AW: Warum gerade Götter und Helden?
Kommt aber darauf an, ob es um nichts oder um nichts geht ...
Ja, gibt recht viele fesselnde Ansätze.
In manche kann man sich bis zur eigenen Bewegungslosigkeit verstricken.
Fühlt sich dann an wie Shibari mitten in der Wüste -
also so intensiv und unausweichlich,
dass man schon mal Erinnerung an anderen Zustand ganz vergisst.
Dann beginnt man sich zu arrangieren.
Und kompensiert die ganze wegweisende Sehnsucht auf irgendwas,
das sich innerhalb der Gegebenheiten anbietet.
Je nach Charakter kann das alles mögliche sein.
Ich sag's mal so:
Es ist insgesamt gesehen belanglos, was Menschen tun.
Doch für sie persönlich ist es von großem Belang.
Von viel größerem, als die meisten zu ahnen wagen.
Hätten sie an der Stelle mehr Selbstvertrauen,
sie würden vieles nicht machen, dafür mehr neues
und sowieso alles mit anderer Haltung.
Was stattfindenden Interaktionen sehr bekäme.
Und natürlich auch den Früchten.
Aber nü, das kann man denken und viel Zeit damit verbringen,
Missstände zu beklagen, bzw. einzufordern.
Man kann sich dran rauf- und runterschubbern, hin und her.
Nur kommt man halt nicht aus der Stelle so.
Wenn man
nichts entdeckt hat -
was interessiert dann noch
nichts?
Höchstens noch als Phänomen,
aber ganz bestimmt nicht als Bedingung.
Nur mal so, weil mir grade danach war.