AW: Veganismus
Du isst also deine Radischen an und pflanzt sie dann wieder ein? Und bei Kartoffeln machst du es ebenso?
Bei Reis und Nüssen auch?
Ich meine, du bist dann kein Veganer sondern nochmal was anderes.
Zu diesem Ergebnis kommst vielleicht DU, ich aber nicht.
Ich komme zu dem Ergebnis, dass es nicht darauf ankommt, ob man Fleisch isst oder nicht, sondern ob man verantwortungsvoll wirtschaftet.
Es ist zu einfach zu denken, das Problem wäre gelöst, enn man nur keine Tiere isst.
Wie in diesem Thread schon vor langer Zeit gesagt kommt dazu ja noch, dass man die Nutzpflanzen vor Fressfeinden schützen muss, also direkt oder indirekt doch Tiere töten muss um sich vegetarisch zu ernähren, auch wenn man diese dann nicht zu sich nimmt, seien das nun Vögel, die den Reis fressen, oder Rehe, Kaninchen und Wühlmäuse, etc. hier, die sich die Ernte einverleiben würden, würde man sie nicht dezimieren.
Ein reines Gewissen zu haben, weil man keine Tiere isst, ist für mich unlogisch.
Ich halte es nicht für verwerflicher, Fleisch zu essen als Pflanzen zu essen.
Es gibt da schon gravierende Unterschiede in der Logik.
Wenn jemand es in Kauf nimmt, Tiere zu töten, solange er sie nicht isst, und andere verurteilt, weil sie diese getöteten Tiere verzehren, dann ist das unlogischer als wenn jemand an einen Gott glaubt.
Genau so ist es unlogischer als ein Glaube an Gott, wenn jemand meint, es sei gerade für den Menschen verwerflich, Fleisch zu essen, für den Hai und den Thunfisch aber nicht.
Es gibt einen Grad der Unlogik, der mich den Kopf schütteln läßt.
Es ist nicht alles eins.
Moin joan05,
also Du wirst es nicht glauben aber eine angegessene Karotte oder ein Radischen, das ich wieder in die Erde stecke, kann tatsächlich wieder anwachsen.
Im übrigen esse ich kein Salat. Der schmeckt mir nicht. *zwinker*
Du isst also deine Radischen an und pflanzt sie dann wieder ein? Und bei Kartoffeln machst du es ebenso?
Bei Reis und Nüssen auch?
Ich meine, du bist dann kein Veganer sondern nochmal was anderes.
Ich möchte mal ein Paar Argumente von Dir wiederholen:
Es ist also so oder so, immer das gleiche Ergebnis? Also ob man Pflanzen züchtet oder Tiere, man zerstört die Umwelt und tötet?
Okay, dann sollten wir ganz schnell aufhören zu atmen.
Zu diesem Ergebnis kommst vielleicht DU, ich aber nicht.
Ich komme zu dem Ergebnis, dass es nicht darauf ankommt, ob man Fleisch isst oder nicht, sondern ob man verantwortungsvoll wirtschaftet.
Es ist zu einfach zu denken, das Problem wäre gelöst, enn man nur keine Tiere isst.
Wie in diesem Thread schon vor langer Zeit gesagt kommt dazu ja noch, dass man die Nutzpflanzen vor Fressfeinden schützen muss, also direkt oder indirekt doch Tiere töten muss um sich vegetarisch zu ernähren, auch wenn man diese dann nicht zu sich nimmt, seien das nun Vögel, die den Reis fressen, oder Rehe, Kaninchen und Wühlmäuse, etc. hier, die sich die Ernte einverleiben würden, würde man sie nicht dezimieren.
Siehst Du denn nicht, was das eigentliche Problem ist? Aber lass uns mal von diesem Politischen, wissenschaftlichen Standpunkten fern halten. Lass uns mal auf das zurück kommen, was Dir solche Probleme macht.
Die Unlogik also. Besonders die, wenn es um den Veganer geht, der sich von jeglichen tierischen fern hält.
Was soll es bringen, fragst Du! Ein reines Gewissen vielleicht? Es ist für manche auch eine spirituelle, religiöse Einstellung.
Ein reines Gewissen zu haben, weil man keine Tiere isst, ist für mich unlogisch.
Ich halte es nicht für verwerflicher, Fleisch zu essen als Pflanzen zu essen.
By the way, der Gottglaube kommt mir auch sehr unlogisch vor aber dennoch ist er da. So tief in unsrer Kultur verwachsen, das eigentlich niemand, der da lebt, wirklich behaupten könnte, nichts damit zu tun zu haben.
Der Sinn liegt also wie manches andere vollkommen neben der menschlichen Logik. Einfach im Menschen selbst. Und ich denk, da sind wir uns wohl einig, das der Mensch an sich Unlogisch ist?
Es gibt da schon gravierende Unterschiede in der Logik.
Wenn jemand es in Kauf nimmt, Tiere zu töten, solange er sie nicht isst, und andere verurteilt, weil sie diese getöteten Tiere verzehren, dann ist das unlogischer als wenn jemand an einen Gott glaubt.
Genau so ist es unlogischer als ein Glaube an Gott, wenn jemand meint, es sei gerade für den Menschen verwerflich, Fleisch zu essen, für den Hai und den Thunfisch aber nicht.
Es gibt einen Grad der Unlogik, der mich den Kopf schütteln läßt.
Es ist nicht alles eins.