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Verantwortung: ja, nein, wofür?

AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

Abgebrochenes Studium mit Bezug von Sozialhilfe ist ein typisches Jammern und Klagen denn der Wunsch und Traum mal zu den mächtigsten Menschen des
Landes zu gehören ist geplatzt und übrig bleibt ein Hilfsempfänger.
Solche Studium-Abbrecher gibt es viele, kenne in meinem Klientenkreis einige.
Sie sind so frustriert mit sich selbst, dass sie um sich hacken und alles für schuldig erklären.
Da ist es in der Tat so, dass ich ihnen im Gespräch nicht nur erkläre sondern auch zu spüren geben was es bedeutet voller seelischer Schmerzen wirklich
ganz unten zu sein und mit dem eigenen Lebenswillen zu ringen.
Das schafft die Demut vor Leben und Tod die notwendig ist um mit Lebensqualität sein Dasein zu fristen egal unter welchen Bedingungen und
vor allem ohne den Frust wegen eigener Unfähigkeit an anderen Leuten abzulassen.
Es sind schwierige Zeitgenossen die sich selbst für ganz unten angekommen empfinden während sie auf die meisten Menschen als dümmer, ärmer und schwächer herab blicken.
Diese Menschen taugen in der Gesellschaft zu nichts, sie schmarotzen, jammern und klagen wie kleine Kinder und bekommen für andere Menschen
nicht das Geringste auf die Reihe obwohl sie weder krank noch behindert sind. Sie zerfließen im Selbstmitleid und suchen Trost in der Zerstörung Anderer.
Daran sieht man plakativ, wie tief die Daseinsberechtigung in unserer Kultur mit dem wirtschaftlichen Erfolg verwoben ist. Zu Zeiten in denen wirtschaftlicher Erfolg noch nicht einmal mehr zur Sicherstellung elementarer Grundbedürfnisse vorausgesetzt werden kann, ist dies fatal und sollte so nicht hingenommen werden, schon aus staatlichem Eigeninteresse, denn auf dieser Scholle wachsen die Bereitschaft für Mord und Totschlag prächtig. Auch die heutige Hartz IV-Praxis, welche die Einforderung der Grundsicherung zu einem entwürdigenden Bittstellungsvorgang mit ständig zu erwartender Ablehnung gemacht hat, fördert dies immens. Der Staat agiert ausgerechnet hier als Gralshüter öffentlicher Mittel, die er sonst in großen und größten Beträgen abnickt, äußerst dumm.

Besser wäre ein Grundeinkommen für alle und ansonsten eine andere soziale Programmierung. Eine, die den Wert des Menschen nicht mehr an seiner Leistungsfähigkeit festmacht.
 
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AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

.....

1. Besser wäre ein Grundeinkommen für alle
2. und ansonsten eine andere soziale Programmierung. Eine, die den Wert des Menschen nicht mehr an seiner Leistungsfähigkeit festmacht.

Zu 1.:
:ironie: Das werde ich sofort dieser deppenländischen merk(el)würdigen Bundesre-gier-ung in Berlin mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Und welche Informatik-Firma erhält den Programmier-Auftrag ...:dontknow:
 
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AW: Verantwortung: ja, nein, wofür?

Abgebrochenes Studium mit Bezug von Sozialhilfe ist ein typisches Jammern und Klagen denn der Wunsch und Traum mal zu den mächtigsten Menschen des Landes zu gehören ist geplatzt und übrig bleibt ein Hilfsempfänger.
Die Spannung zwischen Ideal und Wirklichkeit war zu groß.
Solche Studium-Abbrecher gibt es viele, kenne in meinem Klientenkreis einige.
:guru: Ich danke jeden Tag Gott auf meinen Knien, davon verschont geblieben zu sein jemals Dein Klient gewesen zu sein. Das muss ja einfach nur die reinste Hölle sein, Dich um Hilfe zu bitten mit den eigenen seelischen Konflikten ins Reine zu kommen.
Sie sind so frustriert mit sich selbst, dass sie um sich hacken und alles für schuldig erklären.
Völlig klar bei so einem Therapeuten, bliebe ich das auch wohl mein Leben lang.
Da ist es in der Tat so, dass ich ihnen im Gespräch nicht nur erkläre sondern auch zu spüren geben was es bedeutet voller seelischer Schmerzen wirklich ganz unten zu sein und mit dem eigenen Lebenswillen zu ringen.
"Na, danke für Backobst!
Gemüse wär mir lieber!"

Spruch meiner Ma​
Bist aber gut in die Nachfolge der Priester eingestiegen zu Beginn des letzten Jahrhunderts.
Das schafft die Demut vor Leben und Tod die notwendig ist um mit Lebensqualität sein Dasein zu fristen egal unter welchen Bedingungen und vor allem ohne den Frust wegen eigener Unfähigkeit an anderen Leuten abzulassen.
Dafür übernimmst Du das jetzt fleißig hier im Forum.
Es sind schwierige Zeitgenossen die sich selbst für ganz unten angekommen empfinden während sie auf die meisten Menschen als dümmer, ärmer und schwächer herab blicken.
Da liegt doch das Problem und die Angst und die Überforderung selber so zu sein, was sie und Du selber bei anderen und damit auch bei sich selber verachten
Diese Menschen taugen in der Gesellschaft zu nichts, sie schmarotzen, jammern und klagen wie kleine Kinder und bekommen für andere Menschen nicht das Geringste auf die Reihe obwohl sie weder krank noch behindert sind.
Bei der Einstellung von Dir, wie sollen sie da je zu einem vernünftigen Selbstbewusstsein kommen und erst einmal aufhören zu jammern? Eine ganz schön harte Aburteilung, die Du da von gibst.
Sie zerfließen im Selbstmitleid und suchen Trost in der Zerstörung Anderer.
Ja es geht um den Neid der Besitzlosen!
:guru:
rg​
 
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