KrisVandenberg
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Du liest halt etwas in die Bibel hinein, was dort nicht explizit steht. nur das, was mit "Amen, ich sage euch" wie es im griechischen Original heißt, ist das was Jesus verspricht.Das bezieht sich auf diese von mir im Zusammenhang mit dem LETZTEN Gericht gemachten Bibelstelle vom LETZTEN Gericht von mir:
„bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 21 und 27+28)
Bei der Begegnung Jesus mit Mose und Elia waren KEINE Engel dabei und es lebten noch ALLE Jünger von Jesus. Es wurde dabei auch nicht darüber geredet, dass der alleinige Weltenrichter Jesus es ALLEN Menschen nach deren Taten vergelten wird. Hier nochmals den Text:
„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)
Ein Sinnbild: ich sage, mein Vater möchte am Ende des Jahres seine Firma aufgeben und ich werde der neue Geschäftsführer. Amen, ich sage dir, einige werden jetzt schon erleben, dass ich tatsächlich der Sohn des Geschäftsführers bin, die Notarvertrag sehen, der am Ende des Jahres gültig wird, etc. Hab ich damit gesagt, dass die Leute nach acht Tagen mich schon als den neuen Geschäftsführer erleben? Natürlich nicht.
es ist so simple. Die Bibel sagt nicht ohne Grund, man sollte nichts hinzufügen und nichts wegnehmen. Sondern ist akkurat so lesen, wie es dasteht. Dann gibt es absolut kein Problem.
Das ist doch eine wunderbare Stelle. Wer muss beten, dass die Flucht nicht an einem Sabbat geschieht? Christen?Aber Du darfst den Sohn eines Allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erden als Legastheniker glauben, der nicht sinngemäß formulieren konnte. Und Du darfst natürlich all die eindeutigen Aussagen Jesus in seinen Endzeitreden vom Ende ALLER Dinge zu Lebzeiten SEINER Zuhörer als nichtssagende Gleichnisse werten, etwa:
„Betet aber, dass EURE Flucht nicht im Winter geschehe noch am Sabbat; denn dann wird große Drangsal sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist noch je sein wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“ (Matth. 24, 20-22)
γενεά, ᾶς, ἡ genea Generation, Geschlecht*Oder diese Bibelstelle:
„Genauso sollt IHR erkennen, wenn IHR das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht. Amen, ich sage euch: DIESE GENERATION wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.“ (Matth. 24, 33+34)
* wenn der Artikel (Abschnitt) alle Vorkommen im Neuen Testament (auf der Grundlage des unter 1. genannten Textes) behandelt oder wenigstens angibt
Hasler, V. (2011) „γενεά“, Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament. Dritte, durchgesehene Auflage. Herausgegeben von H. Balz und G. Schneider.
Ich gebe zu, dass sie ist ein bisschen schwierig. Weil natürlich in Matthäus 1,1 eindeutig bei diesem Wort von einem Vater zum nächsten also eine Generation. Das Problem ist, dieses Wort kann halt auch einfach Geschlecht bedeuten. Und das Geschlecht der Juden ist nicht untergegangen. Bis jetzt. (und nein, ich hoffe es nicht)
Wie ich oben schon eines der besten Wörterbücher zum neuen Testament zitiert habe. Du kannst gerne nachschauen.Diese Generation aber ist vergangen, OHNE dass das Letzte Gericht erfolgt ist. Aber das darfst Du natürlich ignorieren, um "Recht" zu behalten ;-)