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Was denkt ihr über Hochsensibilität?

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Eine gewisse Angst oder wie viele extreme Leute sagen, Respekt, ist durchaus nützlich um zu überleben aber die krankhafte Angst ist eine schlimme Blockade.
Es sind nicht die andere Leute, Bekannten oder Partner die diese Angst erzeugen, auch wenn es gern geglaubt wird weil es so bequem ist, nein,
es sind die eigenen seelischen Strukturen die diese Gefühle erzeugen und wer krankhafte Ängste hat sollte sich seine gestörte Seele anschauen und heilen.
 
Über das Helfen lässt sich viel philosophieren. Jeder kann halt das, was er/sie gerade kann und das ist vermutlich o.k. so. ;) Mehr kann ich auf dieser abstrakten Ebene dazu nicht sagen.
 
Ich meine, man kann die angeblich verängstigte Person nicht zwingen, die wahren Ursachen für die Angst zu offenbaren - man würde aus der Rolle des Puffers nicht mehr heraus kommen. Sind es wirklich Traumata / unverarbeitete Erfahrungen? Oder sind es gegenwärtige Einflüsse? Gesellschaftliche Konditionen, die es Menschen leicht machen, ihren Nächsten ohne Anlass zu stigmatisieren?
Oder hältst du Traumata denn wirklich für so normal?
 
Ich meine, man kann die angeblich verängstigte Person nicht zwingen, die wahren Ursachen für die Angst zu offenbaren - man würde aus der Rolle des Puffers nicht mehr heraus kommen. Sind es wirklich Traumata / unverarbeitete Erfahrungen? Oder sind es gegenwärtige Einflüsse? Gesellschaftliche Konditionen, die es Menschen leicht machen, ihren Nächsten ohne Anlass zu stigmatisieren?
Oder hältst du Traumata denn wirklich für so normal?
Sie wird die Ursachen nicht kennen.

Ja, ich meine jeder hat so seine Traumata.

Deine Schwierigkeit scheint dadurch zu entstehen, daß jemand über Dich sagt, Du seist .... etwas, was Du nicht sein willst, etwas rufschädigendes.

Wenn Du sicher wärest, dass jeder sicher wäre, daß Du das nicht bist, dann würde es Dich nicht treffen.
 
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Wenn Du sicher wärest, dass jeder sicher wäre, daß Du das nicht bist, dann würde es Dich nicht treffen.
Wenn jeder sicher wäre, dass ich kein Mensch bin, vor dem man Angst haben muss, hätte es niemand behauptet. Das ist zumindest eine mögliche Annahme. Möglich wäre auch die Annahme, dass sich zwar jeder sicher ist, aber mich manche gerade deshalb angreifen oder zu stigmatisieren suchen, solange sie davon ausgehen, dass ich mich nicht verteidigen würde. Das würde es solchen Menschen ermöglichen, sich innerhalb eines Kontakts mit mir entweder nicht mit ihrem Trauma auseinander setzen zu müssen, oder nicht mit vergleichsweise großen, sie persönlich betreffenden, politisch-gesellschaftlichen Zuständen konfrontiert zu werden. Was soviel heißt wie, dass sich solche Menschen mit einem passiven Leben wohler fühlen als mit einem aktiv-gestalterischen.
 
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