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Was denkt ihr über Hochsensibilität?

Meine hilfsbereite Antwort auf Johann Wilhelms Frage in diesem Faden hat gar keine Bitte um Rat beinhaltet. Deswegen war ich in diesem Fall besonders perplex.
Sehr gut beobachtet, dasinci! - Genau darauf scheinen Johann Wilhelms Beiträge abzuzielen, wenn er es darauf anlegt, bewusst 'aus der Rolle' zu (ge-)fallen. - Besonders deutlich wird dies hier:

Ich bin eine Klopapierrolle. Wie denkt ihr, ist das Leben so als Klopapierrolle?
Sehr wahrscheinlich will uns Johann-Wilhelm damit sagen, dass er in dieser Rolle unbedingt wünscht, wenigstens in dem Merkmalen sanft und sensibel in seiner persönlichen Aufnahmebereitschaft von allem Abfälligem auch rücksichtsvoll 'von hinten herum berührt' behandelt zu werden.

Bernies vage.........
 
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Du hast geschrieben, dass Du als hochsensible Person Schuldgefühle für alles mögliche bekommst und kein Ventil dafür findest und dass du Angst hast, Misstände anzusprechen, weil Du Deine Mitmenschen schonen willst. Ich habe mir überlegt, was man am besten dagegen tun kann. Meine Lösung war der eine Pol als Ruhepol und der andere der als Kontakt mit Menschen, um Selbstwertgefühl aufzubauen. Wenn man immer mit den gleichen Menschen zu tun hat oder mit Asylwerbern, die keine Gefahr darstellen, kann man kein Selbstwertgefühl aufbauen. Und man bekommt leicht wieder Schuldgefühle und hat Angst Dinge anzusprechen...

In Deiner Reaktion darauf, vernahm ich den Eindruck, dass Du Dich von mir angegriffen gefühlt hast, was nicht meine Absicht war. Es ist keine Schande, psychische Probleme zu haben. Die meisten, die im Denkforum schreiben, haben psychische Probleme.
 
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Es ist keine Schande, psychische Probleme zu haben. Die meisten, die im Denkforum schreiben, haben psychische Probleme.
Dafür aber ist es mehr als eine Schande und hier als besonders schäbiges Verhalten zu werten, seine eigenen psychischen Probleme den < meisten, die im Denkforum schreiben > in die Schuhe schieben zu wollen, ohne deutlich zu machen: "Es war nur Spass!" - Dies ist nämlich das Lieblingsargument eines jeden geistig scheißfreundlich sich zeigenden Hosenscheißers, der sich als Hauptdarsteller in der Klopapierrolle am liebsten gefällt:

Ich bin eine Klopapierrolle. Wie denkt ihr, ist das Leben so als Klopapierrolle?

Wie kann man sich nur mit dieser Pseudo-Rechtfertigung selbst auf Kosten einer pauschalen Kollektivbeleidigung über einen absolut unzulässig relativierenden Generalverdacht sein eigenes Selbstwertgefühl ausgerechnet damit zu erhöhen versuchen, indem man einer angeblichen Mehrheit der schreibenden Zunft dazu krankhaft psychische Probleme unterstellt?

Johann-Wilhelm scheint sich als geschmackloser und niedrig Sensibilisierter besonders in seiner Robustheit zu gefallen, sich aus der Rolle fallend in diese zugleich hineinversetzen zu wollen und zu können.

Wie man ein solches Verhalten nennt ist mir bekannt, aber zum Schutz von Johann-Wilhelm hier nicht zur Benennung angezeigt.

Solchen geistig armen Menschen wie Johann-Wilhelm muss man unbedingt helfen, also tut was, damit ich mich hier raushalten kann!

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast geschrieben, dass Du als hochsensible Person Schuldgefühle für alles mögliche bekommst und kein Ventil dafür findest und dass du Angst hast, Misstände anzusprechen, weil Du Deine Mitmenschen schonen willst. Ich habe mir überlegt, was man am besten dagegen tun kann. Meine Lösung war der eine Pol als Ruhepol und der andere der als Kontakt mit Menschen, um Selbstwertgefühl aufzubauen. Wenn man immer mit den gleichen Menschen zu tun hat oder mit Asylwerbern, die keine Gefahr darstellen, kann man kein Selbstwertgefühl aufbauen. Und man bekommt leicht wieder Schuldgefühle und hat Angst Dinge anzusprechen....
Das habe ich so nicht geschrieben. Es fängt schon damit an, dass ich mich selbst nicht als hochsensibel bezeichne. Das liegt daran, dass ich fest daran glaube, dass jeder (gesunde) Mensch mit vergleichbarem Potential geboren wird. Wie intensiv man es nutzt, ist keine medizinische "Disposition", sondern eine bewusste Entscheidung - das glaube ich nicht zuletzt auf der Basis dessen, was Menschen mir dazu erklärt haben.
Dann geht es weiter mit dem Wort "Angst". Dieses habe ich nur ein Mal in meinem Beitrag verwendet, und zwar nicht für mich - da muss man noch nicht einmal genau hinschauen, man sieht es beim ersten Lesen - sondern für diejenigen, die ich schonen will. Das muss ich manchmal tun, weil ich manchmal unabsichtlich vorher unauffällige Personen zu paranoiden Wahnsinnigen mache, wofür ich mir nicht selbst die Schuld gebe, aber ich gebe zu, ich versuche, das zu vermeiden. Es kam mehr als 2 Mal vor, dass mir gesagt wurde, ich würde Angst verbreiten. Das ist wiederum ein Grund dafür, dass ich mir mein Publikum aussuche. Wenn ich einen Nerv treffe, der jemanden in Angst und Schrecken versetzt, ist das nicht wirklich mein Problem - es berührt mich trotzdem.
Die Begriffe "Ruhe", "Vernunft" und "Selbstwertgefühl" hast Du zusammenhanglos eingeworfen. Erkläre das erstmal vernünftig, bevor Du mich weiter befragst.
 
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