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Warum hat Gott uns geschaffen???

AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Ich sehe hier eine Argumentation, die Eins zu Eins der von Bibeltreuen gleicht, nichts Sachliches, nichts Beweisendes.

Ich glaube, du wirfst hier verschiedene Dinge in einen Topf: die naturwissenschaftliche Interpretation von Funden und Experimenten führt zu vielen Theorien, zum Beispiel auch zu einer Theorie, dass es eine "Schwerkraft" gibt, oder dass es eine "Evolution" gibt. Solche Theorien beruhen auf einem Konsens in der Wissenschaft, und der sagt: was man messen kann, was man immer wieder ausprobieren kann und dann wieder messen und bestätigen kann, das nennen wir "Wissen", bis jemand ein Experiment findet, dass dieses Wissen als schönen Irrtum entlarvt.

So entstehen pro Tag sehr viele Theorien auf der Welt, und sehr viele davon werden auch bald wieder zertrümmert.

Niemand kann wirklich beweisen, dass die Schwerkraft immer wirkt. Oder dass es überhaupt die Schwerkraft ist und nicht ein Effekt des gekrümmten Raums, der uns eine Schwerkraft nur vortäuscht.

Trotzdem nennen wir all das, was wir als Vorhersagbares, Messbares und Berechenbares mühsam dem Chaos entreißen, kühn "Wissen". Uns ist aber allen klar, dass das immer wackelig ist.

Je mehr sich nun jemand in ein Fachgebiet einliest, umso mehr kann er die Fachargumente nachvollziehen, und je weniger er sich einliest, umso mehr muss er sich halt eine private Meinung bilden. Es muss nicht jede wissenschaftliche Theorie sofort jeden Menschen überzeugen.

Und es kann ja jeder darstellen, was ihn an einer Theorie überzeugt und was nicht.

Aber zu den Bibeltreuen: die haben dieses Prinzip des offenen Diskurses nicht. Liebe Joan! Mich überzeugen deine Argumente gegen die Evolution nicht, aber dich überzeugen Darwins Argumente für die Evolution auch nicht, wobei ich das Gefühl habe, dass du die Evolutionstheorie im Detail noch etwas weniger kennst als ich. Das macht die Diskussion zusätzlich schwierig. Aber die Evolutionstheorie ist diskutierbar und einen Fund (oder Experiment), der sie widerlegt, darf jeder bringen, auch du, liebe Joan. (Bloß vage Überlegungen genügen als Falsifikation einer naturwissenschaftlichen Theorie halt leider nicht. Da müsstest du z.B. schon einen hochentwickeltes Lebewesen finden, das nachweislich älter ist als seine niedriger entwickelten Vorfahren. Einen echten Fund.)

Was die Bibeltreuen betrifft: dort gibt es keinen offenen Diskurs. Dort darf nichts Widerlegendes dahergebracht werden. Das ist etwas ganz anderes.

lg Frankie
 
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AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Hi lacuna777,

Frage: wie geht das IN GOTT Orientierung suchen ?

sartchi

gute Frage! welche ich mir selbst noch nicht gefragt habe. Demut und Respekt am Leben selbst; sowohl dass ich frei bin und Entscheidungen treffe, selbst wenn ich mich in moralische, altpapierverhafteten Moralvorstellungen befinde - jedoch an manchen bahnbrechenden Ereignissen eine Verbindung zu Gott herstelle, in denen ich mit ihm spreche - er nimmt mir keine Entscheidungen - jedoch bahnt er den Weg zur Liebe frei in dem ich Liebe empfinden und umsetzen kann. Das ist bei mir gut so, denn da ich sehr emotional bin, hau ich letztendlich lieber den Boxsack und bete - aber dann ist auch gut, weil meine Handlungen und Entscheidungen in Verbindung mit Gott immer positiv ausfallen, als wenn ich mich ihm fern fühle.
 
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Der Mensch ist von Gott offenbar nicht dazu erschaffen, sich zu Gottes Wegen Fragen zu stellen. Die sind nämlich lt. göttlicher Aussage unergründlich.Und inzwischen haben wir ja von Gott direkt die Auskunft, dass diese Frage unergründbar ist (Zitat: "Gottes Wege sind unergründlich."). Wozu also Unmögliches versuchen? Es kommt ja nach wie vor nichts dabei heraus, wie man sieht.

Das Unergründliche entspringt dem Verstand. Wenn ich mit ca. 6 Jahr anfange zu denken und mit Gott in gelernten Worten spreche, dann bekomme ich wörtliche Antwort, sowohl alsoauch mit Vierzig Jahre. Demnach nicht unergründlich eine Frage des eigenen Weges und Wahrnehmung, welche das offen gesprochene Wort nicht zwingend beinhaltet; sowie der bekannte Satz §am Anfang war das Wort§ bereits zu klären versuchte.


Fragen stellt sich jedes Kind an Gott - ein Kind was Glaube an Gott hat ist glücklich seine eigene bislang erfahrene Tragödiien und euphorische Glücksempfindungen mit ihm zu teilen, welche es in Frage gestellt ebenso wortlos - Verstand inbegriffen - beantwortet bekommt.

Eigenartig ist jedoch, das ich von einer Selbstverständlichkeit ausgehe, die andere ebenso Emfpinden sollten, wollen oder in ihren eigen Höhen und Tiefen bislang erfahren haben - doch dies alles ist nur bedingt in Worten erfassbar - was nicht heisst unergründbar!
 
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Ich glaube, du wirfst hier verschiedene Dinge in einen Topf: die naturwissenschaftliche Interpretation von Funden und Experimenten führt zu vielen Theorien, zum Beispiel auch zu einer Theorie, dass es eine "Schwerkraft" gibt, oder dass es eine "Evolution" gibt. Solche Theorien beruhen auf einem Konsens in der Wissenschaft, und der sagt: was man messen kann, was man immer wieder ausprobieren kann und dann wieder messen und bestätigen kann, das nennen wir "Wissen", bis jemand ein Experiment findet, dass dieses Wissen als schönen Irrtum entlarvt.

Im Falle der Schwerkraft kann man messen und wägen, sieht diesen physikalische Effekt hier und heute immer und immer wieder.

Im Falle der Evolutionstheorie ist das doch etwas anderes.
Da bedient man sich verschiedener Funde - und man kann beileibe nicht alles finden, was da zu dieser und jener Zeit war - und zieht daraus Rückschlüsse auf den Ablauf dieses und unbekannten, nicht messbaren und nicht klar nachvollziehbaren Verlaufs.
Wir versuchen, anhand von Indizien unsere Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen.

Meiner Meinung nach falsifiziert der reale Ablauf der Fortpflanzung allein schon die uns bekannte EvolutionsTHEORIE.

So entstehen pro Tag sehr viele Theorien auf der Welt, und sehr viele davon werden auch bald wieder zertrümmert.

Niemand kann wirklich beweisen, dass die Schwerkraft immer wirkt. Oder dass es überhaupt die Schwerkraft ist und nicht ein Effekt des gekrümmten Raums, der uns eine Schwerkraft nur vortäuscht.

Trotzdem nennen wir all das, was wir als Vorhersagbares, Messbares und Berechenbares mühsam dem Chaos entreißen, kühn "Wissen". Uns ist aber allen klar, dass das immer wackelig ist.

Selbst wenn der Effekt der Schwerkraft nur durch irgendwelche Umstände vorgetäuscht wäre - es gibt ja immerhin Umstände, die zu Schwerelosigkeit führen - so ist es immer noch ein physikalischer Effekt, der, wie schon gesagt, immer wieder nachvollziehbar ist, anders als eine "Entstehung der Arten", die eben der Phantasie derer entspringt, die Funde zusammensetzen und daraus voreilige Schlüsse ziehen.


Je mehr sich nun jemand in ein Fachgebiet einliest, umso mehr kann er die Fachargumente nachvollziehen, und je weniger er sich einliest, umso mehr muss er sich halt eine private Meinung bilden. Es muss nicht jede wissenschaftliche Theorie sofort jeden Menschen überzeugen.

Das sehe ich nicht so.
Es ist nicht so, dass ich über diese Evolutionstheorie nichts weiß. Ich weiß darüber schon genug.
Ich bin allerdings der Meinung, dass man sich auch zu sehr in ein Thema verbeißen kann, und sich dieses dann allein durch dieses verbeißen selbst beweist.

Es gab dieses Phänomen hier schon vor Jahren, als man an Menschen forschte, und den verschiedenen, "wissenschaftlich" deutlich von einander getrennten Menschenrassen verschiedene Merkmale zuschrieb...

Und es kann ja jeder darstellen, was ihn an einer Theorie überzeugt und was nicht.

Aber zu den Bibeltreuen: die haben dieses Prinzip des offenen Diskurses nicht. Liebe Joan! Mich überzeugen deine Argumente gegen die Evolution nicht, aber dich überzeugen Darwins Argumente für die Evolution auch nicht, wobei ich das Gefühl habe, dass du die Evolutionstheorie im Detail noch etwas weniger kennst als ich. Das macht die Diskussion zusätzlich schwierig. Aber die Evolutionstheorie ist diskutierbar und einen Fund (oder Experiment), der sie widerlegt, darf jeder bringen, auch du, liebe Joan. (Bloß vage Überlegungen genügen als Falsifikation einer naturwissenschaftlichen Theorie halt leider nicht. Da müsstest du z.B. schon einen hochentwickeltes Lebewesen finden, das nachweislich älter ist als seine niedriger entwickelten Vorfahren. Einen echten Fund.)

Was die Bibeltreuen betrifft: dort gibt es keinen offenen Diskurs. Dort darf nichts Widerlegendes dahergebracht werden. Das ist etwas ganz anderes.

lg Frankie

Du bist auf meine Gegenargumente nicht einmal eingegangen. Genauso wenig hat das irgend ein anderer Evolutionstheorieanhänger getan.
Es wird genau so schnell abgeblockt wie von Bibletreuen, es wird genau so argumentiert wie von diesen. Fragt man sie, was der Beweis dafür sei, dass es Gott gibt, antworten sie mit "Es steht in der Bibel."

Was Funde angeht habe ich schon gesagt, was ich davon halte.
Funde sind Standbilder aus vergangenen Tagen.

Du findest beispielsweise eine Riesenknochen eines Sauriers, kannst ungefähr feststellen, wann dieses Tier gelebt hat.
Was du NICHT schlüssig kannst, ist daraus zu ersehen, woraus er sich entwickelt hat und wohin er sich entwickelt hat.

Aus allen Funden der Welt kann man keine Entwicklung von Arten ablesen. Das bleibt reine Spekulation.

Für mich ist es allein aus dem normalen Ablauf der Fortpflanzung von Tieren und Pflanzen zu ersehen, dass sich die diversen Arten SO nicht entwickelt haben können.

Es gibt im echten Leben keinen Zeitraffer, sondern nur das ganz normale Leben, geboren werden, fressen, sich fortpflanzen, sterben.

Die Komplexität der Organe dieser Lebewesen allein lassen ein zielloses, also ungezüchtetes sich Entwickeln so einfach nicht zu.

Da müssen Knochen schon hohler und leichter werden Millionen Jahre bevor das Tier in die Luft abhebt, während sein Artgenosse sich anders entwickelt, und das Tier müsste sich dementsprechende selbst züchten, eine dementsprechende Partnerwahl treffen, in einem frühen Stadium.

Ja, wie denn?

Bei der Abspaltung und Entwicklung neuer Arten wird es noch schwieriger
 
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Das Unergründliche entspringt dem Verstand. Wenn ich mit ca. 6 Jahr anfange zu denken und mit Gott in gelernten Worten spreche, dann bekomme ich wörtliche Antwort, sowohl alsoauch mit Vierzig Jahre. Demnach nicht unergründlich eine Frage des eigenen Weges und Wahrnehmung, welche das offen gesprochene Wort nicht zwingend beinhaltet; sowie der bekannte Satz §am Anfang war das Wort§ bereits zu klären versuchte.


Fragen stellt sich jedes Kind an Gott - ein Kind was Glaube an Gott hat ist glücklich seine eigene bislang erfahrene Tragödiien und euphorische Glücksempfindungen mit ihm zu teilen, welche es in Frage gestellt ebenso wortlos - Verstand inbegriffen - beantwortet bekommt.

Eigenartig ist jedoch, das ich von einer Selbstverständlichkeit ausgehe, die andere ebenso Emfpinden sollten, wollen oder in ihren eigen Höhen und Tiefen bislang erfahren haben - doch dies alles ist nur bedingt in Worten erfassbar - was nicht heisst unergründbar!


Hi lacuna777,

meine Frage war eigentlich: "IN GOTT"
wie ist so etwas möglich ??
Deine Erklärungen dazu sind nicht ausreichend.
Es geht mir schlichtweg um das Wort "IN" ....
wie kannst du sozusagen "in Gott" etwas erfahren ??

Wenn jemand erst mit 6 Jahren anfängt zu denken, wie du schreibst, dann ist das in höchstem Maße viel, viel zu spät und dieser Mensch bzw. Kind wird sich ziemlich armselig entwickeln.
Dazu bitte: Entwicklungsstufen und so weiter ..
Gehört in den Bereich der menschlichen Entwicklung, wie sie vonstatten geht und was bereits Babies und Kleinkinder für großartige Denker sind.

Das Sprechen: ich frage mich welche "gelernten Worte" es sein müssen, um mit "Gott sprechen zu können"? Und kommt da nun auch noch eine ganz bestimmte Sprache hinzu?
Meinst du das so wie ursprünglich von den röm-kath. Geistlichen, die, weil sie mit "Gott sprechen konnten" es in Latein taten? Und somit wurde das "normale Volk" bereits ausgeschlossen und musste sich an eben diese Geistlichen halten??
Du bekommst "wörtliche Antwort" wenn du fragst, bzw. an Gott Fragen richtest. Wie interessant, kann es aber nicht nachvollziehen.

Fragen über Fragen ....

sartchi
 
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Im Falle der Schwerkraft kann man messen und wägen, sieht diesen physikalische Effekt hier und heute immer und immer wieder.

Im Falle der Evolutionstheorie ist das doch etwas anderes.
Da bedient man sich verschiedener Funde - und man kann beileibe nicht alles finden, was da zu dieser und jener Zeit war - und zieht daraus Rückschlüsse auf den Ablauf dieses und unbekannten, nicht messbaren und nicht klar nachvollziehbaren Verlaufs.
Wir versuchen, anhand von Indizien unsere Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen.

Meiner Meinung nach falsifiziert der reale Ablauf der Fortpflanzung allein schon die uns bekannte EvolutionsTHEORIE.



Selbst wenn der Effekt der Schwerkraft nur durch irgendwelche Umstände vorgetäuscht wäre - es gibt ja immerhin Umstände, die zu Schwerelosigkeit führen - so ist es immer noch ein physikalischer Effekt, der, wie schon gesagt, immer wieder nachvollziehbar ist, anders als eine "Entstehung der Arten", die eben der Phantasie derer entspringt, die Funde zusammensetzen und daraus voreilige Schlüsse ziehen.




Das sehe ich nicht so.
Es ist nicht so, dass ich über diese Evolutionstheorie nichts weiß. Ich weiß darüber schon genug.
Ich bin allerdings der Meinung, dass man sich auch zu sehr in ein Thema verbeißen kann, und sich dieses dann allein durch dieses verbeißen selbst beweist.

Es gab dieses Phänomen hier schon vor Jahren, als man an Menschen forschte, und den verschiedenen, "wissenschaftlich" deutlich von einander getrennten Menschenrassen verschiedene Merkmale zuschrieb...



Du bist auf meine Gegenargumente nicht einmal eingegangen. Genauso wenig hat das irgend ein anderer Evolutionstheorieanhänger getan.
Es wird genau so schnell abgeblockt wie von Bibletreuen, es wird genau so argumentiert wie von diesen. Fragt man sie, was der Beweis dafür sei, dass es Gott gibt, antworten sie mit "Es steht in der Bibel."

Was Funde angeht habe ich schon gesagt, was ich davon halte.
Funde sind Standbilder aus vergangenen Tagen.

Du findest beispielsweise eine Riesenknochen eines Sauriers, kannst ungefähr feststellen, wann dieses Tier gelebt hat.
Was du NICHT schlüssig kannst, ist daraus zu ersehen, woraus er sich entwickelt hat und wohin er sich entwickelt hat.

Aus allen Funden der Welt kann man keine Entwicklung von Arten ablesen. Das bleibt reine Spekulation.

Für mich ist es allein aus dem normalen Ablauf der Fortpflanzung von Tieren und Pflanzen zu ersehen, dass sich die diversen Arten SO nicht entwickelt haben können.

Es gibt im echten Leben keinen Zeitraffer, sondern nur das ganz normale Leben, geboren werden, fressen, sich fortpflanzen, sterben.

Die Komplexität der Organe dieser Lebewesen allein lassen ein zielloses, also ungezüchtetes sich Entwickeln so einfach nicht zu.

Da müssen Knochen schon hohler und leichter werden Millionen Jahre bevor das Tier in die Luft abhebt, während sein Artgenosse sich anders entwickelt, und das Tier müsste sich dementsprechende selbst züchten, eine dementsprechende Partnerwahl treffen, in einem frühen Stadium.

Ja, wie denn?

Bei der Abspaltung und Entwicklung neuer Arten wird es noch schwieriger

praktisch wieder off-topic, aber es geht halt nicht anders, tut mir leid und entschuldige mich auch gleich dafür !

Hi joan05,

bitte, du hast überhaupt keine Ahnung von der Evolutionstheorie.
Wikipedia zu befragen, so gerade mal auf die Schnelle, geht dabei nicht.
Da muss man sich schon einlesen.
Deine Argumente sind eigentlich überhaupt keine.
Wie die menschliche Entwicklung geht, ist anhand von sehr gut gefilmten, dokumentierten Schwangerschaften ersichtlich.
Auch wie sich die Zellen treffen (Samen- und Eizelle).

Außerdem: Geowissenschaften, Biologie, Chemie, sind Bereiche, die mehr oder weniger zusammen arbeiten. Denn Geowissenschaften müssen von Chemie sehr viel wissen, desgleichen Anthropologie und sowieso Biologie.

Wenn du die Evolutionstheorie bezweifelst, so ist das dein gutes Recht, aber deine Beweise ist nicht nur nicht schwach, sondern äußerst dürftig !!
Wenn du die Evolutionstheorie bezweifelst muss du auch gleich dazu die Geowissenschaften und Biolgoie nehmen, als auch Chemie.

Bezweifelst du die Aussagen die man heute trifft, wenn aus Eis oder Erde bzw. Erdgestein Teile zur wissenschaftlichen Bearbeitung entnommen und untersucht werden?
Bezweifelst du, dass das Klima auf unsere Erde eine Auswirkung hat ?
Bezweifelst du, dass sich die Kontinente verschoben haben, bzw. auch heute noch bewegen (Wegener)?
Bezweifelst du, dass es eine Wechselwirkung zwischen Kontinentaldrifte, Klima und tierische und menschliche Evolution auf dieser Erde, auf der wir leben, gibt ?

Das sind die Fragen, die zu diesem Thema bzgl. der Entwicklung der Arten gehören.
Du siehst, es ist sehr, sehr komplex.
Und leider deine Argumente stehen auf tönernen Füßen, ... tut mir leid.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Du bekommst "wörtliche Antwort" wenn du fragst, bzw. an Gott Fragen richtest. Wie interessant, kann es aber nicht nachvollziehen.

Fragen über Fragen ....

sartchi
Diese wörtlichen Antworten auf Fragen bekommt man nur in einem Gebet, was nichts anderes als ein Zwiegespräch mit Gott ist, sartchi.

Diese Religiosität, sartchi, lässt sich aber nicht erzwingen oder sonstwie herbeizitieren, die entsteht in einem Menschen oder sie entsteht eben nicht. Viele Menschen - ich zähle mich auch dazu - werden meist erst dann religiös, wenn es ihnen schlecht geht und sie aus einer aus einer misslichen Situation selbst keinen Ausweg mehr finden und sich auch keinem anderen Menschen anvertrauen können oder wollen.

Gott will aber meines Erachtens schon, dass wir zuerst versuchen, unsere Probleme selbst bzw. untereinander zu lösen, bevor wir uns an ihn wenden.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

praktisch wieder off-topic, aber es geht halt nicht anders, tut mir leid und entschuldige mich auch gleich dafür !

Hi joan05,

bitte, du hast überhaupt keine Ahnung von der Evolutionstheorie.
Wikipedia zu befragen, so gerade mal auf die Schnelle, geht dabei nicht.
Da muss man sich schon einlesen.
Deine Argumente sind eigentlich überhaupt keine.
Wie die menschliche Entwicklung geht, ist anhand von sehr gut gefilmten, dokumentierten Schwangerschaften ersichtlich.
Auch wie sich die Zellen treffen (Samen- und Eizelle).

Außerdem: Geowissenschaften, Biologie, Chemie, sind Bereiche, die mehr oder weniger zusammen arbeiten. Denn Geowissenschaften müssen von Chemie sehr viel wissen, desgleichen Anthropologie und sowieso Biologie.

Wenn du die Evolutionstheorie bezweifelst, so ist das dein gutes Recht, aber deine Beweise ist nicht nur nicht schwach, sondern äußerst dürftig !!
Wenn du die Evolutionstheorie bezweifelst muss du auch gleich dazu die Geowissenschaften und Biolgoie nehmen, als auch Chemie.

Bezweifelst du die Aussagen die man heute trifft, wenn aus Eis oder Erde bzw. Erdgestein Teile zur wissenschaftlichen Bearbeitung entnommen und untersucht werden?
Bezweifelst du, dass das Klima auf unsere Erde eine Auswirkung hat ?
Bezweifelst du, dass sich die Kontinente verschoben haben, bzw. auch heute noch bewegen (Wegener)?
Bezweifelst du, dass es eine Wechselwirkung zwischen Kontinentaldrifte, Klima und tierische und menschliche Evolution auf dieser Erde, auf der wir leben, gibt ?

Das sind die Fragen, die zu diesem Thema bzgl. der Entwicklung der Arten gehören.
Du siehst, es ist sehr, sehr komplex.
Und leider deine Argumente stehen auf tönernen Füßen, ... tut mir leid.

lb Gr sartchi


Sartchi,

Ich beschäftige mich schon einige Jahrzehnte lang mit diesem Thema, war in meinen jungen Jahren selber gläubig.

Du kannst aus der Art und Weise wie sich der Embryo entwickelt keine Entwicklungsgeschichte ablesen. Er durchläuft nur seine eigene Entwicklung, nicht die Weltgeschichte.

Ich weiß, dass das manchmal behauptet wird, aber es stimmt nicht. Er ist auch kein Fisch mit Kiemen, der sich dann aufs Land begibt, etc...

Diese Theorien entstammen einer Zeit als man dachte, die Form von Früchten ließe auf deren Wirkung schließen, ergo seien Walnüsse gut für das Gedächtnis.

Wenn sich ein Same und ein Ei treffen und so ein neues Lebewesen einer bestimmten Art ensteht gibt das keinen Aufschluss darüber, wie sich das Leben als Solches entwickelt hat.

Der Zusammenhang zwischen den Naturwissenschaften ist ebenso kein Beweis für eine Entstehungsgeschichte.

Geowissenschaften und Physik ganz allgemein befassen sich mit Anderem als das die Biologie macht.

Physikalische Gesetze innerhalb eines Lebewesens erklären nicht das Leben.

Du meinst, mein Ansatz wäre "dürftig". Ich meine, er ist bedeutend.

Das WIE ist doch die eigentliche Frage.

Wenn der MENSCH Lebewesen zielgerichtet verändert, aus Wölfen Möpse und Pudel schafft, dann ist das etwas völlig anderes als von Lebewesen zu erwarten, dass sie sich selber züchten.

Wäre es wirklich so wie xcrypto meint, dass aus einer spontanen Mutation eine neue Art erschiene, dann wäre es ja noch nachvollziehbar, sofern genug Individuen gleichzeitig auf die selbe Weise mutieren würden.

Eine Echse legt Eier, aus den Eiern schlüpft ein Junges mit leichteren Knochen und Flügeln, und im Nachbarnest geschieht zufällig das Selbe.

Die beiden erkennen sofort, dass sie nicht Mutters Art angehören, sondern füreinander bestimmt sind, heiraten und vermehren sich fortan als Vögel.

Wunderbar - nicht einmal die Evolutionstheoretiker sind so naiv, das anzunehmen.

Eine langsame schrittweise Entwicklung ist der anerkannte Ablauf.
Daran nicht nachvollziehbar ist das WIE.
Das betreffende Lebewesen KANN sich nach einem in der Zukunft liegenden Ziel nicht richten und macht es auch nicht.

Aus dem Wolf entsteht kein Mops (wobei Möpse und Wölfe keinen verschiedenen Arten angehören und sich auch fruchtbar vermehren würden, wenn man sie ließe) genau wie aus den Komponenten einen Computers von selbst per Zufall kein PC enstehen würde.

ETWAS stimmt an dieser Theorie einfach nicht.

(Mit den "intelligent design-lern" befasse ich mich nicht - ich kann diese Typen nicht ausstehen, das nur am Rande)

Ich bezweifle nicht alles, bezweifle nicht, dass Knochenfunde zu Tieren gehören, die in einer bestimmten Zeit gelebt haben.

Ich bezweifle, dass die Evolutionstheorie die Entstehung der Arten, die Entwicklung der Lebewesen erklären kann.
 
AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Du kannst aus der Art und Weise wie sich der Embryo entwickelt keine Entwicklungsgeschichte ablesen. Er durchläuft nur seine eigene Entwicklung, nicht die Weltgeschichte.

Ich weiß, dass das manchmal behauptet wird, aber es stimmt nicht. Er ist auch kein Fisch mit Kiemen, der sich dann aufs Land begibt, etc...

Wie lautet doch gleich das biogenetische Grundgesetz von Ernst Haeckel ?:

Die Ontogenese (Eigenentwicklung) ist eine kurze, unvollständige Rekapitulation der Phylogenese (Stammesentwicklung).

Gruss
Hartmut
 
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AW: Warum hat Gott uns geschaffen???

Wie lautet doch gleich das biogenetische Grundgesetz von Ernst Haeckel ?:



Gruss
Hartmut


Ich kenne das, Hartmut.

Es stimmt aber nicht.

Wie gesagt stammt das aus einer Zeit, in der man dachte, aus dem Aussehen von Lebewesen Rückschlüsse auf ihr Wirken ziehen zu können.

Der kleine Mensch im frühen Stadium ist KEIN Fisch, hat KEINE Kiemen, die er später ablegt und sich als Lurch auf's Land begibt, er wird danach NICHT zu einem spitzmausähnlichen kleinen Säugetier, danach zum Affen und zuletzt zum Menschen.

Er ist immer Mensch, baut sich aus seinen genetischen Vorgaben zusammen, das ist alles.

Auch die Keimblätter von Pflanzen spiegeln keine Entwickungsgeschichte wieder.
 
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