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Verantwortung: ja, nein, wofür?

AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

Ja, jetzt sind wir im spirituellen Bereich angekommen, bei höheren Ebenen des Bewusstseins, beim ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Wie groß ist der Einfluss unseres Geistes auf die nähere Zukunft? Hat es überhaupt Sinn, sich für etwas einzusetzen, oder ist es verschwendete Energie?

schönes thema.... spricht immer wieder an ..

nur - was heisst verantwortung eigentlich genau?

und damit: was bedeutet "gute" verantwortung bzw ""böse" verantwortung ?
(oder meintest du mit "böse" das sich nicht verantwortlich fühlen im sinne von trägheit)
ist das nicht eher der ständige konflikt zwischen verantwortlich für sich und verantwortlich für andere ? (vergl. egoismus)

verantwortung haben bedeutet für mich das gleiche wie sich zuständig fühlen für etwas bzw sich als (zuständiges) subjekt für etwas empfinden -und dies bin ich in erster linie für mich selbst! in wieweit man sich für anderes verantwortlich fühlt dürfte eine schere frage sein welche zwischen anmassung und interesselosigkeit pendelt.... auf jedenfall sehr polar ist.
es gehört dazu ja nicht nur ab man das richtige für jemad anders bewirken soll sondern besonders was das richtige für jemand anders ist...

mit den begriff "spirituelle verantwortung" kann ich speziell nicht viel anfangen - was sollte das sein was nicht auch mit allgemeiner verantwortung beschrieben werden kann ?



letzendlich hat es aber vierl mit bewusstsein zu tun
  • bewusstsein was ich bin
  • bewusstsein wo ich bin
  • bewusstsein in welcher relation ich zum anderen stehe
  • bewusstsein das ich will
  • bewusstsein was ich kann

und insbesondere:
  • bewusstsein was ich will
 
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AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

1. schönes thema.... spricht immer wieder an ..

2. nur - was heisst verantwortung eigentlich genau?

3. und damit: was bedeutet "gute" verantwortung bzw ""böse" verantwortung ?
...
4. mit den begriff "spirituelle verantwortung" kann ich speziell nicht viel anfangen -

5. was sollte das sein was nicht auch mit allgemeiner verantwortung beschrieben werden kann ?

6. letzendlich hat es aber vierl mit bewusstsein zu tun



7. und insbesondere:
  • bewusstsein was ich will

Zu 1.:
:D

Zu 2.:
Vielleicht antworten ...:dontknow:
Aber nur, wenn
a) jemand fragt und b) ich diesem Jemand auch antworten will ...:schnl:

Zu 3.:
Mit "gut" und "böse" kann ich seit der Lektüre der Schriften/Texte von F. NIETZSCHE und W. BUSCH nichts anfangen ...

Zu 4.:
:ironie: Und ich noch weniger als nichts ...:lachen:

Zu 5.:
:dontknow:

Zu 6.:
Ja, und zwar mit dem bewussten Sein ...oder Seyn ...oder ...nichts ...

Zu 7.:
Was das Bewusstein der Grenzen des eigenen Wollens impliziert ...(der Mensch als endliches, sterbliches Da-sein ...)
 
AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

Siehe:
http://www.nietzsche.tv/goetzen-daemmerung/der-hammer-redet.html
Auszugszitate:
Götzen Dämmerung - Der Hammer redet
Also sprach Zarathustra- 3, 90.
"Warum so hart! - sprach zum Diamanten einst die Küchen-Kohle: sind wir denn nicht Nah-Verwandte?"

Warum so weich? Oh meine Brüder, also frage ich euch: seid ihr denn nicht - meine Brüder?

Warum so weich, so weichend und nachgebend? Warum ist so viel Leugnung, Verleugnung in eurem Herzen? so wenig Schicksal in eurem Blicke?

Und wollt ihr nicht Schicksale sein und Unerbittliche: wie könntet ihr einst mit mir -siegen?

Ich kenne nur Mitläufer und Wegläufer!
 
AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

schönes thema.... spricht immer wieder an ..

nur - was heisst verantwortung eigentlich genau?

und damit: was bedeutet "gute" verantwortung bzw ""böse" verantwortung ?
(oder meintest du mit "böse" das sich nicht verantwortlich fühlen im sinne von trägheit)
ist das nicht eher der ständige konflikt zwischen verantwortlich für sich und verantwortlich für andere ? (vergl. egoismus)

verantwortung haben bedeutet für mich das gleiche wie sich zuständig fühlen für etwas bzw sich als (zuständiges) subjekt für etwas empfinden -und dies bin ich in erster linie für mich selbst! in wieweit man sich für anderes verantwortlich fühlt dürfte eine schere frage sein welche zwischen anmassung und interesselosigkeit pendelt.... auf jedenfall sehr polar ist.
es gehört dazu ja nicht nur ab man das richtige für jemad anders bewirken soll sondern besonders was das richtige für jemand anders ist...

mit den begriff "spirituelle verantwortung" kann ich speziell nicht viel anfangen - was sollte das sein was nicht auch mit allgemeiner verantwortung beschrieben werden kann ?



letzendlich hat es aber vierl mit bewusstsein zu tun
  • bewusstsein was ich bin
  • bewusstsein wo ich bin
  • bewusstsein in welcher relation ich zum anderen stehe
  • bewusstsein das ich will
  • bewusstsein was ich kann

und insbesondere:
  • bewusstsein was ich will


ja, das hat viel mit der Definition des Selbst zu tun, wie sich Individuum in sinnvoller Relation zum Umfeld begreift, auch die eigene Wirkung und Rückwirkung, also die Folgen des eigenen Handelns überblickt. Dabei möchte ich zunächst gar nicht zwischen gut und schlecht unterscheiden, obwohl das auch relevant wird. Meist ist es sicher so, dass die eigene Ursachensetzung gar nicht bewusst wird, oder sogar verdrängt, um den inneren Schweinehund zu überlisten. Aber, das meine ich gar nicht.

Hauptsächlich geht es mir darum zu erkennen, dass wir selbst die Ursachen für die Qualität unseres Lebens setzen - uns sonst niemand. Wenn ich leide, bin ich fast immer selbst daran schuld, werde ich gefoltert, dann natürlich nicht. Lebe ich positiv, dann färbt dies auf mein Umfeld ab und das Leben wird in meinem Wirkungskreis angehenmer, umgekehrt auch. Ich entscheide unter normalen Bedingungen selbst, ob es mir gut geht, oder nicht, anders ausgedrückt: ich bin mitverantwortlich für mein Umfeld.

Spinnen wir den Gedanken weiter. Letztlich kann man, so man will, die Lebensbedingungen auf den momentanen Stand des Kampfes von Gut gegen Böse reduzieren. Es sind immer Kräfte am wirken, welche die Menschen fördern und leben lassen wollen und solche, die Vorteile aus der Masse ziehen wollen, ohne Rücksicht auf deren Belange. Diese Leute verneinen ihre Urheberschaft für das Leid der Massen und erklären sie selbst als dafür verantwortlich. Und tatsächlich: sie tragen auch einen Teil der Schuld am eigenen Elend, weil sie es zulassen. Würden mehr aus dieser Menge aktiv und passiv dagegen vorgehen, die Eigennützler stießen schneller an Grenzen.

Mit spiritueller Relevanz meine ich die Wirkung, die von Vorgelebtem und z.V. gestellten Denkmodellen auf einen Bereich ausgeht, der größer ist als unsere direkte Umgebung und auch nachhaltig in die Zukunft hinein wirkt, sowohl positiv, als auch negativ. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir da überhaupt unterscheiden sollten. Wir leben in einer polaren Welt. Stets kommt es auf das rechte Maß an; immer gibt es ein Zuviel und ein Zuwenig. Zu viel des Guten ist ebenso schlecht, wie zu wenig. Die Erfahrung des Schlechten ist notwendig, um die Nachteile zu erkennen. So haben z.B. die Diktatoren des vergangenen Jahrhunderts fürchterlichste Dinge verursacht. Sie haben aber vermutlich das Bewusstsein von ungleich mehr Menschen dafür geschärft, dass das, was geschehen ist, möglichst mit allen Mitteln zu verhindern ist. Das ist die spirituelle Wirkung, die ich meine, die Intensität des kollektiven Bewusstseins. Und aus dieser Nachwirkung leite ich die Verantwortung für das eigene Tun ab.
 
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AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

Nein. Noch bin ich nicht im Tod. Denn nur der Tod ist unser aller Ziel.
Ach so, deswegen die vielen Missverständnisse. Mein Ziel ist das ewige Leben und das beginnt jetzt und in dem lebe und bewege ich mich.
Was die Signatur bedeutet, steht bei Svensgar im Profil, sofern er es noch nicht gelöscht hat.
Habe ich gelesen und schon wieder vergessen.
"Keine Rücksicht auf die Verblendung" wäre ein anderer Sinnesgehalt, der nicht die Bedeutung aufweist, um die es mir geht.
Worum geht es Dir dann? Um die Bestrafung der Verblendeten?
(Mach mir keinen Heiligenschein, so hell ist meine Aura um den Schädel nicht)
Hast Du schon gewusst, dass das Unterbewusstsein, das negative nicht versteht. Es tut es dann.
Recht interessiert mich nicht im Geringsten. Sondern Befehlen nicht zu gehorchen.
Und welches Recht nimmst Du Dir dann dabei heraus? Und ab wann siehst Du etwas als einen Befehl an? Bist wie so viele ein :nein: Sager?
Und Eifersucht so wie Tabu waren nie ein Grund für die Obdachlosigkeit.
Kennst Du denn diese Phänome? Ich meine sie sind ein Grund für alles Böse in dieser Welt und werden aus Ignoranz geboren.
Sondern der Begriff: Unerwünschte Courage
Und verhindert so etwas und welche Motive stecken da dahinter, außer Tabus und Eifersucht so wie die fixe Idee eines Mangels?
:dontknow:
rg​
 
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