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Anike
Guest
AW: Wenn du morgen sterben würdest ...
Wenn ich morgen sterben würde, wäre ich heute nicht hier.
Wenn ich morgen sterben würde, wäre ich heute nicht hier.
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Fehlinterpretiert bzw. übersetzt, ist die Tatsache, dass das Reich Gottes lediglich nahe ist. Es ist in mir und was ich so von Dir lese leuchtet es auch aus Dir heraus.Wenn du das glaubst, dann werde selig. Das Himmelreich ist fehlinterpretiert. Denn es geht um *Das Reich Gottes auf ERDEN*.
Und weil Du es nicht für möglich hältst,unterlässt Du diese wertvolle Aussage, die dazu geeignet ist, wenn sie ehrlich gemeint ist die Würde des Menschen wieder herzustellen?Thema "Wenn du morgen sterben würdest..."
Dann hätte ich heute zu allen "Habe die Ehre!" gesagt.
Die Erziehung eines Menschen beginnt zwar 40 Jahre vor seiner Geburt, aber ab dem 40. Lebensjahr ist jeder für sein eigenes Gesicht verantwortlich und der jüngste Tag ist immer heute ich kenne keinen jüngeren Tag.Ist das sog. "Himmelreich" denn ein psychischer Zustand
Heureka - dann wäre ja die Psychologen dafür zuständig - um "Gottes willen" ...
Dann ist Deine Todessehnsucht sehr groß und die lebenden Mitglieder Deiner Familie, die Tränen und der Abschiedsschmerz scheint keine Bedeutung zu haben und nur etwas zu versauen. Reisende kann kein Mensch aufhalten.
und dann daran denken, dass ich nur da hingehe, wo schon zwei meiner kinder sind, die schon das hinter sich haben, das mich nun erwarten würde...
das ist das, was mir grad so dazu einfällt...
Das sehe ich genauso, obwohl ich mich nur als ein Mitglied innerhalb einer Familie sehe und erlebe. Ich alleine kann nur an meine Familienmitglieder denken und sie um ihre eigene Meinungsäußerung bitten.Ich, als Familie, sähe das anders.
Ich betrachtete es nicht als einen versauten Tag, wenn sich ein Familienmitglied an seinem letzten Tag wie verabschiedete, das wäre in meinen gelegentlich trüben Augen eine großartige Erfahrung. Je nach Einstellung zum Tod, muß diese Verabschiedung ja nicht unbedingt trauergetränkt sein.
Besser ein Abschied als ein plötzliches Wegsein.
Wenn ein Mensch schon tot ist, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es zu respektieren. Das habe ich mit der Selbsttötung meines Bruders auch so gemacht. Ich bin und bleibe aber stinke sauer auf die allgemeine Meinung und über das allgemeine Desinteresse an den Gefühlen eines Menschen, was einen Menschen dann in den Selbstmord treibt, weil ihm kein Mensch das persönliche Interesse entgegenbringt und das Leben wieder als lebenswert und sinnvoll erleben lässt.ich als familie, respektierte den wunsch des sterbenden und nicht an erster stelle den meinen, sonst wäre meine tochter ganz schön aufgeschmißen gewesen...
Ich bin und bleibe aber stinke sauer auf die allgemeine Meinung und über das allgemeine Desinteresse an den Gefühlen eines Menschen, was einen Menschen dann in den Selbstmord treibt, weil ihm kein Mensch das persönliche Interesse entgegenbringt und das Leben wieder als lebenswert und sinnvoll erleben lässt.
Ich habe ganz entschieden etwas dagegen, dass das Leben schon vor dem tatsächlichen Tod in den Menschen erstickt wird.
"Wenn Du sterben willst, dann kannst Du es tun aber bitte nicht meiner Wohnung!" habe ich ganz entschieden einer Bekannten gesagt, die mit Selbstmord drohte.
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so wird es, wohl ~~, immer sein, das Leben ist so.
Dann ist Deine Todessehnsucht sehr groß und die lebenden Mitglieder Deiner Familie, die Tränen und der Abschiedsschmerz scheint keine Bedeutung zu haben und nur etwas zu versauen. Reisende kann kein Mensch aufhalten.
da bist du ganz schön auf dem holzweg...
ich schrieb längst:
ich als familie, respektierte den wunsch des sterbenden und nicht an erster stelle den meinen, sonst wäre meine tochter ganz schön aufgeschmißen gewesen...
Wenn ein Mensch schon tot ist, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es zu respektieren. Das habe ich mit der Selbsttötung meines Bruders auch so gemacht.
rg
Ja ich habe das Wort Sterbende überlesen und bin bei meiner Geschichte hängen geblieben zu der ich mir in der Tat strenge Urteile erlaubt habe, was die Liebe zum Tod und zum Leben beinhaltet. Ein Urteil bedeutet aber noch lange keine Verurteilung.
da bist du ganz schön auf dem holzweg...
ich schrieb längst:
Zitat von denkapostel Beitrag anzeigen
ich als familie, respektierte den wunsch des sterbenden und nicht an erster stelle den meinen, sonst wäre meine tochter ganz schön aufgeschmißen gewesen...
Das ist eine sehr lange Leidenszeit und die stelle ich mir fast unerträglich vor. Obwohl und das tröstet mich immer wieder Berichte von Menschen höre, die gerade eine solche Zeit sehr intensiv und auch dankbar erlebt haben.meine tochter war an krebs erkrankt und hatte sich nicht das leben genommen...ein 9 monate langer abschied, mit ausnahme der beiden letzten tagen...
Ich fürchte der Richter steckt in Dir. Ich habe ein eigenartiges Talent die negativen Projektionen meiner Mitmenschen auf mich zu ziehen. Seit dem ich das weiß, gehe ich damit ganz bewusst um.und wie oft noch ?
ich schreibe lediglich aus meiner erfahrung und aus meinem erleben und brauche keinen richter über mich und schon garnicht in form von: rotegräfin-nik...
Das freut mich für Dich!meine familie hat da mehr verständnis, als du je ahnen kannst...
Da kannst Du ja nur dankbar für Deine Familie sein und sehr froh darüber, dass Du nur hier im Forum mit mir zu tun hast. Das wäre sonst doch nur unerträglich.sie versteht, was du so nie verstehen wirst
Ich meine jede Menge Liebe und Verständnis zu haben, kommt offensichtlich andersherum bei Dir an.hast du noch was anderes auf lager, als richter und verurteiler zu sein ?
Ich habe von meinem und mit meinem Erlebten geschrieben. etwas davon auf Dich zu übertragen lag mir sehr fern, scheint aber offensichtlich so geschehen zu sein. Ich vermute da ganz einfach noch offene Wunden.das, was meine tochter betrifft, wirst du nie fassen können, weil du mein erlebtes auf dich überträgst...
Ganz offensichtlich, ist dass was ich von mir schrieb wie ein verurteilen angekommen. Das ist schade und bedaure ich sehr, es ist passiert und ich kann es nicht ändern zumal es überhaupt nicht in meiner Absicht lag.und deshalb ist dein urteilen über mich da eh null und nichtig...lg
rotegraefin schrieb:Zitat von denkapostel
und wie oft noch ?
ich schreibe lediglich aus meiner erfahrung und aus meinem erleben und brauche keinen richter über mich und schon garnicht in form von: rotegräfin-nik...
Ich fürchte der Richter steckt in Dir. Ich habe ein eigenartiges Talent die negativen Projektionen meiner Mitmenschen auf mich zu ziehen. Seit dem ich das weiß, gehe ich damit ganz bewusst um.
Ich weiß aber auch von mir, dass Schmerz und Schuld vor allen Dingen bei sehr sensiblen und wertvollen Menschen sehr eng zusammen hängen.
Solange Schmerz noch mit Schuld geistig verknüpft ist solange ist es schwierig bis fast unmöglich sich gegenseitig zu trösten und Beistand zu leisten. Da ist dann jedes Wort falsch.
Kann Mitgefühl und Mitdenken zu viel sein? Ich vermisse es jedenfalls bei mir und für mich zu häufig. Ich vermisse auch die Wertschätzung für mein Mitdenken und mein Mitfühlen.Meiner Meinung nach denkst/ fühlst du zu viel für andere Menschen und versuchst es mit deinem Bild zu vereinen, was ja auch nicht schlecht ist und sicherlich lieb gemeint ist.
Nicht manchmal sondern meist. So erlebe ich das jedenfalls.Aber manchmal kann das auch als zuviel gewertet werden!
Du akzeptierst nicht die Genzen anderer.
Ja und weil das so war, habe ich eben meinen Beitrag dazu getan und meine ganz subjektive Meinung dazu geäußert.Denkapostel kam für mich von Anfang an stark und Selbstbewusst rüber, ohne wenn und aber!
Ich gehe jetzt mal davon aus, Dass Du uns uns beide meinst Denkapostel und mir. Kannst Dich ja noch einmal melden, wenn Du es anders gemeint hast.Mein Respekt für so viel Kraft und Lebensfreude!
Du bist nicht mehr der Trainer der Gurkenmannschaft "FC Menschheit", wir trainieren uns ab jetzt selbst!"
Gysi
rotegraefin schrieb:Deine gute Meinung Denkapostel zu verteidigen in allen Ehren! Muss es aber so sein, dass ich mich dabei gleichzeitig angegriffen und ausgegrenzt sehe?
Denkapostel schrieb:wenn ich morgen sterben würde, dann würde ich vielleicht nichts weiter mehr tun, als noch so lange zu fühlen, wie es ist, physisch zu leben, bist es soweit wäre...
ich würde mir noch einen halben riegel zartbittere schokolade in den mund stecken, schmelzen lassen und schmecken und genießen, wie sie schmeckt...
ich würde mich nicht noch von meiner familie verabschieden wollen, denn das würde meinen letzten tag mit ihr, unnötig, zusätzlich versauen...sie sollten es lieber nicht erfahren...
einfach noch mal das atmen spüren oder wie es ist liebe in mir zu empfinden und würde einfach nur danke sagen...
und dann daran denken, dass ich nur da hingehe, wo schon zwei meiner kinder sind, die schon das hinter sich haben, das mich nun erwarten würde...
das ist das, was mir grad so dazu einfällt...