Zeilinger
Well-Known Member
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- 22. Mai 2004
- Beiträge
- 16.499
Grundsätzlich rechtfertigt nichts den Einsatz von Gewalt.
Gewalt an sich ist negativ, egal ob es jetzt offensive Gewalt ist, defensive (Notwehr), ob sie im kleinen (in der Familie) stattfindet oder im großen - im Zusammenleben der Völker. Das dümmste und asozialste zugleich
ist m.E. die Gewalt gegen sich selbst. Man sollte nie das Ideal aufgeben, gewaltlos durch das Leben zu kommen. Soweit meine Theorie und mein Wunschgedanken, majanna würde vielleicht auch Postulat dazu sagen.
Natürlich kann man von einem realen Fortschritt in der Entwicklung eines Menschen (der Menschheit) nur dann reden, wenn diese Ideale auch im realen Leben umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang glaube ich an den Satz, dass der Weltfriede im Herzen jedes einzelnen Individuums beginnt.
Wie gewaltbereit ein Mensch ist, hängt sicherlich hauptsächlich davon ab,
wieviel Gewalt er selbst in seiner Kindheit und Jugend ertragen musste. Ich glaube auch, dass das männliche Geschlecht eher zu Gewalt neigt als das weibliche.
Auch ich halte Mahatma Ghandi neben Jesus Christus und Mutter Theresa für einen friedfertigen Menschen. Auch ich bin keiner der drei.
Wie man sich nun selbst verhalten würde, würde man selbst, ein anderer lieber Mensch, ein ans Herz gewachsenes Tier oder sein Eigentum bedroht ?
Ich glaube, ich würde mich einmal gründlich ärgern und - je nachdem, von wievielen ich bedroht werde - wahrscheinlich auch fürchten und versuchen, klare Gedanken zu fassen und diese in sinnvolle Worte zu bringen. Von Akelei kamen hier einige glänzende Vorschläge, danke. Wenn ich um mein Leben bange, würde ich mich wahrscheinlich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln wehren, vor allem, wenn Worte nichts nützen.
Um die Frage unseres Financiers walter auch konkrekt zu beantworten:
Offensive Gewalt halte ich nie für gerechtfertigt, defensive (Notwehr) unter bestimmten Bedingungen.
Die Gewalt ist wahrscheinlich nur ein Symptom. Das Grundübel ist, dass zu wenige Menschen auf etwas verzichten können; wenn jemand verzichten kann, kommt er gar nicht auf die Idee, offensive Gewalt anzuwenden und niemand ist genötigt, defensive Gewalt anzuwenden.
Gewalt an sich ist negativ, egal ob es jetzt offensive Gewalt ist, defensive (Notwehr), ob sie im kleinen (in der Familie) stattfindet oder im großen - im Zusammenleben der Völker. Das dümmste und asozialste zugleich
ist m.E. die Gewalt gegen sich selbst. Man sollte nie das Ideal aufgeben, gewaltlos durch das Leben zu kommen. Soweit meine Theorie und mein Wunschgedanken, majanna würde vielleicht auch Postulat dazu sagen.
Natürlich kann man von einem realen Fortschritt in der Entwicklung eines Menschen (der Menschheit) nur dann reden, wenn diese Ideale auch im realen Leben umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang glaube ich an den Satz, dass der Weltfriede im Herzen jedes einzelnen Individuums beginnt.
Wie gewaltbereit ein Mensch ist, hängt sicherlich hauptsächlich davon ab,
wieviel Gewalt er selbst in seiner Kindheit und Jugend ertragen musste. Ich glaube auch, dass das männliche Geschlecht eher zu Gewalt neigt als das weibliche.
Auch ich halte Mahatma Ghandi neben Jesus Christus und Mutter Theresa für einen friedfertigen Menschen. Auch ich bin keiner der drei.
Wie man sich nun selbst verhalten würde, würde man selbst, ein anderer lieber Mensch, ein ans Herz gewachsenes Tier oder sein Eigentum bedroht ?
Ich glaube, ich würde mich einmal gründlich ärgern und - je nachdem, von wievielen ich bedroht werde - wahrscheinlich auch fürchten und versuchen, klare Gedanken zu fassen und diese in sinnvolle Worte zu bringen. Von Akelei kamen hier einige glänzende Vorschläge, danke. Wenn ich um mein Leben bange, würde ich mich wahrscheinlich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln wehren, vor allem, wenn Worte nichts nützen.
Um die Frage unseres Financiers walter auch konkrekt zu beantworten:
Offensive Gewalt halte ich nie für gerechtfertigt, defensive (Notwehr) unter bestimmten Bedingungen.
Die Gewalt ist wahrscheinlich nur ein Symptom. Das Grundübel ist, dass zu wenige Menschen auf etwas verzichten können; wenn jemand verzichten kann, kommt er gar nicht auf die Idee, offensive Gewalt anzuwenden und niemand ist genötigt, defensive Gewalt anzuwenden.