In jedem Ge
danken steckt der
Dank - der sich als *
Gedanker* zum Festmachen (von Gefühlen) eignet, denn Gefühle scheinen eine weit stärkere
Erinnerungsaffinität als alles andere zu haben, zumal sich der Gedanke ständig seiner eigenen Wahrscheinlichkeit zu entziehen versucht, siehe auch hier:
https://www.denkforum.at/threads/gedanken-zur-wahrscheinlichkeit.17772/page-4
Entsteht der Gedanke eher durch ein Gefühl oder das Gefühl eher durch einen Gedanken?
Meines Erachtens wird hier die Schlüsselfrage zur
Entstehung einer Reizwirkung über eine sich selbst zu verstärken mögende Berührtheit im Berührtsein von gemeinsamer Zeit und gemeinsamen Raum in Fallkonstellationen zu beantworten sein, abstrakt und konkret, absolut und relativ.
Schlüsselreize sind in der Regel organisch reflektorisch organisiert, können aber auch als Spontanreflex ohne Denken aktiviert werden (siehe zum Beispiel Kniereflex).
» Nichts existiert im Denken, was nicht schon vorher in den Sinnen existiert hätte« ,
so jedenfalls verstehe ich
Aristoteles in der Übersetzung: "Nihil est in intellectu quod non erat in sensu"
Jedenfalls darf nach neuster Forschung inzwischen davon ausgegangen werden
, dass höchste Sinnlichkeit jeder leicht veränderten Realitätswahrnehmung geringstfügig vorauseilt.
Und dieses vorrangige Gefühl scheint bei Tieren in deren Sensorität und Sensitivität zum Beispiel als Vorsignal einer Vorwarnung besonders effektiv ausgeprägt,...wie zum Beispiel bei Kröten, die Erdbeben vorherzusagen vermögen, ...aufgrund von geringfügigsten Änderungen der unmittelbar sie umgebenden Materie:
https://www.wired.de/collection/science/kann-man-erdbeben-vorhersagen
Bernies Sage (Bernhard Layer)