fusselhirn
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AW: Warum hat Gott uns geschaffen???
Hallo Manon,
wie interpretierst du 1.Mose 3,22 ?
lg,
fussel
Hallo Manon,
wie interpretierst du 1.Mose 3,22 ?
lg,
fussel
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Zitat von lilith51:
Hat er dir das alles persönlich gesagt? Seltsam!
Bekehre nicht Bekehrte, das bringt nichts,
denn wer glauben will, oder aus persönlichem Anlass von etwas nichts wissen will, jene(r) hat Gründe!
LG Kultus Maximus
Hi Kultus Maximus,
nun, schon auch sehr bezeichnend, dass im 21. Jahrhundert, wo jeder sich sozusagen der Wissenschaften bedient und ohne diese höchstwahrscheinlich entweder erfriert oder verhungert, die Wahrheit oftmals von manchen Menschen nicht gewusst werden will und gerne verdreht wird.
Hallo Manon,
wie interpretierst du 1.Mose 3,22 ?
lg,
fussel
Hallo Fussel,
1 Mose 3, 22 und Gott der Herr sprach, siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.
Ich verstehe diese Bibelstelle so. Der Mensch wußte als er geschaffen wurde, nichts von gut und Böse.
Er kannte nur das Gute, und das wäre so geblieben, wenn er nicht auf den Bösen und somit auf das Böse eingegangen wäre.
Aber der Mensch wollte sein wie Gott.
Er lehnte sich gegen die göttliche Autorität auf, hörte auf die Einflüsterungen:"Ihr werdet sein wie Gott."
Das war natürlich eine Lüge.
Die Stelle meint damit, dass der Mensch seid diesem Zeitpunkt um das Böse weiß, das nur Gott kannte.
l
LG
Manon
Na das sehe ich doch etwas anders.
In dieser Bibelstelle hat Gott gelogen - nämlich mit der Behauptung, der Mensch würde sterben, wenn er von den Früchten isst - und die Schlange die Wahrheit gesagt - nämlich dass der Mensch dann Gott gleich werde in der Erkenntnis von gut und böse.
Der Mensch hatte VOR der Einnahme dieser verbotenen Frucht ja gar nicht wissen können, dass es schlecht ist, Gottes Wort nicht zu beachten. Die Erkenntnis von Gut und Böse fehlte doch.
Er wurde auch nicht für sein Vergehen bestraft - nämlich fortgeschickt - sondern zur Absicherung gegen das Benaschen des anderen verbotenen Baumes, der dem Menschen ewiges Leben beschert hätte.
In dieser Bibelstelle hat Gott gelogen - nämlich mit der Behauptung, der Mensch würde sterben, wenn er von den Früchten isst - und die Schlange die Wahrheit gesagt - nämlich dass der Mensch dann Gott gleich werde in der Erkenntnis von gut und böse.
Der Mensch hatte VOR der Einnahme dieser verbotenen Frucht ja gar nicht wissen können, dass es schlecht ist, Gottes Wort nicht zu beachten. Die Erkenntnis von Gut und Böse fehlte doch.
diese interpretation ist damit aber noch nicht zu ende.....und beleuchtet daher einstweilen nur die herkömmliche (negativ-beurteilte) sichtweise der geschichte....der zweite teil schaut in etwa so aus:Ich verstehe diese Bibelstelle so. Der Mensch wußte als er geschaffen wurde, nichts von gut und Böse.
Er kannte nur das Gute, und das wäre so geblieben, wenn er nicht auf den Bösen und somit auf das Böse eingegangen wäre.
Aber der Mensch wollte sein wie Gott.
Er lehnte sich gegen die göttliche Autorität auf, hörte auf die Einflüsterungen:"Ihr werdet sein wie Gott."
Das war natürlich eine Lüge.
Die Stelle meint damit, dass der Mensch seid diesem Zeitpunkt um das Böse weiß, das nur Gott kannte.
Wer sich mit dem Wahrheitsgehalt der heutigen Bibel beschäfigt, der weis, daß dieses Werk nur noch ein Körnchen Wahrheit enthält. Demzufolge Gott einer Lüge zu unterstellen, ist ungerecht! Mit sterben ist ein innerliches sterben gemeint, kein physischer Tod. Mit Baum ist der physische Körper des Menschen gemeint, der dazu benutzt wurde, Glück und Zufriedenheit durch die Befriedigung der Sinnesorgane zu erlangen, nachdem das Körperbewußtsein in den Vordergrund gestreten war. Und die Schlange symbolisiert das Körperbewußtsein, daß die Menschen nach und nach befallen hat - zu Anfang des Kreislaufes waren die Menschen alle seelenbewußt. Die Schlange steht auch für die Täuschung - für Maja.
Die Unwissenheit über die verbotene Frucht wird dadurch begründet, daß die Menschen nach und nach im Kreislauf bis heute immer weiter abgestiegen sind, sie sind sich ihrer Abstammung als Seele von ihrem Seelenvater nicht mehr bewußt, deshalb sündigen sie auch in dieser Weise. Natürlich wissen sie nicht mehr immer, was gut und böse ist. Aber sie deshalb zu verurteilen, ist nicht richtig, denn alles ist so wie es ist, im Weltenkreislauf vorgesehen, was nicht heißt, daß es zur Nachahmung dienen, oder für gut geheißen werden soll. Glücklicherweise ist aber eine Erlösung vom Leid der Menschen vorgesehen. Soweit liebe/r joan, meine Einlassung, Bherka
Na das sehe ich doch etwas anders.
In dieser Bibelstelle hat Gott gelogen - nämlich mit der Behauptung, der Mensch würde sterben, wenn er von den Früchten isst - und die Schlange die Wahrheit gesagt - nämlich dass der Mensch dann Gott gleich werde in der Erkenntnis von gut und böse.
Der Mensch hatte VOR der Einnahme dieser verbotenen Frucht ja gar nicht wissen können, dass es schlecht ist, Gottes Wort nicht zu beachten. Die Erkenntnis von Gut und Böse fehlte doch.
Er wurde auch nicht für sein Vergehen bestraft - nämlich fortgeschickt - sondern zur Absicherung gegen das Benaschen des anderen verbotenen Baumes, der dem Menschen ewiges Leben beschert hätte.