Philosophie als Pflichtfach mit dem Auftrag, die rationale Urteilskraft einschließlich ihrer Grenzen zu verstehen und einzuüben....
Klingt ja ganz entzückend, Kaawi Kojak!
- Aber um solche Grenzen pflichtgemäß - im Sinne rationaler Urteilskraftschärfung - zu verstehen und einzuüben, bedürfte es da nicht einer bildungsbewussten Vorstellung von Vorbildfunktionen?
Und wo sollte die denn heute herkommen, wenn das politische System (fast schon immer) auf einer
Denkökonomie aufbaut, die sich zumindest schon in den frühen 80-er Jahren (
... in einem 'geistig' besetzten Deutschland 'kerniger' Spaltungskontroll-Energiebefürworter ) zum Ziel gesetzt hat, das Regieren so einfach und so unkompliziert wie möglich zu machen, damit schon im Vorfeld gar keine überraschenden Wählermeinungswanderungen und schon gar keine VerKANTungen des politischen Systems passieren konnten?
Man stelle sich heute vor, das Buch
" Denken, Lernen und Vergessen" wäre im Jahre 1978 zur Pflichtlektüre (wie bei mir) geworden um die Biokybenetik menschlicher Hirnfunktionen besser zu verstehen und zu verbessern und diese doch eigentlich ganz einfach zu verstehenden Steuerungsmechanismen wären heute als eine universale Selbstverständlichkeit im Schulwesen (als Grundregeln) anerkannt und nicht wie ein Geheimwissen "von oben" unterdrückt worden - und heute nur noch über teuere Linzensgeber vermarktet werden.
Falls es gelingen sollte, den Unterschied zwischen einer
Denkökonomie (in der Unbetroffenheit) und einer
Handlungsökonomie (in der Betroffenheit) schon früh spielerisch erfahren zu dürfen, dann hätte die Welt mit Sicherheit eine ganz neue Form herzerfrischender "Aufklärung" noch vor sich und wir hätten es in Zukunft mit weit weniger Psychopathen zu tun.......
Bernies Sage (Bernhard Layer)