,
wie für das Gute einzutreten,
ist ebenso Pflicht.
Mahatma Gandhi (*1869, +1948)
es bedankt sich rg
 
AW: Das Unwahrnehmbare

Hallo rote Gräfin,

dass ich mit meiner Kritik bei dir nicht landen konnte ist soweit okay.
Wir sind wohl von sehr unterschiedlichem Temperament, dennoch denke ich,
dass wir uns hier nicht zwangsläufig gegenseitig behindern müssen, denn inhaltlich sind wir uns einig, wenn wir das Gandhi-Zitat zugrunde legen.

Wege entstehen beim Gehen- ich bin gespannt auf die nächste Kreuzung.

LG Kaawi
 
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Aus Sofias Tagebuch vom 10.06.2008
Es gibt keine Hölle, in der die Toten für immer und ewig gequält werden! Ich atmete tief durch, doch im gleichen Moment drängte sich mir die Frage auf: «Wie weit habe ich mich vom normalen Denken entfremdet, dass ich darüber Erleichterung verspüre?»
Man entfremdet sich vom normalen Denken ohne Erleichterung zu verspüren.

Erleichterung verspürt man erst mit der Identifizierung.

Jedenfalls soll man für immer und ewig nie nie sagen und wenigstens 1% unglaubliche Wahrheit wagen:

"Keine Hölle", >> "in der die Toten für immer und ewig gequält werden! " << gibt es in der Negation des Unwahrnehmbaren als "neues Ex-Sistenz-Kriterium" in eschatologischer Hermeneutik schon.
Im Buch der Bücher findet sich eine ganz andere Sicht über den Tod und was danach kommt.
Diese Annahme würde aber voraussetzen, dass das Leben "zuvorkommend" sei und der Tod als ein "totsicheres Nachfolgeprodukt" gelten würde.

Es gibt Hinweise darauf, dass sich Ursache und Wirkung (nicht) bedingungsfeindlich umzukehren vermögen.
Hätte ich das in einer christlichen Gemeinde gesagt, wäre eine Bombe explodiert. Sie würden mir entsetzt vorwerfen: «Die Lehre von der ewigen Verdammnis im höllischen Feuer – eines der gewichtigsten Argumente zur Bekehrung von Ungläubigen – soll ab sofort nicht mehr gelten? Sofia, woher willst gerade du das wissen?» Und ich würde antworten: «So steht es nun mal geschrieben».

Was geschrieben steht, das ist eine Sache.

Die Apologetik zur Rechtfertigung und Verteidigung des Glaubens ist eine andere Sache.
Den Ort, an dem die Seele ihren Schlaf zubringt nennt das Alte Testament «Scheol». Der «Scheol» ist ein Ort ohne Erkenntnis und bedeutet wörtlich «das Unwahrnehmbare» oder auch «Fragereich». Gefragt wird dort nach dem Namen eines Erlösers. Die Seele schläft im «Scheol», bis der auferstandene Christus sie zu neuem Leben ruft. Geist und Seele werden dann in einen neuen Körper «gesät».
In Ewigkeit *S-AMEN* ? - Ein Äskulap-Schlangengift-Samen-Stab etwa für die Götter in Weiß?

Eine Hölle, die es "nur für die Toten" gibt, existiert selbstverständlich nicht, weder real noch in der irrealen Einbildung von Lebenden, denn Tote haben nun einmal keine Einbildung mehr.

Für eine Hölle, die es unter Lebenden gibt, die eine Einbildung haben können, bleibt die Option "Hölle unter Lebenden" existenziell wie tendenziell im Bereich des Möglichen aber sinnbildhaft wie real erhalten.

Wir leben noch immer in einer Zwischenwelt des Unwahrnehmbaren in einem Ort ohne Erkenntnis, ausgenommen des unwahr Hinnehmbaren, welches auch gerne "als das Böse" (als das Unverstandene) bezeichnet und bewertet wird.

Und so fühlt sich das Böse - wie des schwarzen Pudels Kern - ganz nahe bei seinem HERRN - in Mephistos FAUST als Pfand.

Die größte Bestrafung "für alles Böse" ist seine bewusste Ignoranz durch Verächtlichmachung mit Firlefanz.

Durch Bekämpfung des Bösen findet immer nur dessen klammheimlich erwünschte Aufwertung statt.

Das Unwahrnehmbare steht "an sich" nicht für Gefahr
erst durch Bekämpfung wird es sich selbst gewahr.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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