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Was denkt ihr über Hochsensibilität?

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Das ist bloß Deine Deutung, die Du mir unterstellst.
Nein. Es ist nicht meine Deutung sondern Deine Rechtfertigung, welche ich hiermit durch Dein Verhalten "begründe".

Meine eigene Person bzw. meine eigene Meinung habe ich hier gar nicht subjektiv ins Spiel gebracht, sondern nur Deinen Verhaltenscharakter, egal ob ich im Spass oder im Ernst diesen analysiert haben werde.

Bernies Sage
 
Das habe ich so nicht geschrieben. Es fängt schon damit an, dass ich mich selbst nicht als hochsensibel bezeichne. Das liegt daran, dass ich fest daran glaube, dass jeder (gesunde) Mensch mit vergleichbarem Potential geboren wird. Wie intensiv man es nutzt, ist keine medizinische "Disposition", sondern eine bewusste Entscheidung - das glaube ich nicht zuletzt auf der Basis dessen, was Menschen mir dazu erklärt haben.
Dann geht es weiter mit dem Wort "Angst". Dieses habe ich nur ein Mal in meinem Beitrag verwendet, und zwar nicht für mich - da muss man noch nicht einmal genau hinschauen, man sieht es beim ersten Lesen - sondern für diejenigen, die ich schonen will. Das muss ich manchmal tun, weil ich manchmal unabsichtlich vorher unauffällige Personen zu paranoiden Wahnsinnigen mache, wofür ich mir nicht selbst die Schuld gebe, aber ich gebe zu, ich versuche, das zu vermeiden. Es kam mehr als 2 Mal vor, dass mir gesagt wurde, ich würde Angst verbreiten. Das ist wiederum ein Grund dafür, dass ich mir mein Publikum aussuche. Wenn ich einen Nerv treffe, der jemanden in Angst und Schrecken versetzt, ist das nicht wirklich mein Problem - es berührt mich trotzdem.
Die Begriffe "Ruhe", "Vernunft" und "Selbstwertgefühl" hast Du zusammenhanglos eingeworfen. Erkläre das erstmal vernünftig, bevor Du mich weiter befragst.

Das kann überprüft werden.
 
In engeren sozialen Bindungen (Liebesbeziehung, Freundschaft, Familie ...) fände ich die von Dir erwähnte Wirkung eher normal, im Rahmen eines Gespräches mit Fremden dagegen, erstaunlich.
Erst letztens, so vor einem knappen halben Jahr, hatte ich eine von diesen legendären Konversationen. Die Person meinte irgendwie: "Das macht mir alles irgendwie Angst, ich will Dich nicht sehen, aber lass' uns doch ab und zu freundschaftlich texten." und ich nur so: "Freundschaft? So weit waren wir noch gar nicht. Du kennst mich doch gar nicht.". Es gab also womöglich eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung dieses sozialen Kontakts. Für mich war es eine vergleichsweise fremde Person und ich ihr natürlich genauso fremd. Trotzdem habe ich mir sowas anhören dürfen. Es hat keine Bindung gegeben, die aufgelöst hätte werden können - das war meine Wahrnehmung. Aber selbst wenn es eine gegeben hätte: warum nur sollte es normal sein, jemandem, der einem nahe steht, anzuhängen, er sei angsteinflößend/gefährlich?
 
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Achso. Ich wusste nicht, dass dir erst jetzt dieses besondere Unterscheidungskriterium von Dahergesagtem und Foreneinträgen klar geworden ist. Und? Hast du meinen besagten Beitrag nochmal gelesen?
Zwischen Foreneinträgen und Dahergesagtem kann ich keinen Unterschied feststellen. Den Beitrag hab ich noch nicht ein zweites Mal gelesen.
 
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