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Was ist Kunst?

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Meine Devise:

Je weniger Worte, desto mehr Vorbedacht!



In meiner Definition stecken 17 Jahre Nachdenken drin.

Johko
 
Nicht schon wieder . Das hatten wir doch schon alles:
Für mich gibt es nur subjektive Wahrheiten.
Und das ist meine.

Da können promovierte Kunst- und Kulturfuzzys so viel auf mich einlabern, wie sie wollen. Ist mir egal, was sie für richtig halten, zumal sie sich da auch nicht immer einig sind.
Ich war neulich z.B. in Emden im Museum vom Nannen.
Was da so von berühmten Künstlern rumhängt, wirkt auf mich zum großen Teil einfach hingerotzt. Und so benenne ich es dann auch. Damals gabes eben auch schon Bohlens und Küblböcks.
Johko
 
Hallo Johko,

es geht einzig und allein um die Definition des Kunstbegriffes, nicht um eine qualitative Wertung . Das Wort KUNST sehe ich erstmal wertfrei. Erst dann kann ich mit mir selbst abmachen, was für mich gute oder schlechte Kunst ist.
Kunst ist nicht gleichbedeutend mit Genialität o.Ä.

Deine Homepage habe ich mir angesehen, -toll-

Juppi :p
 
Darum geht es mir auch:

Es gibt für mich nur diese eine subjektive - ganz persönliche - Kunstdefinition. Da ist über Qualität noch nichts ausgesagt. Auch für mich gibt es schlechte und gute Kunst - oder eben nur irgendwelche Zufallsprodukte. Meine Empfindung allein entscheidet das - nur für mich.

Johko
Danke für das HP - Feedback. Den einen gefällt sie, den andern nicht. Für mich ist es eine Anregung zur Kommunikation.
 
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Da wir ja bildende , darstellende Kunst, graphische und malerische Kunst, Musik, Literatur (wahrscheinlich gibt es noch mehr Sparten von Kunst) im Angebot Kunst haben, müsste es möglich sein, einen Oberbegriff zu finden.

Ich versuche es einmal:

1.Kunst sind die Erzeugnisse aus Menschenhand, die nicht unmittelbar mit dem Selbsterhaltungstrieb (Nahrungserwerb/Werkzeugherstellung)oder dem Trieb nach Fortpflanzung zusammenhängen.

Das heißt nicht, dass sie zweckfrei sind.

Das heißt nicht, dass künstlerische Betätigung nicht schon in einem sehr frühen Menschheitsstadium (direkt und indirekt) feststellbar ist.

2. Mit dem Begriff Kunst verbinden wir ästhetische Ansprüche.
Daher scheint es erlaubt zu sein zu schließen, dass das Vermögen, ein Kunstwerk zu schaffen das Vermögen der Imagination des Menschen voraussetzt. Er muss sich erst etwas vorstellen können, bevor er es ausführt.


Mir gefallen meine Definitionsversuche, denn sie klammern die blöde Wertung aus, denn was "gute" oder "schlechte" Kunst ist, bestimmt der Rezipient.
Und da gilt die Binsenweisheit: Über Geschmack lässt sich streiten.


Sehr wohl kann ein Kunstrezipient von einigem Sachverständnis Aussagen über die handwerklich Qualität eines Kunstwerkes machen.Jeder Künstler muss "sein Metier" (Schreiben, Malen, Zeichnen, Musiklehre und wes es da noch so gibt) beherrschen. Diese Fähigkeiten kann auch ein nicht kreativer Mensch beurteilen - einer, "den`s interessiert".
 
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