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Warum tötet Gott?

AW: Warum tötet Gott?

Hallo joan

Jesus hat in erster Linie gefordert, alles Weltliche hinter sich zu lassen, gemeint, Gott würde sich letzendlich um das Fortkommen des Einzelnen kümmern.

genau. Was nicht bedeutet, auf alles zu verzichten, sondern viel eher, auf alles verzichten zu können, wenn es denn sein muss. Was dann aber auch nicht schwer fällt, weil das, was man anstelle dessen hat, so viel besser ist, dass es dann regelrecht wurscht ist, ob man nun im Rolls Royce fährt oder auf Schusters Rappen reitet.

"Und ein anderer unter den Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, daß ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir, und laß die Toten ihre Toten begraben! "

die Wendung *lass die Toten ihre Toten begraben* deutet doch darauf hin, dass hier etwas metaphorisch gemeint ist - denn die "toten" Personen, die den Toten begraben, sind ja im biologischen Sinn noch lebendig. Don't jump to conclusions.

Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. "

ja, eben. Das Problem war, dass dieser Mann an seinem Vermögen HING; nicht darin, dass er eins hatte. Er identifizerte sich als "ich, reicher Mann". und wenn man ihm das Geld und den Besitz wegnähme - wer wäre er dann?

Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. So wird euch das alles zufallen.

Genau. Und wenn mir der Riesen-Millionen-Euro-Lottogewinn zufällt, so ist das auch in Ordnung. Es gibt keine Veranlassung, ihn so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

"Dem Mammon dienen" ist was ganz anderes als "Geld und Besitz nutzen."

Paulus ist nicht Jesus, so wie Benedikt XVI nicht Jesus ist.
Alles ist erlaubt, ja, aber nicht den Jüngern, nicht denen, für die Jesus der Mittelpunkt des Lebens ist.

nein, Paulus ist nicht Jesus. Aber auch Jesus sagte: ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. - ein Motto, das direkt von der Aufklärung stammen könnte... nicht?

doch, das Prinzip des Christentums ist Freiheit - nicht zuletzt die Freiheit, mit aller Kraft nach der Wahrheit zu streben und sie auf alle möglichen Arten zu suchen. Inklusive aller Fehler und Dummheiten, die dabei passieren.

grüsse, barbara
 
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AW: Warum tötet Gott?

Hallo Kartikeya

doch, genau das hat Jesus gesagt - genau das ist zumindest in den Evangelien so von ihm überliefert. und auch Paulus (der zu Unrecht Verschrieene) hat nachgedoppelt: Alles ist erlaubt - aber nicht alles ist dienlich.

noch klarer kann es doch gar nicht gesagt werden?

grüsse, barbara

‘Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen
bringen auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen
Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles
grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Auch die Milch aller Geschöpfe, die sich auf der Erde bewegen und dort
leben, diene auch als Speise. Wie ich ihnen das grüne Kraut zu Speise gab, gebe ich euch ihre Milch zur Speise.
Ihr Fleisch jedoch und das Blut, daß sie belebt, sollt ihr nicht essen.


Denn wahrlich, ich werde euer spritzendes
Blut von euch fordern, euer Blut, in welchem eure Seele ist; ich werde alle getöteten Tiere zurückfordern und
die Seelen aller gemordeten Männer. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der
Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit
erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. Liebe den Herrn, deinen Gott, von
ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.’ Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite
Gebot lautet: ‘Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.’ Es gibt kein Gebot über diesen beiden."

LG Kartikeya
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum tötet Gott?

Weil diese Ausdrucksformen sehr ungezügelt waren, ebnete die Renaissance in Wahrheit erst den Weg für den Niedergang menschlicher Werte. Wie viele andere Perioden, die einen solch vortrefflichen Ruf haben, sollte die Renaissance, in mancherlei Hinsicht eigentlich als Rückschritt betrachtet werden, der zum Abstieg und zum Massenchaos beigetragen hat, das weite Teile der Erde heute erleben.

Nein, kartikeya, die Renaissance ebnete den Weg, den die Griechen schon lange vorher erfolgreich beschritten hatten, der aber in den finsteren Zeiten der Religionsvorherrschaft den Menschen verwehrt worden ist.

Gruss
Hartmut
 
AW: Warum tötet Gott?

Hallo joan



genau. Was nicht bedeutet, auf alles zu verzichten, sondern viel eher, auf alles verzichten zu können, wenn es denn sein muss. Was dann aber auch nicht schwer fällt, weil das, was man anstelle dessen hat, so viel besser ist, dass es dann regelrecht wurscht ist, ob man nun im Rolls Royce fährt oder auf Schusters Rappen reitet.

Und wie willst du zu einem Rolls Royce kommen ohne dem Mammon zu dienen?

Jesus sprach nicht davon, verzichten zu KÖNNEN, sondern schlicht und einfach es zu TUN.


die Wendung *lass die Toten ihre Toten begraben* deutet doch darauf hin, dass hier etwas metaphorisch gemeint ist - denn die "toten" Personen, die den Toten begraben, sind ja im biologischen Sinn noch lebendig. Don't jump to conclusions.

Ja meinst du, ich weiß das nicht?
Wer dem Brauchtum folgt und seine Verstorbenen nach den üblichen Riten begräbt, ist kein Nachfolger Christi, sondern um metaphorischen Sinn TOT. Meinst du, Jesus meint mit den "Toten" SEINE Jünger?

ja, eben. Das Problem war, dass dieser Mann an seinem Vermögen HING; nicht darin, dass er eins hatte. Er identifizerte sich als "ich, reicher Mann". und wenn man ihm das Geld und den Besitz wegnähme - wer wäre er dann?

Wenn man ihm seinen Besitz wegnähme, dann wäre er vermutlich nicht mehr reich?
Es geht doch darum, dass sein Besitz die Nachfolge Christi ausschließt.
ENTWEDER du trennst dich von deinem Besitz und folgst Jesus, ODER du bleibst bei deinem Besitz, und Jesus ist eben NICHT der Mittelpunkt deines Lebens.

Genau. Und wenn mir der Riesen-Millionen-Euro-Lottogewinn zufällt, so ist das auch in Ordnung. Es gibt keine Veranlassung, ihn so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Erstens ist das Lottospiel keine eigentlich christliche Handlung, zweitens müsstest du ihn wohl schnell wieder "los werden", indem du ihn Bedürftigen schenkst, wenn du denn Jesus als Mittelpunkt deines Lebens siehst.

"Dem Mammon dienen" ist was ganz anderes als "Geld und Besitz nutzen."

Was ist "Geld und Besitz nutzen"? Wo spricht Jesus davon, Geld und Besitz zu nutzen?

Er meinte kategorisch, Mammon und Gott schließen einander aus.
Wer darum herumredet kann oder will nicht richtig lesen.

nein, Paulus ist nicht Jesus. Aber auch Jesus sagte: ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. - ein Motto, das direkt von der Aufklärung stammen könnte... nicht?

doch, das Prinzip des Christentums ist Freiheit - nicht zuletzt die Freiheit, mit aller Kraft nach der Wahrheit zu streben und sie auf alle möglichen Arten zu suchen. Inklusive aller Fehler und Dummheiten, die dabei passieren.

grüsse, barbara

Trotzdem kann man nicht gleichzeitig Nachfolger Christi sein und Besitztümer haben, auch nicht indem man "Geld und Besitz nutzt", was immer du damit meinst.
Mache ich Jesus zum Mittelpunkt meines Lebens, dann muss ich auch seine Forerungen erfüllen.

Ich kann natürlich auch sagen, "Ok, er ist Gottes Sohn und für mich am Kreuz gestorben, also kann ich tun und lassen was ich will, ist mir eh alles vergeben", aber im Mittelpunkt meines Lebens ist Jesus so nicht. Da nutze ich nur seine Opferbereitschaft für mich aus
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum tötet Gott?

Jesus hat in erster Linie gefordert, alles Weltliche hinter sich zu lassen, gemeint, Gott würde sich letzendlich um das Fortkommen des Einzelnen kümmern. Mehr zu besitzen als man zum bloßem Überleben braucht war seinen Jüngern nicht erlaubt, auch nicht, sich um Familie und Brauchtum zu kümmern.

Ein paar Beispiele:
"Und ein anderer unter den Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, daß ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir, und laß die Toten ihre Toten begraben! "

"Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.
Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!
Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. "

"Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Darum sage ich euch, sorgt euch nicht um euer Leben - was ihr essen und trinken werdet. Auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und nicht der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an. Sie sähen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne hinzusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt. Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen, sie arbeiten nicht, sie spinnen nicht. Ich sage euch, dass auch Salomon in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, wird er das nicht auch für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr euch nicht sorgen und sagen, was werden wir essen, was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. So wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, der morgige Tag wird für das seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.“"





Die Evangelien sind von dem Moment , seit das Christentum unter Konstantin dem Großen zur Staatsreligion
erklärt wurde, viele Veränderungen und Bearbeitungen unterworfen, das unterliegt keinem Zweifel.
Professor Nestle, eine Autorität auf dem Gebiet der Kirchengeschichte und der Evangelien-Urtexte, sagt in
seiner „Einführung in die Textkritik des griechischen Testaments":
„Gewisse Gelehrte, „Correctores" genannt, waren nach dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr. durch die
kirchlichen Behörden ernannt worden und tatsächlich bevollmächtigt, den Text der heiligen Schriften zu
korrigieren im Sinne dessen, was als strenggläubig richtig betrachtet wurde!"
Abgesehen davon besteht bezüglich der Entstehung der neutestamentlichen Evangelien in vieler Hinsicht
Unsicherheit in der Frage ihrer Authentizität.


LG Kartikeya
 
AW: Warum tötet Gott?

Die Evangelien sind von dem Moment , seit das Christentum unter Konstantin dem Großen zur Staatsreligion
erklärt wurde, viele Veränderungen und Bearbeitungen unterworfen, das unterliegt keinem Zweifel.
Professor Nestle, eine Autorität auf dem Gebiet der Kirchengeschichte und der Evangelien-Urtexte, sagt in
seiner „Einführung in die Textkritik des griechischen Testaments":
„Gewisse Gelehrte, „Correctores" genannt, waren nach dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr. durch die
kirchlichen Behörden ernannt worden und tatsächlich bevollmächtigt, den Text der heiligen Schriften zu
korrigieren im Sinne dessen, was als strenggläubig richtig betrachtet wurde!"
Abgesehen davon besteht bezüglich der Entstehung der neutestamentlichen Evangelien in vieler Hinsicht
Unsicherheit in der Frage ihrer Authentizität.


LG Kartikeya

"Authentizität" ist gut...:D

Jesus hat ja nichts selber geschrieben.

Abgesehen davon sind diese Forderungen aber klar und deutlich aus mehreren Quellen erkenntlich.

"Christen" aller Zeiten hatten mit der Lehre Jesu nie viel am Hut. Sie leben lieber eingebettet in die Sagenwelt um diesen Mann.

Sie dir nur den Jahreszyklus der Kirchen an. Geburt, Beschneidung, Kinderpredigt, diverse Zaubereien und Wunder, Prozessionen, Tod und Auferstehung, eben auch dieses Kreuzesopfer - ein Schicksal, das er mit Tausenden von Menschen teilt - nie aber geht es um die Lehre selbst.
 
AW: Warum tötet Gott?

Nein, kartikeya, die Renaissance ebnete den Weg, den die Griechen schon lange vorher erfolgreich beschritten hatten, der aber in den finsteren Zeiten der Religionsvorherrschaft den Menschen verwehrt worden ist.

Gruss
Hartmut

Hallo!


Ich Glaube Du hast hier nicht den Sinn der Sache verstanden..

Ich sage nicht das die damalige Religionsvorherrschaft als Institution Produktiv war, es war mit Sicherheit das Gegenteil der Fall..Ich habe hier lediglich auf die Kehrseite der Medalie hinsichtlich der Renaissance hingewisen..Es währe produktiver wenn Du etwas zum Kern meiner Aussage beitragen könntest..

LG Kartikeya
 
AW: Warum tötet Gott?

Und wie willst du zu einem Rolls Royce kommen ohne dem Mammon zu dienen?

Jesus sprach nicht davon, verzichten zu KÖNNEN, sondern schlicht und einfach es zu TUN.

Trotzdem kann man nicht gleichzeitig Nachfolger Christi sein und Besitztümer haben, auch nicht indem man "Geld und Besitz nutzt", was immer du damit meinst.
Mache ich Jesus zum Mittelpunkt meines Lebens, dann muss ich auch seine Forerungen erfüllen.

Ich kann natürlich auch sagen, "Ok, er ist Gottes Sohn und für mich am Kreuz gestorben, also kann ich tun und lassen was ich will, ist mit eh alles vergeben", aber im Mittelpunkt meines Lebens ist Jesus so nicht. Da nutze ich nur seine Opferbereitschaft für mich aus

Hallo joan,

jetzt muss ich doch mal direkt fragen:
Findest Du wirklich das Genießen des Wohlstandes, den wir haben, völlig unakzeptabel (weil es nicht Jesus gemäß ist bzw, weil andere diesen Wohlstand nicht haben)?

Wie soll man denn dann Deiner Meinung nach leben, dass man bei Dir nicht durchs moralische Rost fällt?

Interessiert,

pispezi :zauberer2
 
AW: Warum tötet Gott?

Hallo joan,

jetzt muss ich doch mal direkt fragen:
Findest Du wirklich das Genießen des Wohlstandes, den wir haben, völlig unakzeptabel (weil es nicht Jesus gemäß ist bzw, weil andere diesen Wohlstand nicht haben)?

Wie soll man denn dann Deiner Meinung nach leben, dass man bei Dir nicht durchs moralische Rost fällt?

Interessiert,

pispezi :zauberer2

Ich bin diesbezüglich nicht sooo anspruchsvoll.

Aber ich behaupte auch nicht von mir, Jesus in den Mittelpunkt meines Lebens gestellt zu haben.

Mit der Moral ist es so eine Sache, besonders wenn es zum Genießen des Wohlstandes kommt.
Es genießt ihn ja nicht jeder.

Ist es denn mit deinen Moralvorstellungen vereinbar, zu genießen, wenn andere leiden?

Reicht dir eine Entfernung im Sinne Barbaras, ein Kopf-in-den-Sand-Stecken, um damit zufrieden sein zu können?
 
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AW: Warum tötet Gott?

Ich bin diesbezüglich nicht sooo anspruchsvoll.

Aber ich behaupte auch nicht von mir, Jesus in den Mittelpunkt meines Lebens gestellt zu haben.

Mit der Moral ist es so eine Sache, besonders wenn es zum Genießen des Wohlstandes kommt.
Es genießt ihn ja nicht jeder.

Ist es denn mit deinen Moralvorstellungen vereinbar, zu genießen, wenn andere leiden?

Reicht dir eine Entfernung im Sinne Barbaras, ein Kopf-in-den-Sand-Stecken, um damit zufrieden sein zu können?




:banane: Bravo
 
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