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Was ist das Gegenteil von Liebe?

AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?

Was ist das Gegenteil von Liebe?

Ist es die Langeweile?
Ist es der Hass?
Ist es der Hochmut?
Ist es das Böse?

Ist es die Gewalt?
Ist es die Unmenschlichkeit?
Ist es die Beziehungslosigkeit?
Ist es der Tod?

Oder ist das Gegenteil von Liebe
etwa das Etwas?
Oder ist es gar das Nichts?



Würde mich brennend interessieren,
wie Du diese Frage beantwortest?

Es grüßt Dich
DerAufklärer

es ist nicht hass. liebe und hass sind eigentlich sehr verwandt, den im menschlichen gehirn liegen die gefühlszentren für liebe und hass ganz dicht zusammen. das gegenteil von liebe und auch vom hass ist die gleichgültigkeit
 
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AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?

rotegraefin schrieb:
Ich habe mir damit geholfen, erst einmal Kindern zu erklären, die unter dem Fortgang des eigenen Vaters litten zu sagen, dass man auch einen Menschen lieben kann, der etwas ganz Schlimmes und Böses getan hat.

Es geht also nicht darum das Schlimme zu vertuschen oder weg zu reden, sondern um einen anderen Umgang damit und was einen Menschen dazu bringt so etwas Entsetzliches zu tun.
So beginnt die Lieblosigkeit mit der Ignoranz von dem was da ist.
:liebe: :geist: :schaf: rg [/INDENT][/INDENT]

Das ist ein schwieriges Thema und ich staune über deine Rasenmäher Taktik. Kinder müssen erst einmal den Schmerz/ Verlust wirklich spüren und dann Schritt für Schritt erklärt bekommen, warum es so ist wie es ist. Ein Therapeut dröselt diese Schritte sicherlich auf und hilft bei Stillstand geduldig und liebevoll.
Du hämmerst gleich auf solche kleinen Kinderseelen ein (Dank deiner elterlichen Erziehung und Biografie!) Einen Vater oder einer Mutter kann man nie verzeihen, die Schlimmes oder Böses getan haben. Man:D kann sich im Idealfall von diesen Menschen lösen, um innere Ruhe zu gelangen. Aber sie lieben ist ein verdrehtes Spiel, was du krankhaft durch deine wissentlich oder unwissentlich Erziehung weiter trägst. Du solltest ganz einfach die Finger von solchen Dingen lassen, weil du zuviel Leid erfahren hast. Vielleicht willst du den Kindern auch die Dogmen einbläuen um sie auf deinen 'sogenannten' guten Weg zu führen. Was du betreibst ist aufgezwungene Liebe! Und ehrlich gesagt dir fehlt auch das Mütterliche, was nur eine Mutter fühlen kann, die Kinder geboren hat und liebevoll erzogen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?

Interessant, daß hier der Begriff "Lieblosigkeit" zum ersten mal im Thread auftaucht, wenn man die Suchfunktion bemüht ...

Das Gegenteil von Liebe ist tatsächlich Lieblosigkeit, denn Liebe ist nichts weiter als ein "Wohlgefühl-Cocktail", der uns mit so intensiven Wohlgefühlen versorgt, daß Männlein und Weiblein immerwieder mal merken, daß sie zumindest an einer Stelle recht gut zusammen passen und damit den Fortbestand einer Spezies sichern, die aufgrund ihrer fehlgeleiteten Hirnleistungen eigentlich über kurz oder lang zur Randerscheinung der Evolution werden müßte ...
:schaukel:
Glücklicherweise haben wir mit dem bißchen mehr Hirn inzwischen Möglichkeiten entwickelt, unser Gerechtigkeitsmanagement maßgeblich und entscheidend zu verbessern. Die meisten wissen das nur noch nicht ...

Heureka! Auch wenn ich glaube, daß wir uns nach Archimedes mehr mit den Verdrängungsmechanismen in unserem Hirn hätten beschäftigen sollen, denn der kam sicherlich auch nur dazu, aus seiner Badewanne zu jumpen, nachdem er mit seinem Schnidel gespielt hat ...
 
AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?

@rotegraefin-Meine Nichte hat Pädagogik studiert und wollte sich auf Psychologie weiter spezialisieren. Man riet ihr aber dazu ab, da sie ein schweres Trauma in ihrer Kindheit erfahren hat. Auch aus meinem Geschwisterkreis kann ich beobachten, wie ein Trauma auf viele Jahre weiter getragen wird und an den eigenen Kindern wieder auftaucht, obwohl sie Pädagogik studiert haben. Es hat also wirklich einen Sinn solche Menschen nicht Psychologie studieren zu lassen. Da ich auch einen Bruder habe (auch keine Kinder) und an den Folgen (Traumen) noch heute leidet (54 Jahre) sehe ich auch, wie wichtig eine Therapie ist. Du hattest auch eine Therapie und meine Nichte auch. Mehr wollte ich dazu nicht sagen und es tut mir wirklich leid, was du so ertragen und erleiden musstest. Menschen mit Traumen können nie die Welt retten, wenn es nicht einmal 'gesunde' schaffen. Was du schon alles berichtet hast über dich, wäre ein gutes/ wertvolles Buch sicherlich wert.;) Nur so können Menschen voneinander lernen. Ein Buchtitel fällt mir auch schon ein: Du bist göttlich ok und Ich bin göttlich ok:liebe: (Aber die Kinder die du versuchst etwas zu erklären, was du selber noch nicht verarbeitest hast, tun mir wirklich leid.) Bin jetzt im Urlaub für zwei Wochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?

Das ist ein schwieriges Thema und ich staune über deine Rasenmäher Taktik.
Ach ja! So ist das bei Dir angekommen und so interpretierst Du meine Äußerung. :verwirrt1
Kinder müssen erst einmal den Schmerz/ Verlust wirklich spüren und dann Schritt für Schritt erklärt bekommen, warum es so ist wie es ist.
Davon halte ich überhaupt nichts, in der so wie so schon schwer belasteten Situation in der die Kinder steckten. Da ging es einfach ums Überleben und den nächsten Tag gut zu verbringen.
Für erwachsene Kinder wie Du eins bist, mag diese Deine Vorstellung richtig sein.
Ein Therapeut dröselt diese Schritte sicherlich auf und hilft bei Stillstand geduldig und liebevoll.
Es ist gut wenn einer da ist. Ich hatte alleine mit den Kindern zu tun.
Du hämmerst gleich auf solche kleinen Kinderseelen ein (Dank deiner elterlichen Erziehung und Biografie!)
In der Tat ist meine Lebensgeschichte und das was ich daraus gelernt habe, das Beste was mir zur Verfügung steht. Ist das bei Dir anders? :verwirrt1
Einen Vater oder einer Mutter kann man nie verzeihen, die Schlimmes oder Böses getan haben.
Wenn Du das so meinst, dann wird es für Dich so stimmen. Ich sehr nur bei dieser kategorischen Behauptung keinerlei Entwicklungschancen.
Ich weiß dagegen das niemand so bedingungslos liebt wie ein Kind. Ich hätte mich möglicherweise eher von vielem trennen können, wenn meine Liebe entdeckt und anerkannt worden wäre.
Man:D kann sich im Idealfall von diesen Menschen lösen, um innere Ruhe zu gelangen.
Keine Ahnung ob man es kann. Ich habe den Typen immer noch nicht kennen gelernt. Und dieser type ich mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe.
Aber sie lieben ist ein verdrehtes Spiel, was du krankhaft durch deine wissentlich oder unwissentlich Erziehung weiter trägst.
Das finde ich jetzt mal wieder ganz toll, seit wann bist Du unter die Ärzte gegangen um hier eine solche Diagnose zu stellen?
Du solltest ganz einfach die Finger von solchen Dingen lassen, weil du zuviel Leid erfahren hast.
Noch so eine lieb- und verständnislose Du- Aussage
Vielleicht willst du den Kindern auch die Dogmen einbläuen um sie auf deinen 'sogenannten' guten Weg zu führen.
Ich bin überrascht, wie sehr Du Dich hier mit den Kindern identifizierst, von denen Du nur einen Satz von mir gelesen hast was außerdem längst der Vergangenheit angehört und nicht mehr zu ändern ist.
Was du betreibst ist aufgezwungene Liebe!
Das hast Du jetzt dieser meiner Bemerkung entnommen? :verwirrt1
Es hat allerdings nichts mit dem zu tun was ich so in Erinnerung habe.
Und ehrlich gesagt dir fehlt auch das Mütterliche, was nur eine Mutter fühlen kann, die Kinder geboren hat und liebevoll erzogen hat.
Na prächtig! Ich hoffe sehr, dass Du nicht zu sehr darunter leidest, dass bei mir etwas fehlt.
Mir hat bis jetzt nur immer die Anerkennung für das gefehlt was ich als mein Bestes angesehen habe.
@rotegraefin-Meine Nichte hat Pädagogik studiert und wollte sich auf Psychologie weiter spezialisieren. Man riet ihr aber dazu ab, da sie ein schweres Trauma in ihrer Kindheit erfahren hat.
Das ist dann die Entscheidung Deiner Nichte wenn sie auf diesen Rat gehört hat.
Auch aus meinem Geschwisterkreis kann ich beobachten, wie ein Trauma auf viele Jahre weiter getragen wird und an den eigenen Kindern wieder auftaucht, obwohl sie Pädagogik studiert haben. Es hat also wirklich einen Sinn solche Menschen nicht Psychologie studieren zu lassen.
Das sehe ich anders.
Da ich auch einen Bruder habe (auch keine Kinder) und an den Folgen (Traumen) noch heute leidet (54 Jahre) sehe ich auch, wie wichtig eine Therapie ist.
Noch wichtiger sehe ich den eigenen Willen gesund zu werden an. Sonst nützen nämlich alle Therapieversuche nichts.
Du hattest auch eine Therapie und meine Nichte auch.
Ich gehe mal davon aus das Deine Nichte und ich zwei ganz unterschiedliche Personen sind. Wenn ich Deine Nicht wäre, dann wäre ich ganz schön sauer, dass Du hier übe meine Therapie so öffentlich und ohne einen zwingenden Grund schreibst.
Mehr wollte ich dazu nicht sagen und es tut mir wirklich leid, was du so ertragen und erleiden musstest.
Dafür kann ich mit auch nichts kaufen. :verwirrt1 Mich interesssiert immer noch wofür Du bist, das weiß ich immer noch nicht.
Menschen mit Traumen können nie die Welt retten, wenn es nicht einmal 'gesunde' schaffen.
Ganz schön deprimierend Deine Meinung:
"Der Pessimist ist der einzige Mist
auf dem nichts wächst."

Spruch meiner Ma​
Was du schon alles berichtet hast über dich, wäre ein gutes/ wertvolles Buch sicherlich wert.;) Nur so können Menschen voneinander lernen.
Ein Buchtitel fällt mir auch schon ein: Du bist göttlich ok und Ich bin göttlich ok :liebe:
Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich Dich um einen Rat gebeten habe, was ich tun soll!
Ich fürchte jetzt nur, dass Du Dir zu viele Gedanken um mich machst und dabei versäumst, Dich um Deine eigene Heilung zu kümmern.
(Aber die Kinder die du versuchst etwas zu erklären, was du selber noch nicht verarbeitest hast, tun mir wirklich leid.)
Ich kann Dich beruhigen. Ich habe seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Ich habe ihnen nur das Beste gegeben, was mir damals zur Verfügung stand.
Bin jetzt im Urlaub für zwei Wochen.
Ich wünsche Dir einen guten Urlaub.

:waesche1:
rg​
 
AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?

Interessant, daß hier der Begriff "Lieblosigkeit" zum ersten mal im Thread auftaucht, wenn man die Suchfunktion bemüht ...
Was ist daran interessant? :verwirrt1 Und welche Suchfunktion hast Du benutzt?
Das Gegenteil von Liebe ist tatsächlich Lieblosigkeit, denn Liebe ist nichts weiter als ein "Wohlgefühl-Cocktail", der uns mit so intensiven Wohlgefühlen versorgt, daß Männlein und Weiblein immerwieder mal merken, daß sie zumindest an einer Stelle recht gut zusammen passen und damit den Fortbestand einer Spezies sichern, die aufgrund ihrer fehlgeleiteten Hirnleistungen eigentlich über kurz oder lang zur Randerscheinung der Evolution werden müßte ...
:schaukel:
Naja, wenn Du Liebe auf den Zeugungsakt begrenzt und zwanghaft reduzierst, dann bleiben eben unsere Hirnleistungen schwer fehlgeleitet.
Glücklicherweise haben wir mit dem bißchen mehr Hirn inzwischen Möglichkeiten entwickelt, unser Gerechtigkeitsmanagement maßgeblich und entscheidend zu verbessern. Die meisten wissen das nur noch nicht ...
Gerechtigkeitsmanagement?
Meinst Du das hier?
:verwirrt1
UNGLUECKSBERG.GIF
Heureka! Auch wenn ich glaube, daß wir uns nach Archimedes mehr mit den Verdrängungsmechanismen in unserem Hirn hätten beschäftigen sollen, denn der kam sicherlich auch nur dazu, aus seiner Badewanne zu jumpen, nachdem er mit seinem Schnidel gespielt hat ...
Woher weißt Du denn das?Und wie notwendig ist das für Dich es hier in diesem Zusammenhang zu behaupten? :dontknow:

:dreh:
rg​
 
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