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Umkehr der Beweislast?

AW: Umkehr der Beweislast?

Hier, zu Deiner weiteren Erbauung, ein paar Worte der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zu diesem Thema. Es bezieht sich zwar auf den Kreationismus, aber Deine bisherigen Darbietungen hier gehen ja in diese Richtung. Daher:





Ich denke damit ist alles gesagt.

Falls Dir auch das noch immer nicht genug sein sollte, sei Dir folgendes Dokument ans Herz gelegt:

Kreationismus und Intelligent Design - über die wissenschaftstheoretischen Probleme von Schöpfungstheorien, Martin Neukamm (PDF)


lieben Gruss und gute Nacht, xcrypto

Was soll damit gesagt sein?

Macht mich meine Skepsis der gängigen Evolutionstheorie gegenüber zu einem Anhänger der Kreationisten oder der Intelligent Design-lers?

Und nochmal:

Empfiehl mir keine Bücher, sondern antworte einfach mal.

Ich denke du hast doch die Grundsätze der Evolutionstheorie soweit begriffen, dass es zu einer solchen reicht, oder?
 
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AW: Umkehr der Beweislast?

Ich glaube nicht, dass ich naiv meinte. Eher dumm.



Vor dem Denken kommt Bilden.

Im übrigen habe ich in meinem vorigen Posting auf Deine sogenannte Frage (es waren derer einige Duzend) geantwortet.


- xcrypto

Ich habe dich nie antworten sehen.

Du schiebst Bücher vor dir her, verschanzt dich hinter diesen.

Ich bin dumm, und was bist du?
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Tja, Du hast offenbar immer noch nicht Darwin gelesen. Ich hab Dich schon zweimal darauf hingewiesen und tue es jetzt ein drittes mal. Genau durch Mutationen werden neue Arten gebildet. Dies dauert natürlich eine etwas längere Zeit als die paar Jahre, die uns Menschen zur Beobachtung zur Verfügung stehen. Nichts desto trotz ist zigtausendfach bewiesen worden, dass viele verschiedene Arten einen gemeinsamen Vorfahren haben.

Und ja, das Einschleppen einer Art ist Teil der Evolution. Denn ob eine Art durch den Menschen eingeschleppt wurde oder durch eine veränderte Geographie spielt keine Rolle. Der Effekt ist der gleiche.

Ausserdem stellst Du mir immer noch zuviele Fragen! Wann kommst Du mit Antworten?


Gruss, xcrypto


Noch einmal zu Mutationen:

Es werden durch Mutationen KEINE neuen Arten gebildet. KEIN mutiertes Tier erkennt sich als neue Art wieder.

Es gibt auch beim Menschen immer wieder Mutationen. Dennoch bleiben es immer Menschen.

Ebensowenig wird davon ausgegangen, dass sich Gliedmaßen per Mutation zu Flügeln gebildet haben, dass sich durch Mutation Augen und Ohren gebildet haben, etc. etc...

Vielleicht solltest du selber diese Bücher nochmal lesen.

Deine Auslegung ist noch viel gewagter als die Theorie selber.
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Es werden durch Mutationen KEINE neuen Arten gebildet. KEIN mutiertes Tier erkennt sich als neue Art wieder.

Beweise das. Poste einen einzigen Link zu irgendeiner ernstzunehmenden wissenschaftlichen Publikation, die diese Aussage untermauert (Nature, Science et al).

Ebensowenig wird davon ausgegangen, dass sich Gliedmaßen per Mutation zu Flügeln gebildet haben, dass sich durch Mutation Augen und Ohren gebildet haben, etc. etc...

Doch, exakt davon wird ausgegangen und exakt das ist zigtausendfach bewiesen worden.

Ich habe dich nie antworten sehen.

Weil Du den Sinn des Threads nicht verstanden hast. Die Frage lautet, warum die Gegner der Evolutionstheorie ständig Beweise für die Evolution fordern, anstatt ihrerseits Beweise dagegen zu liefern. Und das, während alle Bibliotheken voll mit Beweisen FÜR die Evolutionstheorie sind, auch das Internet ist voll damit. Der eine Link zu Darwins Buch, den ich eingestellt habe, war nur ein Beispiel. Eines von MILLIONEN.

Im übrigen bin nicht ich es, der die Evolution anzweifelt, sondern Du. Also musst Du das mit Argumenten untermauern. Bis dato hast Du nichts dergleichen getan sondern hier nur jegliche Aussage in Zweifel gezogen, und wie erwähnt, JEDESMAL ohne Deine Zweifel mit Argumenten zu untermauern.

Du bist mir also eine Antwort schuldig und nicht ich Dir.


Gruss, xcrypto

PS: die Sache mit dem "dumm" bitte ich zu entschuldigen, war nicht persönlich gemeint.
PPS: ich gehe davon aus, Du hast Dir auch nicht das PDF durchgelesen, das ich verlinkt hatte? Das hat auch nur beschauliche 28 Seiten.
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Wir können das Pferd übrigens auch von hinten aufziehen:

Wie von Frankie bereits bei mehreren Gelegenheiten angedeutet, handelt es sich ja bei der Evolutionstheorie nur um EINE Theorie von vielen in der heutigen Wissenschaft. Sie unterstützt eine Menge anderer Theorien entweder direkt oder indirekt und andere Theorien unterstützen sie entweder direkt oder indirekt.

Auf welche Weise die einzelnen Theorien der Wissenschaft sich gegenseitig unterstützen, kann man folgender Grafik (stammt aus dem bereits erwähnten und oben verlinkten PDF Dokument) entnehmen:

abhaengigkeitenra4.jpg


Daher hier mal eine ganz andere Frage an Dich, Joan:

Du lehnst die Evolutionstheorie ab. Dies impliziert allerdings, dass Du auch sämtliche anderen Theorien ablehnen musst, die die Evolutionstheorien stützen oder die von dieser gestützt werden, denn wenn die Evolutionstheorie falsch ist, müssten die anderen damit zusammenhängenden Theorien es auch sein.

Lehnst Du also folgende Theorien ebenfalls ab (vereinfachter Auszug):

  • Paläontologie
  • Quantenmechanik
  • Geologie
  • Kernphysik
  • Chemie
  • Thermodynamik
  • Kontinenalhypothese

?

Lautet Deine Antwort Nein, so musst Du die Evolutionstheorie anerkennen.


So, und nun gehe ich endgültig ins Betti - Gute Nacht, xcyrpto
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Wie so oft bei diesem Thema werden hier wieder zwei verschiedene Sprachen gesprochen, die letztlich miteinander unvereinbar sind.

Wer glauben will, glaubt halt, wer nicht, eben nicht.

Nur leider versuchen die, die den Glauben zu haben meinen, immer wieder die, die sie die Ungläubigen schimpfen, gegen ihren Willen zu "überzeugen" (früher oft mit dem Schwert, heute halt mit Worten...).

Ich für meinen Teil bleibe bei dem weiter oben durch einen Link gesagten: Warum sich die Entstehung der Welt durch die Komplikationen eines Schöpfers erklären, der nirgendwo feststellbar ist, wenn es viel einfacher ohne diese Komplikationen geht...

...den Rest der Schlacht hier verfolge ich nur noch mehr oder weniger amüsiert...
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Joan, ich wies bereits ein oder zwei Seiten vorher darauf hin, dass diese von Dir gestellten Fragen bereits 1859 von Darwin erschöpfend beantwortet. Lies das Buch und Du erhälst die Antworten auf diese Fragen. Abgesehen davon, dass ich es erschreckend finde, wie man im dritten Jahrtausend noch solche naiven Fragen stellen kann, hat das alles nichts mit dem Thema zu tun. Es geht hier nicht um die Evolutionstheorie. Diese ist unbestriten. Es sei denn, um es mit Darwin zu sagen, jemand findet ein Kaninchenskellett in der Kambriumschicht.

Habe ich doch glatt vergessen da nachzufragen:

Dieses dritte Jahrtausend, das angebrochen ist, die zweitausend Jahre, die verstrichen sind, die zählen ab WANN?

Was geschah denn vor zweitausend Jahren so Auffälliges, dass man jetzt so viel wissender sein müsste?

Ist damals ein Affe zum Menschen mutiert und hat sich durch Inzucht (mit seiner ebenfalls mutierten Schwester??) zu einer neuen Art gestrickt?

Oder gab es davor wohl Menschen, die waren aber grundlegend anders als die danach?

Was ist vor diesen zweittausend Jahren denn Bemerkenswertes geschehen, dass du es als Maß der menschlichen Entwicklung hernimmst?
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Wie so oft bei diesem Thema werden hier wieder zwei verschiedene Sprachen gesprochen, die letztlich miteinander unvereinbar sind.

Wer glauben will, glaubt halt, wer nicht, eben nicht.

Nur leider versuchen die, die den Glauben zu haben meinen, immer wieder die, die sie die Ungläubigen schimpfen, gegen ihren Willen zu "überzeugen" (früher oft mit dem Schwert, heute halt mit Worten...).

Ich für meinen Teil bleibe bei dem weiter oben durch einen Link gesagten: Warum sich die Entstehung der Welt durch die Komplikationen eines Schöpfers erklären, der nirgendwo feststellbar ist, wenn es viel einfacher ohne diese Komplikationen geht...

...den Rest der Schlacht hier verfolge ich nur noch mehr oder weniger amüsiert...

Oktoberwind,

Der Glaube an die Evolutionstheorie VEREINFACHT dir die die Entstehung der belebten Natur?

Glaube muss wirklich was Schönes sein...
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Wir können das Pferd übrigens auch von hinten aufziehen:

Wie von Frankie bereits bei mehreren Gelegenheiten angedeutet, handelt es sich ja bei der Evolutionstheorie nur um EINE Theorie von vielen in der heutigen Wissenschaft. Sie unterstützt eine Menge anderer Theorien entweder direkt oder indirekt und andere Theorien unterstützen sie entweder direkt oder indirekt.

Auf welche Weise die einzelnen Theorien der Wissenschaft sich gegenseitig unterstützen, kann man folgender Grafik (stammt aus dem bereits erwähnten und oben verlinkten PDF Dokument) entnehmen:

abhaengigkeitenra4.jpg


Daher hier mal eine ganz andere Frage an Dich, Joan:

Du lehnst die Evolutionstheorie ab. Dies impliziert allerdings, dass Du auch sämtliche anderen Theorien ablehnen musst, die die Evolutionstheorien stützen oder die von dieser gestützt werden, denn wenn die Evolutionstheorie falsch ist, müssten die anderen damit zusammenhängenden Theorien es auch sein.

Lehnst Du also folgende Theorien ebenfalls ab (vereinfachter Auszug):

  • Paläontologie
  • Quantenmechanik
  • Geologie
  • Kernphysik
  • Chemie
  • Thermodynamik
  • Kontinenalhypothese

?

Lautet Deine Antwort Nein, so musst Du die Evolutionstheorie anerkennen.


So, und nun gehe ich endgültig ins Betti - Gute Nacht, xcyrpto

Na das ist ja mal ein Beweis....:sekt:

Wenn ich irgend eine naturwissenschaftliche Richtung anerkenne, MUSS ich auch die Evolutionstheorie glauben.

Das kann übrigens auch ein Bibelgläubiger sagen.

Im Mittelpunkt von allem ist GOTT.

Glaubst du also an die Evolutionstheorie, MUSST du auch an Gott glauben....:teufel2:
 
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AW: Umkehr der Beweislast?

Beweise das. Poste einen einzigen Link zu irgendeiner ernstzunehmenden wissenschaftlichen Publikation, die diese Aussage untermauert (Nature, Science et al).



Doch, exakt davon wird ausgegangen und exakt das ist zigtausendfach bewiesen worden.

Du solltest dich lieber selber noch einmal mit der Materie befassen.

Niemand behauptet, dass Mutationen Arten erschaffen.

Mutationen gibt es immer und überall zuhauf. Arten entstehen daraus NICHT.

Weil Du den Sinn des Threads nicht verstanden hast. Die Frage lautet, warum die Gegner der Evolutionstheorie ständig Beweise für die Evolution fordern, anstatt ihrerseits Beweise dagegen zu liefern. Und das, während alle Bibliotheken voll mit Beweisen FÜR die Evolutionstheorie sind, auch das Internet ist voll damit. Der eine Link zu Darwins Buch, den ich eingestellt habe, war nur ein Beispiel. Eines von MILLIONEN.

DU erstellst einen Thread, und ICH oute mich als jemand, der aus bestimmten Gründen diese Evolutionstheorie nicht plausibel findet.

ICH habe nicht verlangt, sie solle sich beweisen.

Ich bringe nur Punkte ein, die sie nicht stimmig, nicht nachvollziehbar machen.

Darauf einzugehen, also sie zu widerlegen, wäre allerdings schon angebracht.

In unserem Fall hinterfrage ICH, und DU reagierst sehr religiös und auch recht uninformiert.

Du hältst eine Theorie heilig, die du nicht einmal verstanden hast.

PS: die Sache mit dem "dumm" bitte ich zu entschuldigen, war nicht persönlich gemeint.

Ich entschuldige das nicht, nehme es aber hin. Genau so reagieren Gläubige eben.
Dass es nicht "persönlich gemeint" war ist eine glatte Lüge.

PPS: ich gehe davon aus, Du hast Dir auch nicht das PDF durchgelesen, das ich verlinkt hatte? Das hat auch nur beschauliche 28 Seiten.

Noch einmal: Mich interessiert nicht, was du mir hier zu Lesen hinwirfst. Ich kann selber Bücher lesen.

Mich interessiert, was der Gläubige da sieht, was DU darin zu erkennen meinst, worauf DU dein Weltbild aufbaust.

Mich interessiert im Allgemeinen wie der Mensch tickt, hier speziell wie leichtgläubig er ist, wie sehr er einen Glauben braucht.

Der eine glaubt an eine Bibel ohne sie je gelesen zu haben, der andere an eine Evolutionstheorie, die er nicht versteht und die er nicht zu hinterfragen wagt.

Der Mensch braucht Führer, Helden, Größen, Götter, heute ebenso wie vor Tausenden von Jahren.
 
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