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lilith51
Guest
AW: Weltraum..Endlich oder UNendlich??
Danke Pispezi, deine Antwort tut mir von der Tonalität her gut.
Ja so ungefähr hast du es getroffen, was mein Anliegen ist.
Allzuoft hab ich es erlebt, dass Kleinigkeiten, die als irrelevant und nicht zum Thema gehörig einfach vom Tisch gewischt wurden, sich im Nachhinein als Ursache von Fehleinschätzungen entpuppt haben. Und deswegen bringe ich immer wieder Aspekte in eine Diskussion, die von Menschen, die auf eine Art denken, die sie schon lang gewohnheitsmäßig betreiben, als Störung empfunden werden.
Lieber Pispezi, welchen Erkenntniswert eine andere Betrachtungsweise als die wissenschaftliche hat, kann ein der Wissenschaft verhafteter Mensch kaum ermessen. Da klingt schon wieder, trotz deiner sehr wohlwollenden Haltung, ein bisschen Herablassung durch.
Erkenntnis kann auf vielen unterschiedlichen Wegen erlangt werden. Kommt nur drauf an, was man fähig ist zu erkennen.
Was heißt für dich, "etwas Wahres über die Welt"? Und was sind dabei romantische Gedanken, wenn man die Fantasie fliegen lässt? Das soll doch kein Ergebnis sein, sondern einfach ein Prozess der Ideenfindung. Schon mal was von Brainstorming gehört? Wo alles sein darf und erst einmal gar nichts bewertet wird?
Es tut mir leid, aber bei jeder Antwort tauchen bei mir sofort wieder eine Menge Fragen auf. Ich sollte mich lieber aus diesem Thread zurückziehen, damit ich die wissenschaftlich interessierten Diskutanten nicht noch mehr verärgere. Aber der Thread steht ja immerhin im Philosophie-Unterforum.
[...]
Die heutige Wissenschaft ist immerhin ein Wissensfundus, der in einigen hundert Jahren durch sehr harte Arbeit vieler begeisterter Forscher geschaffen wurde.
Dieser hat seine "Richtigkeit" durch die Schaffung unzähliger (heute für alle selbstverständlicher) Technologien bestätigt (nach Popper: sehr, sehr glaubwürdig gemacht!).
Wenn man also, wie in diesem Thread hier, über ein fundamentales Kosmologieproblem spricht, ist zu überlegen, was einleuchtender ist:
Die aus vielen wissenschaftlichen Untersuchungen abgeleiteten Ansichten, oder freifliegende Phantasien eines einzelnen Menschen?
Das soll nicht heißen, dass solche Phantasien wertlos wären, aber sie sind sehr wahrscheinlich ohne Erkenntniswert - ein Wert, den mir dieser Thread anzustreben scheint.
Vielleicht muss man als romantischer Mensch eines akzeptieren lernen:
Romantische Gedanken haben noch nie etwas Wahres über die Welt ausgedrückt - außer über die Menschen (und hierüber umso mehr!).
Liebe Grüße, pispezi
Danke Pispezi, deine Antwort tut mir von der Tonalität her gut.
Ja so ungefähr hast du es getroffen, was mein Anliegen ist.
Allzuoft hab ich es erlebt, dass Kleinigkeiten, die als irrelevant und nicht zum Thema gehörig einfach vom Tisch gewischt wurden, sich im Nachhinein als Ursache von Fehleinschätzungen entpuppt haben. Und deswegen bringe ich immer wieder Aspekte in eine Diskussion, die von Menschen, die auf eine Art denken, die sie schon lang gewohnheitsmäßig betreiben, als Störung empfunden werden.
Lieber Pispezi, welchen Erkenntniswert eine andere Betrachtungsweise als die wissenschaftliche hat, kann ein der Wissenschaft verhafteter Mensch kaum ermessen. Da klingt schon wieder, trotz deiner sehr wohlwollenden Haltung, ein bisschen Herablassung durch.
Erkenntnis kann auf vielen unterschiedlichen Wegen erlangt werden. Kommt nur drauf an, was man fähig ist zu erkennen.
Was heißt für dich, "etwas Wahres über die Welt"? Und was sind dabei romantische Gedanken, wenn man die Fantasie fliegen lässt? Das soll doch kein Ergebnis sein, sondern einfach ein Prozess der Ideenfindung. Schon mal was von Brainstorming gehört? Wo alles sein darf und erst einmal gar nichts bewertet wird?
Es tut mir leid, aber bei jeder Antwort tauchen bei mir sofort wieder eine Menge Fragen auf. Ich sollte mich lieber aus diesem Thread zurückziehen, damit ich die wissenschaftlich interessierten Diskutanten nicht noch mehr verärgere. Aber der Thread steht ja immerhin im Philosophie-Unterforum.
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