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Umkehr der Beweislast?

AW: Umkehr der Beweislast?

Hi joan05,

Eine Moralvorstellung die über Darwin geleitet wird, existiert nicht.
Keiner, der sich damit wissenschaftlich beschäftigt, leitet daraus eine Moral ab.
Wissenschaft ist Wissenschaft und um eine exakte Wissenschaft zu sein, bedarf es der Beweise. Im Falle der Evolutionstheorie existieren dermaßen viele Beweisstücke und werden permanent rund um den Erdball gefunden.
Nicht nur auf unseren Kontinenten, sondern vor allem auch aus den Ozeanen, den Meeresflächen.

Die Bibel - das AT und NT - nun, das zu lesen zeigt eher, wie entsetzlich noch viele Anschauungen waren, auch zur Zeit Jesus und Jesus selbst hatte auch einige Anschauungen die nicht gerade "gut" im heutigen Sinne wären.
Im Gegenteil. Außerdem: was Jesus tat oder sagte usw. ist in keinster Weise belegt, alles wurde Jahrzehnte NACH SEINEM TOD aufgeschrieben.
Und die Bücher Moses, nun, die strotzen nur so von Hass, Gewalt und Tötungen. Und vor allem: einem sehr einseitigem Gott der nicht unbedingt sehr liebend gewaltet hatte; lesen, lesen, lesen ...

lb Gr sartchi

Sollte nicht existieren, Sartchi.

Es leitet sich daraus, eine gottlose Zufälligkeit als Basis nehmend, aber sehr wohl eine Moralität bzw. Unmoralität daraus ab.

Ist alles Leben EIN Wesen, dann ist es völlig egal, wie sich der einzelne Mensch bzw. seine Gesellschaftsgruppe gegenüber anderen Menschen oder anderen Mitlebewesen verhält.

Alles ist Natur, alles pendelt sich ein.

Keine Wissenschaft kann eine moralische Grundlage für UNSER Zusammenleben bieten.

Mir geht es nicht darum, Wissenschaft gegen Religion aufzuwägen.

Diese beiden Disziplinen haben miteinander wenig zu tun.

Keine Religonsgemeimschaft ergründet oder beweist einen Gott, und keine Wissenschaft kann die Nichtexistenz eines Gottes beweisen.

Das Dilemma liegt gerade om der Tatsache, dass die Wissenschaft dazu benutzt wurde und wird, die Religion zu entwerten.

Wie gesagt, man kann Religionen, in unserem Fall die christliche, so oder so sehen, positiv oder negativ, aber es geht darin um etwas völlig anderes als in den Naturwissenschaften.

In den Naturwissenschaften geht es darum zu ergründen wie der eine oder andere Teil der Natur funktioniert, während die Religion sich mit den sozialen Aspekten des menschlichen Miteinanders beschäftigt, mit der Moral, die dieses Zusammenleben erst ermöglicht.

Es werden hier also Äpfel mit Birnen verglichen.

Ob einem nun diese sozialen Werte, diese Moralansprüche gefallen oder nicht steht auf einem anderen Blatt.

Mir ging es darum hervorzuheben, dass es inder Bibel grundsätzlich um etwas anderes geht als beispielsweise in der Biologie.

Aufgefallen ist mir da diese Hochjubeln eine Charles Darwin, dessen völlig veraltete "Erkenntnisse" heute noch von bestimmten Menschen sehr religiös anmutend verherrlicht werden, weit weg von Wissenschaftlichkeit, ohne ein Verstehen, ohne Nachvollziehbarkeit.
 
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AW: Umkehr der Beweislast?

Sollte nicht existieren, Sartchi.

Es leitet sich daraus, eine gottlose Zufälligkeit als Basis nehmend, aber sehr wohl eine Moralität bzw. Unmoralität daraus ab.

Mir geht es nicht darum, Wissenschaft gegen Religion aufzuwägen.

Diese beiden Disziplinen haben miteinander wenig zu tun.

Keine Religonsgemeimschaft ergründet oder beweist einen Gott, und keine Wissenschaft kann die Nichtexistenz eines Gottes beweisen.

Das Dilemma liegt gerade om der Tatsache, dass die Wissenschaft dazu benutzt wurde und wird, die Religion zu entwerten.

Wie gesagt, man kann Religionen, in unserem Fall die christliche, so oder so sehen, positiv oder negativ, aber es geht darin um etwas völlig anderes als in den Naturwissenschaften.

In den Naturwissenschaften geht es darum zu ergründen wie der eine oder andere Teil der Natur funktioniert, während die Religion sich mit den sozialen Aspekten des menschlichen Miteinanders beschäftigt, mit der Moral, die dieses Zusammenleben erst ermöglicht.

Es werden hier also Äpfel mit Birnen verglichen.

Ob einem nun diese sozialen Werte, diese Moralansprüche gefallen oder nicht steht auf einem anderen Blatt.

Mir ging es darum hervorzuheben, dass es inder Bibel grundsätzlich um etwas anderes geht als beispielsweise in der Biologie.

Aufgefallen ist mir da diese Hochjubeln eine Charles Darwin, dessen völlig veraltete "Erkenntnisse" heute noch von bestimmten Menschen sehr religiös anmutend verherrlicht werden, weit weg von Wissenschaftlichkeit, ohne ein Verstehen, ohne Nachvollziehbarkeit.

Hi joan05,
nur ganz kurz:
eigentlich sehe ich es so, dass du diejenige bist, die Wissenschaft und Religion gegeneinander aufspielt.

Im übrigen: du bist weit von der Realität der Wissenschaft anscheinend entfernt, denn das was dir auffällt entspricht nicht den Tatsachen. Es wird nichts verherrlicht, das nimmst du an.

Und stimmt: Religion und Wissenchaft sind zwei paar Schuhe.

Wissenschaft sucht nach Beweisen, muss sie darlegen und begründen. Es muss nachvollziehbar sein.
Und weil du schon einmal geschrieben hattest: dass es dir so vorkommt wie aneinandergereihte Bilder: ja sicher.
Aber in einem Film ist es nicht anderes - es ergibt einen Film, aus x-hunderten von Teilen zusammengestelt, aufeinanderfolgend. In der digitalen Welt wird Pixel an Pixel gereiht bis es ein Ganzes ergibt.
Und auch der Computer, mit dem du schreibst, ist ganz und gar nichts anderes.

Also bitte, betrachte dies mal von einer anderen Seite und nicht immer nur von einer einseitigen, völlig von der Wirklichkeit entfernten.

Die AT ist nur so von Aggressivität durchsetzt und im NT? nun, lies bitte nach ...

Wissenschaften suchen nach Beweisen. Sie suchen auch, damit wir ein etwas besseres Leben haben können. Sie suchen, damit Krankheiten aufgeschlüsselt werden können und somit bekämpft werden können.
Und so weiter ....

Bitte joan05, keine einseitige Betrachtungsweise .... gehe in die Digitalwelt, da triffst du mit vielen, vielen Dingen zusammen .... gehe in den Makro- und Mikrokosmos ....

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Umkehr der Beweislast?

Hi joan05,
nur ganz kurz:
eigentlich sehe ich es so, dass du diejenige bist, die Wissenschaft und Religion gegeneinander aufspielt.

Im übrigen: du bist weit von der Realität der Wissenschaft anscheinend entfernt, denn das was dir auffällt entspricht nicht den Tatsachen. Es wird nichts verherrlicht, das nimmst du an.

Und stimmt: Religion und Wissenchaft sind zwei paar Schuhe.

Wissenschaft sucht nach Beweisen, muss sie darlegen und begründen. Es muss nachvollziehbar sein.
Und weil du schon einmal geschrieben hattest: dass es dir so vorkommt wie aneinandergereihte Bilder: ja sicher.
Aber in einem Film ist es nicht anderes - es ergibt einen Film, aus x-hunderten von Teilen zusammengestelt, aufeinanderfolgend. In der digitalen Welt wird Pixel an Pixel gereiht bis es ein Ganzes ergibt.
Und auch der Computer, mit dem du schreibst, ist ganz und gar nichts anderes.

Also bitte, betrachte dies mal von einer anderen Seite und nicht immer nur von einer einseitigen, völlig von der Wirklichkeit entfernten.

Die AT ist nur so von Aggressivität durchsetzt und im NT? nun, lies bitte nach ...

Wissenschaften suchen nach Beweisen. Sie suchen auch, damit wir ein etwas besseres Leben haben können. Sie suchen, damit Krankheiten aufgeschlüsselt werden können und somit bekämpft werden können.
Und so weiter ....

Bitte joan05, keine einseitige Betrachtungsweise .... gehe in die Digitalwelt, da triffst du mit vielen, vielen Dingen zusammen .... gehe in den Makro- und Mikrokosmos ....

lb Gr sartchi

Ich betrachte nicht einseitig.

Es wird hier schon in einigen Threads Religiöses mit Wissenschaft vermischt.
Auch schon zu Darwins Zeiten kam es zu einem Krach zwischen den Religionsführer und den Darwinisten, ganz so, als hätte Darwin entdeckt, dass es keinen Gott gibt.

Es ging HIER in diesem Thread erst um eine Beweislast, und dass niemand jemals einen Gegenbeweis zur gängigen Evolutionstheorie erbracht hätte.

Diese Evolutionstheorie geht aber von Sachlagen aus, die NICHT nachvollziehbar sind, und von den Anhängern mit einem lapidaren "es ist aber so" begründet werden.

Diese Argumentationsweise ist NICHT wissenschaftlich.

Das Selbe gilt ja auch für den unergründeten Aspekt der Biologie, der sich "Instinkt" nennt.

Auch hier wird völlig unwissenschaftlich einfach angenommen, dass die Dinge "so sind", dazu völlig vage eine Evolutionstheorie (hat sich halt über die Jahrmillionen so entwickelt) als Basis hergenommen, und das war's.

Es gibt sicher Wissenschaftler, die weiter forschen, auch im 3. Jahrtausend (nach was?), aber eine breite Öffentlichkeit berührt das nicht.

Die WEISS ohne zu verstehen oder verstehen zu wollen, wie sie eben immer WUSSTE, einmal war es halt "Gott", der mit Moses im Zelt sitzt und den nächsten Krieg plant, und ein andermal ist es eben die "Evolution", die einer Babyspinne das Wissen eingibt wo und wie sie am besten ihr Netz baut.

Irgend jemand behauptet etwas, und alle anderen beten brav nach.
Mir ist das zu wenig, zu billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umkehr der Beweislast?

Ich betrachte nicht einseitig.

Es ging HIER in diesem Thread erst um eine Beweislast, und dass niemand jemals einen Gegenbeweis zur gängigen Evolutionstheorie erbracht hätte.

Diese Evolutionstheorie geht aber von Sachlagen aus, die NICHT nachvollziehbar sind, und von den Anhängern mit einem lapidaren "es ist aber so" begründet werden.

Diese Argumentationsweise ist NICHT wissenschaftlich.

Es gibt sicher Wissenschaftler, die weiter forschen, auch im 3. Jahrtausend (nach was?), aber eine breite Öffentlichkeit berührt das nicht.

Die WEISS ohne zu verstehen oder verstehen zu wollen, wie sie eben immer WUSSTE, einmal war es halt "Gott", der mit Moses im Zelt sitzt und den nächsten Krieg plant, und ein andermal ist es eben die "Evolution", die einer Babyspinne das Wissen eingibt wo und wie sie am besten ihr Netz baut.

Irgend jemand behauptet etwas, und alle anderen beten brav nach.
Mir ist das zu wenig, zu billig.

Hi joan05,
klinke mich jetzt nur ganz kurz ein:
du bist diejenige die etwas behauptet.
Kein Wissenschaftler behauptet etwas, ohne Beweis.
Erdschichten, Sedimentgesteine, Ozeanböden, versteinerte Formen
sind nichtnur ein schwacher, sondern mehr als ein starker Beweis.

Wenn du dies infrage stellst, dann solltest du zuerst mit der Physik beginnen und auch mit der Chemie und dort ebenfalls infrage stellen.
Erdschichten sind gewachsen, können zumeist entschlüsselt werden, aus welcher Zeit, und zwar aus der Zusammensetzung. Dasselbe gilt für unsere Atmosphäre - wie war sie damals zu jener oder jener Zeit ??
Unsere Erde und unser gesamtes Universum beinhaltet ihre ganze Geschichte.
Wir müssen nur lesen lernen.
Und das versucht die Wissenschaft.

Die Religion glaubt. Die Wissenschaft sucht nach Beweisen.
Wenn du nun unsere Erdschichten anzweifelst, dann musst du logischerweise auch alles andere anzweifeln und kommst unweigerlich zur Chemie und Physik.
Wenn du so beginnst zu denken, dann kannst du sogleich mit unserer Atmosphäre beginnen, anzweifeln ob wir nicht auch in irgend einer anders zusammengesetzten Atmosphäre ebenso leben könnten, weil es wäre sozusagen ja sowieso egal, wie was chemisch und physikalisch zusammengesetzt ist.
Dann kannst auch gleich das Wasser betrachten, schauen wegen des ziemlich und nicht voll erforschten Moleküls und auch da beginnen zu zweifeln, beginne damit, warum gerade das Wassermolekühl einen Winkel von etwa 108° hat (hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung!) und wieso das Wasser gerade mal bei 4 °C gefriert und nicht an einem anderen Punkt, oder warum die Luft in den Bergen dünner ist und was die Strahlung der Sonne auf den Bergen oder am/im Meer für uns besagt usw. usw.
Es steht dir vollkommen frei, alles und jedes zu bezweifeln.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Umkehr der Beweislast?

Nachtrag: was ich meinte war: liebe joan05, du brauchst ja nicht nachzufrragen, du brauchst nicht zu forschen.
Wir leben ja eh alle noch wie zu Urzeiten, usw.
Weder Kleidung, noch Waffen, noch Werkzeuge um sich Nahrungzu beschaffen usw.
Wir brauchen das ja alles nicht, ist ja auch viel zu bequem.

Was die Wissenschaft noch zu erforschen hat ??
Nun, lies den letzten Absatz meines vorigen postings.
Wir wissen, genau genommen, eigentlich so gut wie gar nichts gemessen an dem unermesslichen Wissensreichtum unseres Universums.

Und dies - so sehe ich - bringt Wissenschaftler immer wieder dazu, sehr demütig alles zu betrachten und zu erforschen.

Aber natürlich: bei Blutvergiftung braucht man kein Penicillin ...
Bitte betrachte: ohne Penicillin zusammen mit meinem Willen, dass ich überlebe, wäre ich gestorben. So hat sowohl meine Psyche als auch die Wissenschaft geholfen, dass meinen Kindern ihre Mutter nicht verstorben ist, als sie mich noch gebraucht haben. Mit meiner Psyche allein und meinem Willen hätte ich nicht überlebt. Das ist klar und zweifellos.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Umkehr der Beweislast?

Hi joan05,
klinke mich jetzt nur ganz kurz ein:
du bist diejenige die etwas behauptet.
Kein Wissenschaftler behauptet etwas, ohne Beweis.
Erdschichten, Sedimentgesteine, Ozeanböden, versteinerte Formen
sind nichtnur ein schwacher, sondern mehr als ein starker Beweis.

Das stimmt in diesem Fall eben nicht.
Auch Wissenschaftler sollten wissen, dass Lebewesen ihre Partner nicht nach entwicklungstechnischen Gesichtspunkten auswählen.
Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft. Der eine erkundet Licht und Schall oder Erdschichten und Sedimente, der andere erfindet dazu eine passende Entwicklungsgeschichte, die auf nichts real Nachvollziehbarem basiert.
Lebewesen pflanzen sich heute genau so fort wie gestern, und tun das eben NICHT im HInblick auf eine Weiterentwicklung einer bestimmten Eigenschaft.

Hier fehlt einfach eine Erklärung, die über ein "es ist eben so" hinausgeht.
Und dass jede einzelne auf diesem Planeten lebende Art irgendwann Millionen von Jahren lang einsam auf einer Insel von ihrer Ursprungsart getrennt lebte um irgendwann als neue Art zu ihr zurückzukehren ist mehr als unwahrscheinlich.

Dazu kommt noch, dass die Anzahl der Chromosomen artspezifisch ist.
Auch Mutationen ändern daran nichts.

Eine Erklärung bleibt also aus.

Was ist dann daran wissenschaftlich?

Wenn du dies infrage stellst, dann solltest du zuerst mit der Physik beginnen und auch mit der Chemie und dort ebenfalls infrage stellen.
Erdschichten sind gewachsen, können zumeist entschlüsselt werden, aus welcher Zeit, und zwar aus der Zusammensetzung. Dasselbe gilt für unsere Atmosphäre - wie war sie damals zu jener oder jener Zeit ??
Unsere Erde und unser gesamtes Universum beinhaltet ihre ganze Geschichte.
Wir müssen nur lesen lernen.
Und das versucht die Wissenschaft.

Warum sollte ich bei Physik und Chemie beginnen? Beide Diszplinen haben mit der Evolution wenig zu tun.
Sie sagen nichts darüber aus, warum eine Anzahl von Substanzen ein Interesse am eigenen Sein entwickeln.

Die Religion glaubt. Die Wissenschaft sucht nach Beweisen.

Das sehe ich so nicht.

Die Wissenschaft glaubt, die Religion setzt fest.

Es geht beiden Disziplinen um etwas völlig Verschiedenes.

Die Bibel mit ihrer Schöpfungsgeschichte ist nur EINE Religion mit nur EINER Schöpfungsgeschichte. Es gibt davon etliche.
In keiner Religion ist diese Schöpfungsgeschichte jedoch von Wichtigkeit.
In Religionen geht es um Lehren, die sich allein um das menschliche Verhalten, um das wünschenswerte und abzulehnende Verhalten drehen.

Eine Religon aushebeln zu wollen indem man Gott per Wissenschaft abschafft bewirkt im Endeffekt, dass die Wissenschaft zu Grundlage der Moral wird.

Rein evolutionär gesehen kommen wir so fast zwangsläufig zu einer Dritte-Reich-Morals des Überlebens des Stärkeren - im Kontext einer rein biologischen Betrachtung durchaus gerechtigt.

Wenn du nun unsere Erdschichten anzweifelst, dann musst du logischerweise auch alles andere anzweifeln und kommst unweigerlich zur Chemie und Physik.
Wenn du so beginnst zu denken, dann kannst du sogleich mit unserer Atmosphäre beginnen, anzweifeln ob wir nicht auch in irgend einer anders zusammengesetzten Atmosphäre ebenso leben könnten, weil es wäre sozusagen ja sowieso egal, wie was chemisch und physikalisch zusammengesetzt ist.
Dann kannst auch gleich das Wasser betrachten, schauen wegen des ziemlich und nicht voll erforschten Moleküls und auch da beginnen zu zweifeln, beginne damit, warum und wieso das Wasser gerade mal bei 4 °C gefriert und nicht an einem anderen Punkt, oder warum die Luft in den Bergen dünner ist und was die Strahlung der Sonne auf den Bergen oder am/im Meer für uns besagt usw. usw.
Es steht dir vollkommen frei, alles und jedes zu bezweifeln.

Dein Schluss ist keineswegs logisch.

Die Wissenschaft weiß heute nicht viel - man dünkt sich ja immer am Höhepunkt der Entwicklung, ein Trugschluss.

Wenn ich einen Aspekt der Wissenschaft anzweifle, in meinem Fall den Schluss, den man aus fossilen Funden zieht, dann heißt das nicht, dass ich nicht daran glaube, dass Wasser bei 4° die höchste Dichte aufweist - gefrieren tut es da nicht.

Gerade diese Sichtweise, man würde alles anzweifeln, wenn man irgend einen Teil nicht plausibel findet, ist ja der, der mir religiös scheint.

Wenn man irgend einen anerkannten Aspekt auch nur zu hinterfragen wagt wird man für schwachsinnig erklärt.

Es ist also ein Tabu, wissenschaftliche "Erkenntnisse", auch wenn es sich um reine Theorien handelt, sind unantastbare Dogmen.
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Nachtrag: was ich meinte war: liebe joan05, du brauchst ja nicht nachzufrragen, du brauchst nicht zu forschen.
Wir leben ja eh alle noch wie zu Urzeiten, usw.
Weder Kleidung, noch Waffen, noch Werkzeuge um sich Nahrungzu beschaffen usw.
Wir brauchen das ja alles nicht, ist ja auch viel zu bequem.

Was die Wissenschaft noch zu erforschen hat ??
Nun, lies den letzten Absatz meines vorigen postings.
Wir wissen, genau genommen, eigentlich so gut wie gar nichts gemessen an dem unermesslichen Wissensreichtum unseres Universums.

Und dies - so sehe ich - bringt Wissenschaftler immer wieder dazu, sehr demütig alles zu betrachten und zu erforschen.

Aber natürlich: bei Blutvergiftung braucht man kein Penicillin ...
Bitte betrachte: ohne Penicillin zusammen mit meinem Willen, dass ich überlebe, wäre ich gestorben. So hat sowohl meine Psyche als auch die Wissenschaft geholfen, dass meinen Kindern ihre Mutter nicht verstorben ist, als sie mich noch gebraucht haben. Mit meiner Psyche allein und meinem Willen hätte ich nicht überlebt. Das ist klar und zweifellos.

lb Gr sartchi

Sartchi,

Habe ich gesagt, man solle nicht forschen?

Sagte ich nicht viel mehr, man sollte viel sorgfältiger forschen?

Was ist Penicillin?

Ein Stoff, den ein Lebewesen erzeugt um sich gegen die Angriffe eines anderen zu entwickeln.

Daran zu forschen lohnt sich ganz direkt, wie es das auch schon früher tat, als man Essigwickel erfand um Fieber zu senken.

Das hat mit der Behauptung man wisse wie sich das Leben hier entwickelt hat überhaupt nichts zu tun.

Feuer ist warm, und wenn man es eingrenzt macht es das Überleben für uns als felllose Spezies in einem eher kühlen Klima erträglich.

Forschung ist eins, wilde Behauptungen etwas anderes.

Übrigens:

Du kannst nicht beweisen, dass du ohne Penicillin nicht überlebt hättest.
Das ist eine reine Vermutung.

Du hast ja keine Möglichkeit, dieses Szenario durchlaufen zu lassen.
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Du kannst nicht beweisen, dass du ohne Penicillin nicht überlebt hättest.
Das ist eine reine Vermutung.

Du hast ja keine Möglichkeit, dieses Szenario durchlaufen zu lassen.

Alles klar, Joan. Der für Dich akzeptable Beweis, dass Penicilin helfen würde wäre, einen Patienten sterben zu lassen, wenn er keins bekommt. Sag mal ist Dir eigentlich bewusst was für einen Bullshit Du hier zusammenfaselst? Bei allem Respekt aber Du solltest bei Dingen wie Wissenschaft die Klappe halten, denn Du hast davon offenbar keine Ahnung.

Ich muss Dir aber trotzdem Danken. Du hast einige der köstlichsten Schoten rausgehauen, die ich seit langem gelesen habe. Sich einen solchen Bockmist auszudenken, herrlich! Vielen lieben Dank dafür.


- xcrypto
 
AW: Umkehr der Beweislast?

Alles klar, Joan. Der für Dich akzeptable Beweis, dass Penicilin helfen würde wäre, einen Patienten sterben zu lassen, wenn er keins bekommt. Sag mal ist Dir eigentlich bewusst was für einen Bullshit Du hier zusammenfaselst? Bei allem Respekt aber Du solltest bei Dingen wie Wissenschaft die Klappe halten, denn Du hast davon offenbar keine Ahnung.

Ich muss Dir aber trotzdem Danken. Du hast einige der köstlichsten Schoten rausgehauen, die ich seit langem gelesen habe. Sich einen solchen Bockmist auszudenken, herrlich! Vielen lieben Dank dafür.


- xcrypto

Xcrypto,

Man kann unter Umständen an Penicillin auch sterben.
Darüber hinaus kommt es heute auch vermehrt zu Resistenzen gegen Penicillin, es wird also unwirksam.

Sachlich diskutieren ist nicht, sobald etwas dir Wertvolles - in diesem Fall der religiöse Glaube an die Wissenschaft - angekratzt wird, gelle?

Du meinst, wenn man einer Reihe von Beleidigungen ein "bei allem Respekt" anfügt, dann sind sie zuläßig?

Mir beweist du hier einmal wieder was ich schon lange sehe, dass nämlich Wissenschaft von Atheisten als Religion verehrt wird.

Anderer Gott, gleiches Spiel.

Wenn du auch nur einen Funken von Verständnis für die von mir angerührte Materie "Evolution" hättest, würdest du verstehen wovon ich rede.

So baust du um deinen Glauben einfach einen Wall von Spott.

Kopf in den Sand, nichts sehen nichts hören, und alles wir gut.
 
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AW: Umkehr der Beweislast?

Nochmal zum Einprägen: ich glaube nicht an die Wissenschaft, ich bin ein Ungläubiger und zwar in jeder Hinsicht. Also verdrehe bitte nicht einfach die Tatsachen und mache aus mir einen religiösen Eiferer. Wer von uns beiden sich wie ein Solcher aufführt muss ich wohl auch nicht extra erwähnen, gell.

Und Du hast Recht, ich habe für Dich nur noch Spott übrig und eigentlich keinen Respekt mehr. Respekt kommt nämlich von Respekt. Und Du meine Liebe, zeigst in keinster Weise irgendeinen Respekt. Du hast keinen Respekt vor den Tatsachen, keinen Respekt vor der Vernunft, keinen Respekt vor Argumenten und nein, auch keinen Respekt vor anderen Menschen, denen Du solche Dinge wie mir hier eben um den Kopf knallst.

Kopf in den Sand, nichts sehen nichts hören, und alles wir gut.

Damit meinst Du z.b. dieses Verhalten hier:

Mich interessiert nicht, was du mir hier zu Lesen hinwirfst.

?

Und im übrigen habe ich Dich nicht beleidigt. Ich habe lediglich Deine Äusserungen als Bullshit bezeichnet. Das mag etwas grob sein, ist aber keine Wertung Deiner Person sondern dem von Dir Gesagten. Ich sehe da einen Unterschied.

Gute Nacht und mach weiter so!


Lieben Gruss, xcrypto
 
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