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Veganismus

AW: Veganismus

Huhu joan05,

Ich würde es nicht Ersatz nennen, wenn ich mehr Bohnen esse und bestimmte Gemüsesorten bevorzuge und viel mehr mit Nüssen zubereite. Ich mag auch das Soja nicht, was so oft als Ersatz angeboten wird. Ich für mich habe festgestellt, das es gar keinen Ersatz braucht.

Immer wenn ich von Speiseersatz höre, muss ich daran denken, was Junge Mütter tun. Sie nehmen eben statt Muttermilch Ersatzprodukte. In manchen Fällen ist das ja auch nötig und man kann als Mutter wohl froh sein, das es so etwas gibt aber es hat doch mittlerweile den Stellenwert einer "Normalkost" für Babys. Aber jetzt mal zurück zum Thema^^.

Nein, dass du kein Fleisch "magst", was immer du darunter verstehst - ich meine, es ist doch eher der Ekel, den du empfindest, als würdest du einen anderen Menschen essen, wo du ja Mensch und Tier als gleich empfindest - ist es nicht, was mich deine Argumente fadenscheinig vorkommen läßt, sondern schon die Argumente selber, die eben keine Grundlage haben, wie dein Steakbeispiel.
Ja, es ist ein Stück Ekel dabei. Da magst Du recht haben. Es ist auch nicht so, das ich Tiere dem Menschen gleich stelle. Ich denke nur, das sie das gleiche Recht auf ein Artgerechtes Leben haben wie Menschen auch.
Der ekel aber, der kam später. Auch die Erfahrung, das ein Friedhof genauso riecht wie eine Schlachterei. Ich habe deswegen auch andere Menschen gefragt, ob ich mir das nicht einbilde aber es wurde bisher immer bestätigt.
Nun ja, der Grund für mich kein Fleisch zu essen ist der das ich mir nichts nehmen will, das mir nicht gehört. Ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst oder als Argument gelten lassen kannst. Aber Tiere gehören mir nicht. Bei Pflanzen mache ich da einen Unterschied, vielleicht auch aus Emotionalität. Das kann ich und will ich auch nicht leugnen. Mir selbst jeden falls, fällt es schwer zwischen Nutztier, Wildtier oder Haustier zu unterscheiden.

Niemand MUSS Fleisch essen oder ist kein Mensch, wenn er keins isst
Vielen Dank, ich habe das auch nicht so ernst genommen.^^ Aber ich wüsste einige andere, die jetzt wirklich auf die Barrikaden gesprungen wären. *lach*

Nur unser Geschick pflanzliche Nahrung so aufzubereiten, dass wir daraus Nutzen ziehen können befähigt den Menschen dazu, sich auch vegetarisch ernähren zu können. Mit roher Pflanzenkost hätten wir große Probleme. Mit reiner fleischlicher Kost haben wir diese Probleme nicht.
Hmm, ja das höre ich oft. Aber das es mehr Probleme gäbe wenn man nur Rohkost isst, als wenn man nur Fleisch isst, ich weiß nicht, ich denke das ist nicht bewiesen. Nun kenne ich auch keinen reinen Rohköstler persönlich, auch keinen reinen Carnivore. Ich weiß nur, das Nena Rohköstlern ist, ob sie dadurch jetzt Probleme hat oder ob sie vielleicht doch heimlich "Feuerfutter2 verspeist?? Ich weiß es nicht.

Menschen werden Alkoholiker, weil man in unserer Gesellschaft Alkohol trinken MUSS um überhaupt "dabei sein" zu können. Der eine kann das ohne abhängig zu werden, der andere nicht. Dass jemand darin den Sinn des Lebens suchte habe ich noch nie erlebt.
Ich habe einige Erfahrung was Süchte angeht. Kenne auch Menschen, die sich aus einer Sucht (meist Alkoholsucht) befreien konnten. Und in jedem Gespräch kam bisher zum Vorschein, das sie geflüchtet sind. Zumeist gab es in ihrem Leben schon vorher viele Probleme, so das sie oft nicht wussten wohin sie gehören, wer sie sind und was sie können oder wollen oder sollen. Alkohol diente da zur Realitätsflucht.
Sie suchten, schon lange bevor sie Süchtig wurden, nach dem Sinn ihres Daseins. Sie flohen auch vor dieser Leere in sich selbst, die manches mal durch Krisen erst recht deutlich wurde. Nun ja, es hat viele Gründe und jede Geschichte ist anders, auch wenn sie sich in vielen Dingen gleichen.

Was ist die logische Konsequenz meiner Argumenation?
Meinst du, die logische Grundlage?
Ja. Für Dich ist es eine wahre Aussage, das der Mensch Allesfresser ist. Demnach muss derjenige, der auf einen Anteil (Fleisch oder Pflanzen) verzichtet, jemand sein, der aus anderen Gründen als der Natürlichkeit des Seins darauf verzichtet. Logischer Weise kommen dabei aber nicht sehr viele logische Gründe zusammen. Ein Veganer, erst recht ein absolut Veganer ist demnach ein ad absurdum der menschlichen Natur.
Oder lieg ich da ganz falsch?
Oh, um Missverständnissen vorzubeugen, das ist keine Bewertung sondern nur eine Einschätzung Deines Standpunktes. Ich find den jetzt auch nicht unlogisch oder moralisch verwerflich.

Das Flugzeug ist Folgeerscheinung wessen?
Der Eroberung neuen Landes. Neuer Gebiete. ^^
Bitte denk jetzt nicht, das ich Eroberung für etwas schlimmes halte. Ich mag da nur nicht mehr so gerne da mit machen.
 
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AW: Veganismus

Wie in diesem Thread schon vor langer Zeit gesagt kommt dazu ja noch, dass man die Nutzpflanzen vor Fressfeinden schützen muss, also direkt oder indirekt doch Tiere töten muss um sich vegetarisch zu ernähren, auch wenn man diese dann nicht zu sich nimmt, seien das nun Vögel, die den Reis fressen, oder Rehe, Kaninchen und Wühlmäuse, etc. hier, die sich die Ernte einverleiben würden, würde man sie nicht dezimieren.

Naja ich betreibe auch schon jahrelang beete in denen ich alles mögliche angepflanzte , von der erbse ,zur karrote und Tomaten , Rababer, zukini , Johannisbeeren usw. Tja und ich habe es immer so gemacht das ich von anfang an mit einkalkuliert habe das tiere auch etwas essen wollen , und so habe ich nie gespizt oder mit irgentwelchen Giften , Fallen usw. rumhantiert und nachher war meine ernte immer im schnitt höhrer als die von meinen Freundinnen die eben all diesen kram benuzt haben . Also ich habe sehrwohl gemerkt das es auch ohne diesen ganzen kram geht sogar sehr gut zumindest für den privat verbrauch . Das einzige wo sie alles weggegessen haben waren diese seltsamen blumen die ich geschenkt bekommen habe nach einem jahr war alles weg , nunja war mir dann auch igal
tiere nehmen sich das was sie brauchen und wenn sie diese blumen gebraucht haben dann töte ich sie doch deswegen nicht oder baue einen großen zaun um alles rum , nur weil ich diese pflanzen anschauen möchte ( was ich beidiesen exemplaren überhaupt nicht wolllte sahen nämlich scheuslich aus danke tierchen ^^ ) . Ich stell ja auch nicht vor hungernde menschen eine vitrine mit spagetti drin und grabe rungsherum tretmienen rein .Naja aber ich betreibe meine bete ja auch nicht um zu überleben dann müsste ich schon einen gigantischen garten haben den ich leider nicht habe sondern um zuzuschauen wie die Pflanzen wachsen , welche bei den tieren beliebt sind und was sie mir dieses jahr übriglassen , das esse ich dann und spar es beim supermarkt besuch . Der rest muss dann eben von diesen spritzfeldern kommen ... Naja zumindest brauche ich keine äpfel und keine Stachelbeeren und keine Johannisbeeren und keine Kirschen und keine birnen und keine erbsen und kaum katoffeln usw. im supermarkt kaufen , spart geld und es wird nicht so viel spitzzeugs in die luft gejagt , würde ich das zuhause genauso treiben mit den ganzen giften könnte ich es mir eigentlich gleich sparen ... das würde nicht wirklich etwas ändern ich wüsste dann nur was ich dran gemacht hätte ... von daher käme für mich nur diese variante in frage .
 
AW: Veganismus

Naja ich betreibe auch schon jahrelang beete in denen ich alles mögliche angepflanzte , von der erbse ,zur karrote und Tomaten , Rababer, zukini , Johannisbeeren usw. Tja und ich habe es immer so gemacht das ich von anfang an mit einkalkuliert habe das tiere auch etwas essen wollen , und so habe ich nie gespizt oder mit irgentwelchen Giften , Fallen usw. rumhantiert und nachher war meine ernte immer im schnitt höhrer als die von meinen Freundinnen die eben all diesen kram benuzt haben . Also ich habe sehrwohl gemerkt das es auch ohne diesen ganzen kram geht sogar sehr gut zumindest für den privat verbrauch . Das einzige wo sie alles weggegessen haben waren diese seltsamen blumen die ich geschenkt bekommen habe nach einem jahr war alles weg , nunja war mir dann auch igal
tiere nehmen sich das was sie brauchen und wenn sie diese blumen gebraucht haben dann töte ich sie doch deswegen nicht oder baue einen großen zaun um alles rum , nur weil ich diese pflanzen anschauen möchte ( was ich beidiesen exemplaren überhaupt nicht wolllte sahen nämlich scheuslich aus danke tierchen ^^ ) . Ich stell ja auch nicht vor hungernde menschen eine vitrine mit spagetti drin und grabe rungsherum tretmienen rein .Naja aber ich betreibe meine bete ja auch nicht um zu überleben dann müsste ich schon einen gigantischen garten haben den ich leider nicht habe sondern um zuzuschauen wie die Pflanzen wachsen , welche bei den tieren beliebt sind und was sie mir dieses jahr übriglassen , das esse ich dann und spar es beim supermarkt besuch . Der rest muss dann eben von diesen spritzfeldern kommen ... Naja zumindest brauche ich keine äpfel und keine Stachelbeeren und keine Johannisbeeren und keine Kirschen und keine birnen und keine erbsen und kaum katoffeln usw. im supermarkt kaufen , spart geld und es wird nicht so viel spitzzeugs in die luft gejagt , würde ich das zuhause genauso treiben mit den ganzen giften könnte ich es mir eigentlich gleich sparen ... das würde nicht wirklich etwas ändern ich wüsste dann nur was ich dran gemacht hätte ... von daher käme für mich nur diese variante in frage .

Dadda92,

bei einem kleinen Privatgarten kann man das schon machen.

Würden auch alle anderen Menschen meinen, Tiere müssten dem Menschen gleich behandelt werden, wären also unantastbar, dann würden allein die Rehe, Wildschweine und diverse Nager unsere Ernten ziemlich beeinträchtigen.

Bei einem kleinen Garten behilft man sich einigermaßen einfach mit einem Zaun und irgendwelchen Mitteln, oder nimmt Mitesser einfach in Kauf, aber großräumig wäre da nichts zu machen. Die Ernteschäden würden schwerwiegende Folgen haben.

Das Selbe gilt auch für Ratten, Mäuse oder auch Kakerlaken in unseren Häusern, die dann in einem Maße überhand nehmen würden, wie man sich das in unserer gesäuberten Umwelt gar nicht vorstellen kann.

Wir leben nun man in einer Welt, in der bestimmte Menschen diese Arbeit übernehmen, ohne dass man selber Hand anlegt, nicht dass sie nicht gemacht wird - ich meine jetzt das Dezimieren von potenziellen "Schädlingen".

Würde sich da jeder einen Heiligenschein erkaufen, indem er nichts tötet "was eine Mutter hatte", dann würde unsere Umwelt doch etwas anders aussehen.
 
AW: Veganismus

Hallo joan05,

Ich stelle jetzt die These auf, das konventionelle Landwirtschaft genau das Problem erst geschaffen hat.

Die Krankheiten, an denen Pflanzen leiden sind zum Teil, durch die Monokultur erst entstanden. Zudem fehlt die Vielfalt auf dem Feld. Nicht nur was die Pflanzen betrifft. Auch was die Schädlingsbekämpfung angeht. Und da meine ich nicht die Chemie.
Viele Insekten, die uns dabei helfen übermäßigen Schaden zu verhindern, sind auf den Feldern gar nicht mehr zu finden. In einem Nutzgarten ist man mittlerweile darauf angewiesen "Insektenhotels" zu bauen, damit sich Nützlinge überhaupt ansiedeln können.

Die Resistenz einiger Pflanzen gegen Schimmel oder Pilzbefall wird nunmehr in andere Pflanzen mittels GEN - Manipulation ein gegeben. Nebenbei wird der Ernteertrag erhöht. Trotzdem muss man noch mit der Chemischen Keule behandeln. Das Problem also, ist nicht wirklich gelöst.

Vielleicht durfte auch Dadda92 die Erfahrung machen, das ein halbwegs funktionierendes, natürliches System dem Nutzgarten keinen größeren Schaden anrichtet, das Schädlinge meist solche Pflanzen angreifen die eigentlich gar nicht zur natürlichen Flora gehören? Das Nützlinge nach wenigen Tagen beginnen die Schädlinge zu dezimieren?

In jedem Buch für Zimmerpflanzen ist beschrieben, das die meisten Krankheiten durch schlechte Pflege entstehen.

Der Eingriff des Menschen in das selbstregulierende System der Natur hat erst den Schaden verursacht und nun muss der Mensch selbst regulierend eingreifen. Die Grenzwerte für Gifte (Pestizide und Co.) wurden erst kürzlich in Deutschland erweitert. Das heißt, das mehr und mehr Gifte in den Pflanzen und Früchten finden wird. Das Aussterben der Bienenvölker hat auch hier einen der Gründe. Es ist viel weniger die Milbe an sich, die den Bienen schadet sondern der Umgang mit ihnen. Sie werden auf Felder nach Pollen suchen die vergiftet wurden. Sie werden dieses Gift in Honig und Wachs anlegen. Wenn sie nicht vorher dran verrecken. Die Milbe erledigt nur den Rest. Es ist wie beim Menschen auch, bei dem das Immunsystem nicht fit ist. Jeder Angriff von Erregern kann dann zum Tod führen.

So gesehen, hast Du leider recht. Man wird in der konventionellen Landwirtschaft nicht ohne Gift auskommen können. Weil der Mensch sich schon eine der wichtigsten Grundlagen genommen hat. Das regulierende Eingreifen der Natur wird nicht akzeptiert.

Was der Mensch will, bekommt er eben auch.
Die Krone der Schöpfung hat sein Gewicht, an dem er sich wohl über kurz oder lang die Wirbelsäule brechen wird.
 
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AW: Veganismus

Siebenxsieben,

Deine These ist eine Binsenwahrheit. Nur gründet sie eben im Verlangen des Menschen nach einer gesicherten und angenehmen Existenz.

Eigentlich könnte der Mensch als Spezies durchaus auch völlig ohne Landwirtschaft auskommen, als Jäger und Sammler, nur um welchen Preis?

Eine Landwirtschaft, in der es keine Monokulturen gibt, ist eine Illusion, ist aus rein technischen, praktischen Gründen in diesem großen Stil, den wir zur Ernährung unsererselbst brauchen, schlicht und einfach nicht möglich.

Nette, "biologische" Mischwirtschaften sind einfach zu arbeitsintensiv.

Die so verpönte "chemische Keule" braucht es ja auch nach der Ernte, um dem Schimmeln der Vorräte vorzubeugen.

In der "guten alten Zeit", in der es das noch nicht gab, gab es allerlei tödliche Krankheiten, die auf dem Verderb der Lebensmittel oder auf dem Verderb der noch auf dem Feld stehenden Ernte basierte.

In der konventionellen Landwirtschaft geht es nicht um nette Hausgärtchen, sondern darum, Abermillionen von Menschen, die weit von der Landwirtschaft entfernt sind, zu ernähren.

Ganz nebenbei:
Von genetisch manipulierten Nahrungspflanzen ala MONSANTO halte ich gar nichts. Dabei geht es wieder um etwas völlig anderes als in der konventionellen Landwirtschaft, nämlich um Macht.
 
AW: Veganismus

Hallo joan05,

Da kann und will ich Dir nicht wieder sprechen.
Es wird nicht anders sein und irgendwann werden GEN-Manipulierte Pflanzen zur konventionellen Landwirtschaft gehören, so wie es heute eben Pestizide sind.

Hast Du nun einmal nach der Permakultur geschaut??

Es ist aber auch nicht sooo wichtig.

Nur eines ist eine falsche Einschätzung Deinerseits.
Deine These ist eine Binsenwahrheit. Nur gründet sie eben im Verlangen des Menschen nach einer gesicherten und angenehmen Existenz.

Denn es stimmt weder das eine noch das andere. Und was hast Du eigentlich gegen Binsen?:lachen:
 
AW: Veganismus

Hallo joan05,

Da kann und will ich Dir nicht wieder sprechen.
Es wird nicht anders sein und irgendwann werden GEN-Manipulierte Pflanzen zur konventionellen Landwirtschaft gehören, so wie es heute eben Pestizide sind.

Hast Du nun einmal nach der Permakultur geschaut??

Es ist aber auch nicht sooo wichtig.

Nur eines ist eine falsche Einschätzung Deinerseits.


Denn es stimmt weder das eine noch das andere. Und was hast Du eigentlich gegen Binsen?:lachen:

Ich habe weder etwas gegen Binsen noch gegen Permakultur.

Es gibt Menschen, die mich für grenzenlos pessimistisch halten. Daran wird's wohl liegen...;)
 
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Na so was.

Pessimismus ist für viele meist nichts anderes, als der klägliche Versuch ein positives Weltbild zu retten und damit eine Verachtung dessen, was Realität genannt wird.

Du befindest Dich also in bester Gesellschaft, so sprach einst Diogenes von Sinope:

Die Menge ist groß, aber der Menschen sind wenige.
 
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Mich überzeugen die Gründe die zum Veganismus führen in keinem Fall und persönlich halte ich die Diskussion darüber für überzogen. Warum? Immer hat es Menschen gegeben die sich durch irgendwelchen Firlefanz von den anderen abheben wollten. Egal ob es sich um Heilfasten, Veganismus, Fruktarismus, Entschlackung o.ä. handelt (Firlefanz bitte nicht überbewerten, da ich mir im klaren bin das es auch religiöse Gründe für eine bestimmte Ernährung gibt).
Es handelt sich um eine rein ethisch begründete Lebenseinstellung die, vorallem hier im Abendland, stark durch bestimmte Trends geprägt ist. Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser und schon allein physisch an Hand seines Verdauungstraktes, seines Kauapparates und ähnlichem auch als solcher definiert. Die medizinischen Risiken in Form von auftretenden Mangelerscheinungen bei völlständigem Verzicht auf Fleisch über längere Zeiträume sind außerdem längst bewiesen. Dazu braucht man nur seinen Hausarzt zu konsultieren oder entsprechende Literatur zu Rate zu ziehen. Weiterhin ist die Art der Ernährung doch auch entscheidend vom Kulturkreis abhängig. In Südamerika werden Meerschweinchen gegrillt die bei uns auf Grund Ihres Kuschelfaktors niemals in die Pfannne kommen würden. Dafür essen wir wiederum Dinge wie Käse, wo sich andere Kulturen schütteln vor Ekel. Die Entscheidung was wir essen findet in erster Linie im Kopf statt. Wenn einem etwas nicht schmeckt, muß man das auch heutzutage nicht unbedingt essen. Aber jemanden Glauben machen zu wollen Vegetarier würden gesund leben ist nicht nur der falsche Ansatz, sondern einfach grundsätzlich falsch. Wenn ich nur Grünzeug essen müßte wäre ich ein Hase geworden, aber ich bin ein Mensch.
Ein guter Mittelweg, in Form einer ausgewogenen Ernährung, wo im Speiseplan alles in Maßen vorkommen sollte, ist immer noch die beste Garantie für ein langes und gesundes Leben.
 
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AW: Veganismus

Mich überzeugen die Gründe die zum Veganismus führen in keinem Fall und persönlich halte ich die Diskussion darüber für überzogen. Warum? Immer hat es Menschen gegeben die sich durch irgendwelchen Firlefanz von den anderen abheben wollten. Egal ob es sich um Heilfasten, Veganismus, Fruktarismus, Entschlackung o.ä. handelt (Firlefanz bitte nicht überbewerten, da ich mir im klaren bin das es auch religiöse Gründe für eine bestimmte Ernährung gibt).
Es handelt sich um eine rein ethisch begründete Lebenseinstellung die, vorallem hier im Abendland, stark durch bestimmte Trends geprägt ist. Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser und schon allein physisch an Hand seines Verdauungstraktes, seines Kauapparates und ähnlichem auch als solcher definiert. Die medizinischen Risiken in Form von auftretenden Mangelerscheinungen bei völlständigem Verzicht auf Fleisch über längere Zeiträume sind außerdem längst bewiesen. Dazu braucht man nur seinen Hausarzt zu konsultieren oder entsprechende Literatur zu Rate zu ziehen. Weiterhin ist die Art der Ernährung doch auch entscheidend vom Kulturkreis abhängig. In Südamerika werden Meerschweinchen gegrillt die bei uns auf Grund Ihres Kuschelfaktors niemals in die Pfannne kommen würden. Dafür essen wir wiederum Dinge wie Käse, wo sich andere Kulturen schütteln vor Ekel. Die Entscheidung was wir essen findet in erster Linie im Kopf statt. Wenn einem etwas nicht schmeckt, muß man das auch heutzutage nicht unbedingt essen. Aber jemanden Glauben machen zu wollen Vegetarier würden gesund leben ist nicht nur der falsche Ansatz, sondern einfach grundsätzlich falsch. Wenn ich nur Grünzeug essen müßte wäre ich ein Hase geworden, aber ich bin ein Mensch.
Ein guter Mittelweg, in Form einer ausgewogenen Ernährung, wo im Speiseplan alles in Maßen vorkommen sollte, ist immer noch die beste Garantie für ein langes und gesundes Leben.



Veganismus ist kein “Firlefanz” um sich von anderen abzuheben. Vielleicht gibt es einige die sich als Veganer bezeichnen, weil es gerade “in” ist. Aber wenn, dann sind das sicherlich die wenigsten.

Das der Mensch ein Allesfresser ist, stimmt nicht. Vielleicht ist der Mensch in der Lage alles zu essen und auch irgendwie zu verdauen, aber sein Verdauungstrakt entspricht, laut Wissenschaftlern, dem eines Pflanzenfressers.
Mit unserem Gebiss können wir zwar Fleisch kauen, aber auch nur wenn es vorher auf irgendeine Art erhitz, oder fein zerkleinert wurde.
Andere Fleischfresser haben Reißzähne und Krallen. Wir nicht. Und unsere Vorfahren hatten auch keine.

Dass der menschliche Körper auf “tierische Nahrung” angewiesen ist, ist längst widerlegt. Auch Ärzte bestätigen inzwischen, dass vegane Ernährung nicht zwangsläufig ungesund ist.
 


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