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Über Glauben und Religion

AW: Über Glauben und Religion

S.g. Zeilinger.

Nein, der Agnostiker will nicht an einen Gott glauben, er kann nicht an einen Gott glauben weil er sich bewusst ist das die Existenz oder Nicht-Existenz eines Gottes nicht beweisbar ist und für ihn daher die Idee von einem Gott unerheblich ist.

Sein wann und warum willst du an einen Gott glauben, was war der Auslöser für deinen Glauben an einen Gott ?

L.G.
Belair57 (agnostischer Atheist)

und dann ist da noch der Ignostiker der nicht an einen Gott glauben kann dessen Idee er nicht erfahren/verstanden hat: Was soll ich mir genau unter (deinen)"Gott" vorstellen... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Über Glauben und Religion

Hi lirana (und die anderen) ,

was der richtige Weg ist , habe ich schon oft gesagt :

Wir Menschen - die Menschheit - müssen lernen , die Schöpfung unseres
Schöpfers wirklich gut zu behandeln :
globale Verantwortung für Natur und Mitmenschen tragen , um letztendlich
alles gerecht , gleich und liebevoll zu teilen .

Ein verdammt harter und weiter Weg für diese Menschheit !

Aber das kann jeder kapieren , der W I L L .
 
AW: Über Glauben und Religion

Zitat von manden:
Wir Menschen - die Menschheit - müssen lernen , die Schöpfung unseres
Schöpfers wirklich gut zu behandeln :
globale Verantwortung für Natur und Mitmenschen tragen , um letztendlich
alles gerecht , gleich und liebevoll zu teilen .

Siehste, manden, je nachdem, aus welchem Kulturkreis ich stamme, ist selbst der "Schöpfer" etwas völlig Unterschiedliches ;)

So heisst es z.B. in der Bibel: "...macht euch die Erde untertan..."

:dontknow: gerecht, gleich und liebevoll, wäre doch richtig gut, wenn alle Menschen so sein könnten, das ist allerdings der Punkt, an dem auch Du erkennen solltest, dass alles nur Wunschdenken ist, denn wir Menschen können nicht alle gleich, gerecht und liebevoll sein, dazu sind wir zu unterschiedlich.

Und auch hier trifft wieder der Kulturkreis, der alles beeinflusst: manche "Religionen" (deshalb in Anführungszeichen, weil ich Religion als etwas Schädliches betrachte) sehen in Andersgläubigen nicht einmal gleichberechtigte Menschen, geschweigen denn Mitmenschen, mit denen sie teilen sollten oder die sie achten sollten. Ist halt leider so.

So schön Deine Vorstellung, Dein Ziel auch sein mag ;) leider wird es eine schöne Phantasie bleiben, fürchte ich.

In diesem Sinn
:winken3:
lirana
 
AW: Über Glauben und Religion

und dann ist da noch der Ignostiker der nicht an einen Gott glauben kann dessen Idee er nicht erfahren/verstanden hat: Was soll ich mir genau unter (deinen)"Gott" vorstellen... ?

S.g. EarlGray.

Ich habe keine Idee von einem Gott den du dir vorstellen/erfahren/verstehen musst.
Und ich habe Gott auch noch nicht "erfahren", also "er" hat mich noch nicht kontaktiert.

Aber ich bezweilfe nicht das es Menschen gibt die wirklich von der Existenz eines "Gottes" überzeugt sind, nur finde ich es interessant wie sie zu dieser (sicheren) Überzeugung gelangt sind.

Denn bei z.B. an Delirium Tremens leidenden Menschen ist es einfach nachzuvollziehen warum sie von der Existenz gewisser Dinge überzeugt sind.

L.G. Belair57
 
AW: Über Glauben und Religion

Siehste, manden, je nachdem, aus welchem Kulturkreis ich stamme, ist selbst der "Schöpfer" etwas völlig Unterschiedliches ;)

So heisst es z.B. in der Bibel: "...macht euch die Erde untertan..."

:dontknow: gerecht, gleich und liebevoll, wäre doch richtig gut, wenn alle Menschen so sein könnten, das ist allerdings der Punkt, an dem auch Du erkennen solltest, dass alles nur Wunschdenken ist, denn wir Menschen können nicht alle gleich, gerecht und liebevoll sein, dazu sind wir zu unterschiedlich.

Und auch hier trifft wieder der Kulturkreis, der alles beeinflusst: manche "Religionen" (deshalb in Anführungszeichen, weil ich Religion als etwas Schädliches betrachte) sehen in Andersgläubigen nicht einmal gleichberechtigte Menschen, geschweigen denn Mitmenschen, mit denen sie teilen sollten oder die sie achten sollten. Ist halt leider so.

So schön Deine Vorstellung, Dein Ziel auch sein mag ;) leider wird es eine schöne Phantasie bleiben, fürchte ich.

In diesem Sinn
:winken3:
lirana

Hi lirana , Du machst etwas Fortschritte !

Die Menschheit steht noch ganz am Anfang .
Der Schöpfer des Universums ist immer derselbe !
Was die Religionen sagen , ist grösstenteils menschliche Erfindung und Einbildung - natürlich auch was den Schöpfer des Universums ( das ist Gott)
betrifft . Aber sie enthalten auch Richtiges , das aus der Schöpfung stammt !

Warum sollen wir Menschen - die Menschheit - es nicht schaffen , in einigen
tausend Jahren oder mehr - gerecht , gleich und liebevoll miteinander zu teilen ?

Natürlich müssen wir etwas dafür tun ! Wir müssen an uns arbeiten , wir müssen uns am Schöpfer orientieren , der genau das von uns will !
Es gibt jetzt schon Menschen , die bereit sind , das zu tun .

Und Du hast recht , die Religionen müssen natürlich lernen , all das Falsche
wegzulassen - mit falschen Lehren kommen wir nicht weiter !

Aber der katastrophal - sinnlose Atheismus ist das grösste Hindernis für die
MENSCHHEIT !
 
AW: Über Glauben und Religion

Muzmuz, hier kann ich dir jetzt nicht ganz folgen. Die Wissenschaft sollte sich m.E. auf den Bereich beschränken, der sich ihr erschließt. Und innerhalb dieses Raums sollte eigentlich nicht geglaubt werden, sondern nur Dinge abgebildet werden, bei denen wir uns weitgehend einig sind, dass es sich dabei mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um Fakten handelt.

Es erschließt sich aus der Erkenntnistheorie, dass nichts, aber auch gar nichts letztendlich "gewusst" werden kann. Siehe Quitzlipochtli - niemand kann ohne auch nur den geringsten Zweifel ausschließen, dass alles genau so ist/war.
Alles, was gemessen (und somit der Wissenschaft zugänglich gemacht) wird, kann falsch gemessen werden. Natürlich kann man eine Messung prüfen. Aber entweder nur mit einer Prüfmethode bzw einem Prüfgerät dem man vertraut (Glaube !) oder man prüft es selbst. Das verschiebt aber das nötige Vertrauen nur um einen Schritt weiter. Natürlich hat die Wissenschaft ihre Methoden um Irrtümer zu vermeiden, aber totale Sicherheit kann es nicht geben.

Ergo, auch die Wissenschaft kann in der Praxis nicht perfekte Erkenntnis liefern, jedoch ist sie die beste verfügbare Methode.
 
AW: Über Glauben und Religion

diese Definition gefällt mir gut. Zusatz: Wer allein darauf baut und alles bewiesen haben will, der steht nur auf einem Bein. Sicherheit bedarf festen Glaubens in Angelegenheiten, die sich nicht beweisen lassen.
 
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