• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Umkehr der Beweislast?

AW: Umkehr der Beweislast?

Nochmal zum Einprägen: ich glaube nicht an die Wissenschaft, ich bin ein Ungläubiger und zwar in jeder Hinsicht. Also verdrehe bitte nicht einfach die Tatsachen und mache aus mir einen religiösen Eiferer. Wer von uns beiden sich wie ein Solcher aufführt muss ich wohl auch nicht extra erwähnen, gell.

Doch, du bist wissenschaftsGLÄUBIG. Du hast nämlich keinen Schimmer von der hier diskutierten Materie. Und du verteidigst sie, wie Gläubige eben ihren Glauben verteidigen, ohne jedes Argument, allein mit Beleidigungen und Abwimmelung.

Und Du hast Recht, ich habe für Dich nur noch Spott übrig und eigentlich keinen Respekt mehr.

Du hattest doch nie etwas anderes, aus Mangel an Wissen und Einblick in das Fachgebiet.

Respekt kommt nämlich von Respekt. Und Du meine Liebe, zeigst in keinster Weise irgendeinen Respekt. Du hast keinen Respekt vor den Tatsachen, keinen Respekt vor der Vernunft, keinen Respekt vor Argumenten und nein, auch keinen Respekt vor anderen Menschen, denen Du solche Dinge wie mir hier eben um den Kopf knallst.

Wo sind denn die Tatsachen, die ich respektieren sollte aber nicht respektiere?
Ist von deiner Seite auch nur EIN schlüssiges Argument zu meinen Fragen gekommen?

Du schiebst Bücher vor, die meiner Belehrung dienen sollen. Wenn darin die passende Anwort steht, warum stellst du sie nicht als Anwort herein?

Da kommt nur "Ja, es ist das GANZE Buch...blablabla".

Du hast keine Ahnung von all dem, das ist das Problem.

"Im 3. Jahrtausend zweifelt noch jemand" - oh wie schlimm! Man bedenke, ganze 2000 Jahre sind schon verstrichen seit XY (?), und immer noch stellt jemand Fragen!

Nicht einmal den Ausgangspunkt deiner Zeitrechnung kannst du mir sagen.

Du sprichst jetzt von Respekt, den du vor mir nicht mehr haben kannst.
Meinst du, ich müsse mir den verdienen?

Du verhältst dich mir gegenüber wie das letzte Arschloch, und ich müsste mir deinen Respekt erarbeiten?

Und du bist davon überzeugt, dass bei dir im Oberstübchen alles in Ordnung ist?

Wer glaubst du denn, wer du bist?

Und im übrigen habe ich Dich nicht beleidigt. Ich habe lediglich Deine Äusserungen als Bullshit bezeichnet. Das mag etwas grob sein, ist aber keine Wertung Deiner Person sondern dem von Dir Gesagten. Ich sehe da einen Unterschied.

Nein, du wertest mich nicht als Person. Du merkst ja immerhin an, du würdest mich "bei allem Respekt" beleidigen und verhöhnen.

Wenn alles das was du da von dir gegeben hast, nicht beleidigend war, und du zu deinen Mitmenschen also immer so bist, na dann Gute Nacht.

Dann solltest du vielleicht einmal nachlesen, wie sich "Respekt" und "sachliche Diskussion" definieren.

Du scheinst ja auch davon nicht mehr Ahnung zu haben als von Biologie und Evolutionstheorie.

Wissenschaft ist sachlich.

Was du da betreibst gehört eindeutig in ein anderes Gebiet.
 
Werbung:
AW: Umkehr der Beweislast?

Sartchi,

Habe ich gesagt, man solle nicht forschen?

Sagte ich nicht viel mehr, man sollte viel sorgfältiger forschen?

Was ist Penicillin?

Ein Stoff, den ein Lebewesen erzeugt um sich gegen die Angriffe eines anderen zu entwickeln.

Daran zu forschen lohnt sich ganz direkt, wie es das auch schon früher tat, als man Essigwickel erfand um Fieber zu senken.

Das hat mit der Behauptung man wisse wie sich das Leben hier entwickelt hat überhaupt nichts zu tun.

Feuer ist warm, und wenn man es eingrenzt macht es das Überleben für uns als felllose Spezies in einem eher kühlen Klima erträglich.

Forschung ist eins, wilde Behauptungen etwas anderes.

Übrigens:

Du kannst nicht beweisen, dass du ohne Penicillin nicht überlebt hättest.
Das ist eine reine Vermutung.

Du hast ja keine Möglichkeit, dieses Szenario durchlaufen zu lassen.

Hi joan05,
ich würde mich hüten, ein anderes Szenario durchlaufen zu lassen, ist besser ausgedrückt. Kurz: ich hätte Angst, daran zu sterben.
Und bitte liebe joan05, wenn wir die Geschichte der Medizin zurückgehen, es
gibt sicherlich genügend Beweismaterial, dass ohne Pencillin als Medikament einzusetzen Menschen gestorben wären. Ansonsten würde man es nicht so hoch einschätzen.

Stimmt, meine Hudlerei mit Eis und Dichte. Da hast du Recht. Danke für die Richtigstellung.

Was mich allerdings sehr verwundert: du schreibst andauernd von Wissenschaft in Zusammenhang mit Religion.
Ich vermisse eindeutig von dir Beweismaterial vorgelegt - z.B. was neuere Forschungen ergeben haben, wie sich etwas heutzutage einstrukturiert und vor allem was du daran bezweifelst und welche Unterlagen du dafür benützt.

Wenn eine neue Spezies entsteht, dann ändern sich die Chromosomen und mit ihr deren Anzahl.
Wenn neue Arten entstehen, dann ist das eine Variable innerhalb einer Spezies. Das wird sehr wohl unterschieden.

Wie gesagt, ich vermisse die Untermauerung von dir und vor allem, ich bekomme den Eindruck, dass du irgendwie immer auf eine Kausalität zurückgreifen möchtest, dies aber nicht direkt ausdrückst.
Irre ich mich dabei? Könnte es sein, dass du den "Atem Gottes", der manche Religionen durchzieht, meinst?
Und annimmst, dies müsse so sein?

Ich mache dir einen Vorschlag: lies ein bisschen etwas über die Quantenmeachnik, Teilchenphysik. Überlege dir, wie es möglich sein kann, dass Untersuchungen der Materie in der Teilchenphysik einwandfrei beweist, dass sich die Teilchen nicht berühren, dass es in einem Orbital nur so ist, dass die Elektronen sich jeweils um sich selbst sozusagen drehen, aber immer in die gegenteilige Richtung (nur zwei Richtungen zur Auswahl) usw.
Dann kannst dir ja die Frage stellen: wieso merke ich nichts davon, dass zwischen den Teilchen ein freier Raum ist, sie sich also nicht berühren und trotzdem wiederum von einem anderen (Gluon) zusammengehalten werden?

Weiters: Erdgeschichte, stelle dir vor, es würde in einem Zeitraffer sein. Das ist dann ein Film, Stück für Stück: Teilchen für Teilchen aus einem großen Puzzle. Puzzle deshalb, weil sie ja noch existiert und auch sicherlich noch eine Weile (Jahrmillionen/Milliarden, außer ein Metor einer ziemlichen für die Erde kritischen Größenordnung kommt auf Kollisionskurs!).

Wie gesagt, ich vermisse von dir irgendwelche grundlegenden Beweise.
Und: Bücher können selbstverständlich nicht im Detail und selbst im Groben nicht widergegebenw werden. Aber die sich daraus ergebende Essenz findest du sehr wohl in einigen Beiträgen.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Umkehr der Beweislast?

Hi joan05,
ich würde mich hüten, ein anderes Szenario durchlaufen zu lassen, ist besser ausgedrückt. Kurz: ich hätte Angst, daran zu sterben.
Und bitte liebe joan05, wenn wir die Geschichte der Medizin zurückgehen, es
gibt sicherlich genügend Beweismaterial, dass ohne Pencillin als Medikament einzusetzen Menschen gestorben wären. Ansonsten würde man es nicht so hoch einschätzen.

Liebe Sartchi,

Ich finde einfach, dass dieses Zusammenziehen aller Forschungen wegen meines Einwands, was die Evolutionstheorie angeht, übertrieben und unangebracht ist.

Weil ich in diesem Teilbereich Bedenken habe wird mir flugs unterstellt ich sei allgemein gegen Forschung und Wissenschaft.

Das ist keine sachliche Herangehensweise an das Thema.

Stimmt, meine Hudlerei mit Eis und Dichte. Da hast du Recht. Danke für die Richtigstellung.

Was mich allerdings sehr verwundert: du schreibst andauernd von Wissenschaft in Zusammenhang mit Religion.
Ich vermisse eindeutig von dir Beweismaterial vorgelegt - z.B. was neuere Forschungen ergeben haben, wie sich etwas heutzutage einstrukturiert und vor allem was du daran bezweifelst und welche Unterlagen du dafür benützt.

Das Beweismaterial dafür, dass sich die unzähligen Arten nicht so entwickelt haben können wie der gute alte Darwin das dachte liegt doch sehr nahe.
Man kann das tausendfach immer wieder nachvollziehen, in der uns umgebenden belebten Natur.

Ich frage noch einmal: Wie hätte das betreffende Lebewesen wissen können, dass aus seinen Vordergliedmaßen bei weiterer Entwicklung in eine bestimmte Richtung in Millionen von Jahren ein Flügel entstehen wird?

Lebewesen sind artentreu und vermehren sich der Art entsprechend ohne Weiterschau in theoretische züchterische Möglichkeiten in einer fernen Zukunft. Das heißt im Klartext, dass sich mögliche Veränderungsansätze durch Durchmischung der Gene der nicht gleich veranlagten Artgenossen verwaschen und in Luft auflösen.

Versuch einmal Möpse zu züchten, indem du ihnen eine Freiheit der Partnerwahl zugestehst. Es wird nicht funktionieren.

Die Religion kommt bei solchen Diskussionen deswegen dazu, weil man da anscheined gedanklich auf fest vorgezeichneten Schienen fährt.

Zweifelt man an der heute gängigen Evolutionstheorie, dann muss man wohl ein biblisch-religiöser Anhänger der Kreationisten sein.

Auf MEINEM Mist ist diese Verlinkung nicht gewachsen.

Wenn eine neue Spezies entsteht, dann ändern sich die Chromosomen und mit ihr deren Anzahl.

Sie MÜSSTEN sich ändern. Gibt es aber einen Beweis, dass sie das auch tun?
Wir sprechen hier von ganzen Chromosomensätzen, nicht von einzelnen Genomen.

Wie würde sich eine solche Veränderung auf das betreffende Individuum auswirken? Und wo fände es ein ebenso mutiertes Gegenstück um sich fortzupflanzen? Woher käme sein Wissen um seine neue Art, sein Wissen um den Vermehrungspartner, der in gleicher Weise verändert ist?

Chromosomensätze ändern sich nicht einfach so. Schon bei winzigsten Veränderungen im Erbgut kommt es zu groben Störungen im betroffenen Lebewesen, nicht aber zu einer neuen Art.

Wenn neue Arten entstehen, dann ist das eine Variable innerhalb einer Spezies. Das wird sehr wohl unterschieden.

Natürlich wird das unterschieden. Spielarten, Mutationen und Anpassungen stellen keine neue Art dar. Diese Unterarten wissen auch nichts von ihrer Andersartigkeit. Der Panther ist ein Leopard und erkennt sich auch als solcher wieder (es sei denn er ist ein Jaguar...;) )

Schwarze und weiße Menschen sind Menschen ein und der selben Art.

Wie gesagt, ich vermisse die Untermauerung von dir und vor allem, ich bekomme den Eindruck, dass du irgendwie immer auf eine Kausalität zurückgreifen möchtest, dies aber nicht direkt ausdrückst.
Irre ich mich dabei? Könnte es sein, dass du den "Atem Gottes", der manche Religionen durchzieht, meinst?
Und annimmst, dies müsse so sein?

Ich weiß nichts von einem Atem Gottes. Ich bin da wahrscheinlich mit den verschiedensten Religionen nicht so sehr vertraut.

Ich mache dir einen Vorschlag: lies ein bisschen etwas über die Quantenmeachnik, Teilchenphysik. Überlege dir, wie es möglich sein kann, dass die Materie in der Teilchenphysik einwandfrei beweist, dass sich die Teilchen nicht berühren, dass es in einem Orbital nur so ist, dass die Elektronen sich jeweils um sich selbst sozusagen drehen, aber immer in die gegenteilige Richtung (nur zwei Richtungen zur Auswahl) usw.
Dann kannst dir ja die Frage stellen: wieso merke ich nichts davon, dass zwischen den Teilchen ein freier Raum ist, sie sich also nicht berühren (und trotzdem wiederum von einem anderen (Gluon) zusammengehalten werden?

Quantenmechanik ist mir so weit vertraut dass ich so in etwa weiß worum es da grundsätzlich geht.
Was das mit dem Fortpflanzungsverhalten von Lebewesen zu tun haben soll erschließt sich mir allerdings nicht.

Weiters: Erdgeschichte, stelle dir vor, es würde in einem Zeitraffer sein. Das ist dann ein Film, Stück für Stück: Teilchen für Teilchen aus einem großen Puzzle.

Es SCHEINT als wären es Teile eines Puzzles, das man einfach nur zusammenfügen muss, mit viel Kleber in den Lücken.
Es KANN aber auch sein, dass es diese Teile völlig falsch zusammengelegt wurden, dass die Zusammenhänge auf diese Weise vereinfacht gedacht wurden und werden.

Nur zusammensetzen ohne darauf zu achten ob es wirklich so gewesen sein KÖNNTE, im Anbetracht der uns umgebenden belebten Natur, ist doch etwas gewagt, meine ich.

Wie gesagt, ich vermisse von dir irgendwelche grundlegenden Beweise.
Und: Bücher können selbstverständlich nicht im Detail und selbst im Groben nicht widergegebenw werden. Aber die sich daraus ergebende Essenz findest du sehr wohl in einigen Beiträgen.

lb Gr sartchi

Ich fand nur in EINEM Beitrag von Pispezi einen Ansatz zu einem Zugeständnis, nämlich, dass daran noch immer geforscht wird, was ja Gott sei Dank stimmt.

Es fallen diese Unstimmigkeiten schon auch bestimmten Wissenschaftlern auf, nicht nur meiner Wenigkeit.

Es ist auf diesem Gebiet noch nichts schlüssig bewiesen, wie manche es hier behaupten.

Die sehr grobe Art, wie deswegen alles was ich sage, entwertet wird, zeugt da schon von etwas völlig anderem als von Liebe zur Wissenschaft. Es zeigt, wie heftig jemand reagiert, dessen Gott man anzweifelt.
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Liebe Joan,

also austeilen kannst Du ja, Respekt :)

Nur Argumente, wissenschaftliche wohl gemerkt, vermisse ich auch nach wie vor. Du wirfst mir unwissenschaftlichkeit vor, weil ich angeblich keine Argumente brächte, was ich jedoch tat. Ich finde es auch ein wenig unfair von mir zu verlangen, ich sollte einzelne Teile aus irgendwelchen Büchern hier zitieren. Wozu soll das gut sein? Es handelt sich um allgemein anerkannte Tatsachen. Wie festgestellt, bezweifelst Du diese. Na meinetwegen. Aber nur um das nochmal klarzustellen: ich bezweifle nicht Deine Theorie (denn die scheinst Du nicht zu bieten zu haben), sondern Du bezweifelst. Das kannst Du auch gerne tun, aber dann untermauere das bitte auch.

Unterm Strich betrachtet sind wir jedenfalls meiner ursprünglichen Fragestellung der Umkehr der Beweislast noch kein Stück näher gekommen. Du stellst Dich einfach hin, lehnst die Evolution ab, lehnst sämtliche Beweise für die Evolution, die seit zig Jahren angesammelt worden sind, und überall einsehbar sind, ab, ignorierst den einfachen Zusammenhang, dass es letztlich nicht nur um die Evolution, sondern um eine Menge anderer wissenschaftlicher Theorien geht, wie die Quantentheorie oder die Plattentektonik und wirfst mir vor, ich hätte keinen Einblick in das Fachgebiet.

Ich bin in der Tat kein Evolutionsbiologe, wie Du wahrscheinlich auch nicht. Uns gegenseitig Unkenntnis oder Unwissenschaftlichkeit vorzuwerfen bringt uns in der Sache auf jeden Fall nicht weiter.

Jemand hat es hier schon mal formuliert, ich wiederhole: die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie. Sie ist wissenschaftlich weil sie falsifizierbar ist. Falsifiziere also bitte die Evolutionstheorie, werte Joan, und mein Spott wird verstummen.



lieben Gruss, xcrypto
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Liebe Joan,

also austeilen kannst Du ja, Respekt :)

Nur Argumente, wissenschaftliche wohl gemerkt, vermisse ich auch nach wie vor. Du wirfst mir unwissenschaftlichkeit vor, weil ich angeblich keine Argumente brächte, was ich jedoch tat. Ich finde es auch ein wenig unfair von mir zu verlangen, ich sollte einzelne Teile aus irgendwelchen Büchern hier zitieren. Wozu soll das gut sein? Es handelt sich um allgemein anerkannte Tatsachen. Wie festgestellt, bezweifelst Du diese. Na meinetwegen. Aber nur um das nochmal klarzustellen: ich bezweifle nicht Deine Theorie (denn die scheinst Du nicht zu bieten zu haben), sondern Du bezweifelst. Das kannst Du auch gerne tun, aber dann untermauere das bitte auch.

Unterm Strich betrachtet sind wir jedenfalls meiner ursprünglichen Fragestellung der Umkehr der Beweislast noch kein Stück näher gekommen. Du stellst Dich einfach hin, lehnst die Evolution ab, lehnst sämtliche Beweise für die Evolution, die seit zig Jahren angesammelt worden sind, und überall einsehbar sind, ab, ignorierst den einfachen Zusammenhang, dass es letztlich nicht nur um die Evolution, sondern um eine Menge anderer wissenschaftlicher Theorien geht, wie die Quantentheorie oder die Plattentektonik und wirfst mir vor, ich hätte keinen Einblick in das Fachgebiet.

Ich bin in der Tat kein Evolutionsbiologe, wie Du wahrscheinlich auch nicht. Uns gegenseitig Unkenntnis oder Unwissenschaftlichkeit vorzuwerfen bringt uns in der Sache auf jeden Fall nicht weiter.

Jemand hat es hier schon mal formuliert, ich wiederhole: die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie. Sie ist wissenschaftlich weil sie falsifizierbar ist. Falsifiziere also bitte die Evolutionstheorie, werte Joan, und mein Spott wird verstummen.



lieben Gruss, xcrypto

Wie gesagt, das Fortpflanzungsverhalten der Lebewesen selbst, und ich nehme einmal stark an, es waren auch in früheren Zeiten Lebewesen wie sie es jetzt sind, spricht dieser Theorie entgegen.
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Liebe Sartchi,

Ich finde einfach, dass dieses Zusammenziehen aller Forschungen wegen meines Einwands, was die Evolutionstheorie angeht, übertrieben und unangebracht ist.

Weil ich in diesem Teilbereich Bedenken habe wird mir flugs unterstellt ich sei allgemein gegen Forschung und Wissenschaft.

Das ist keine sachliche Herangehensweise an das Thema.

Das Beweismaterial dafür, dass sich die unzähligen Arten nicht so entwickelt haben können wie der gute alte Darwin das dachte liegt doch sehr nahe.
Man kann das tausendfach immer wieder nachvollziehen, in der uns umgebenden belebten Natur.

Ich frage noch einmal: Wie hätte das betreffende Lebewesen wissen können, dass aus seinen Vordergliedmaßen bei weiterer Entwicklung in eine bestimmte Richtung in Millionen von Jahren ein Flügel entstehen wird?

Lebewesen sind artentreu und vermehren sich der Art entsprechend ohne Weiterschau in theoretische züchterische Möglichkeiten in einer fernen Zukunft. Das heißt im Klartext, dass sich mögliche Veränderungsansätze durch Durchmischung der Gene der nicht gleich veranlagten Artgenossen verwaschen und in Luft auflösen.

Versuch einmal Möpse zu züchten, indem du ihnen eine Freiheit der Partnerwahl zugestehst. Es wird nicht funktionieren.

Die Religion kommt bei solchen Diskussionen deswegen dazu, weil man da anscheined gedanklich auf fest vorgezeichneten Schienen fährt.

Zweifelt man an der heute gängigen Evolutionstheorie, dann muss man wohl ein biblisch-religiöser Anhänger der Kreationisten sein.

Auf MEINEM Mist ist diese Verlinkung nicht gewachsen.

Sie MÜSSTEN sich ändern. Gibt es aber einen Beweis, dass sie das auch tun?
Wir sprechen hier von ganzen Chromosomensätzen, nicht von einzelnen Genomen.

Wie würde sich eine solche Veränderung auf das betreffende Individuum auswirken? Und wo fände es ein ebenso mutiertes Gegenstück um sich fortzupflanzen? Woher käme sein Wissen um seine neue Art, sein Wissen um den Vermehrungspartner, der in gleicher Weise verändert ist?

Chromosomensätze ändern sich nicht einfach so. Schon bei winzigsten Veränderungen im Erbgut kommt es zu groben Störungen im betroffenen Lebewesen, nicht aber zu einer neuen Art.

Natürlich wird das unterschieden. Spielarten, Mutationen und Anpassungen stellen keine neue Art dar. Diese Unterarten wissen auch nichts von ihrer Andersartigkeit. Der Panther ist ein Leopard und erkennt sich auch als solcher wieder (es sei denn er ist ein Jaguar...;) )

Schwarze und weiße Menschen sind Menschen ein und der selben Art.

Ich weiß nichts von einem Atem Gottes. Ich bin da wahrscheinlich mit den verschiedensten Religionen nicht so sehr vertraut.

Quantenmechanik ist mir so weit vertraut dass ich so in etwa weiß worum es da grundsätzlich geht.
Was das mit dem Fortpflanzungsverhalten von Lebewesen zu tun haben soll erschließt sich mir allerdings nicht.

Es SCHEINT als wären es Teile eines Puzzles, das man einfach nur zusammenfügen muss, mit viel Kleber in den Lücken.
Es KANN aber auch sein, dass es diese Teile völlig falsch zusammengelegt wurden, dass die Zusammenhänge auf diese Weise vereinfacht gedacht wurden und werden.

Nur zusammensetzen ohne darauf zu achten ob es wirklich so gewesen sein KÖNNTE, im Anbetracht der uns umgebenden belebten Natur, ist doch etwas gewagt, meine ich.

Ich fand nur in EINEM Beitrag von Pispezi einen Ansatz zu einem Zugeständnis, nämlich, dass daran noch immer geforscht wird, was ja Gott sei Dank stimmt.

Es fallen diese Unstimmigkeiten schon auch bestimmten Wissenschaftlern auf, nicht nur meiner Wenigkeit.

Es ist auf diesem Gebiet noch nichts schlüssig bewiesen, wie manche es hier behaupten.

Die sehr grobe Art, wie deswegen alles was ich sage, entwertet wird, zeugt da schon von etwas völlig anderem als von Liebe zur Wissenschaft. Es zeigt, wie heftig jemand reagiert, dessen Gott man anzweifelt.

Hi joan05,
wer schrieb, dass bei der Evolutionstheorie etwas schlüssig bewiesen ist??
Ich sicherlich nicht. Es ist die Grundlage, wie und wonach man vermehrt suchen sollte mehr und mehr schlüssig. Ansonsten wird andauernd etwas verschoben usw.

Deine Fragestellung - als Beweis gedacht? - bzgl. der Vermerhrungstechniken der unterschiedlichen Arten innerhalb einer Spezie ist für mich nicht schlüssig.
Denn die Umwelt spielt eine sehr bedeutende Rolle.

Wenn du manche Feststellungen in dieser Forschung anzweifelst ist das dein gutes Recht. Aber wie bitte willst du ohne Chemie und Physik anstellen, Beweismaterial zu untersuchen ???
Speziell in Biologie ??

Mein Ausflug in die Teichlchenphysik diente nur dazu aufzuzeigen, dass das was beim Hinschauen als so oder so sich ansieht und anfühlt in Wirklichkeit (zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt und auch da wird sich noch sehr viel tun!! speziell im Teilchenbereich !!) auf mehr grundlege Dinge zurückzuführen ist.

Aber wenn du liebe joan bezweifelst, dass die Erdschichten nichts mit unserer Evolution zu tun haben, dann bleibe dabei. Pflanzen, Tiere und Menschen sind halt "außerhalb" und bleiben immer dieselben, ganz gleich ob Klimaveränderungen kommen oder nicht, ganz gleich ob die Atmosphäre dieselbe morgen ist wie heute.

Vermehrungspraktiken ändern sich über Zeiträume. Nimm alleine unsere Spezies Mensch her. Und Mutationen erfolgen nicht nur bei einem Lebewesen, sondern unter Einfluss der Umwelt geradezu bedingtermaßen.

Es wird heute mehr denn je geforscht und das finde ich wunderbar. Weniger wunderbar finde ich, wenn man nur ein einziges Bestandteil als Beweis darlegt und verneint, dass unsere Umwelt einen großen Einfluss ausübt.

Die Wissenschaften unserer Erdgeschichte zusammen mit der Evolutionsgeschichte zusammen mit all den anderen versucht etwas nachzuvollziehen. Es ist nicht ein starres Gerüst, sondern ein ganz bewegliches und von daher sind die Gedankenräume in dieser Wissenschaft sehr, sehr großräumig angelegt.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
AW: Umkehr der Beweislast?

Nochmal: gibt es dazu eine Quelle?

Xcryto,

Es gibt Menschen, die machen sich selbst ein Bild.
In einem DENKforum sollte das eigentlich Voraussetzung sein.

Wenn du Interesse an Quellen hast, dann such nach Büchern, die sich mit Tieren (und Pflanzen) und deren Fortpflanzung beschäftigen.

Es gibt davon Unmengen.

Die Schlüsse, die ICH aus meinen Beobachtungen über die Jahre gemacht habe sind Schlüsse eines Menschen, der nicht geringer ist als die, die Bücher schreiben oder schrieben.

Was läßt dich immer so verzweifelt nach Quellen suchen?

Meinst du, der Buchschreiber Köpfe sei substanziell anders, besser, als dein eigener?
 
Zurück
Oben