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Über Glauben und Religion

AW: Über Glauben und Religion

Und warum versuchst du dann, deine Mitmenschen vorfestzulegen? :confused:

Ich will niemand "vorfestlegen" . Das weisst Du auch genau .

Ich will meinen Mitmenschen den richtigen Weg zeigen . Wählen und nehmen

muss ihn jeder selber !

Die MENSCHHEIT muss das Richtige tun , muss das Ziel des harmonischen

MITEINANDERS mit Natur und Mitmenschen erreichen - nicht ein paar

Einzelne !

Es liegt im Interesse j e d e s (einzelnen) Menschen , dass wir das Ziel

erreichen . Wenn Du etwas nachdenkst , begreifst Du das vielleicht ?
 
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AW: Über Glauben und Religion

Ich will niemand "vorfestlegen" . Das weisst Du auch genau .


Woher soll ich das wissen?
Verhalten tust du dich so, als wolltest du es!


Ich will meinen Mitmenschen den richtigen Weg zeigen . Wählen und nehmen

muss ihn jeder selber !

Die MENSCHHEIT muss das Richtige tun , muss das Ziel des harmonischen

MITEINANDERS mit Natur und Mitmenschen erreichen - nicht ein paar

Einzelne !

Es liegt im Interesse j e d e s (einzelnen) Menschen , dass wir das Ziel

erreichen . Wenn Du etwas nachdenkst , begreifst Du das vielleicht ?


Warum sollte es in MEINEM Interesse sein, DEIN Ziel zu erreichen?
Was du und ich als richtig betrachten, unterscheidet sich in einzelnen Punkten garantiert erheblich!
Du schreibst der Menschheit viel zu viel Macht zu!
Ein einziger Supervulkanausbruch würde genügen, um den Himmel über der ganzen Erde für vielleicht Jahre zu verdunkeln - ganz zu schweigen von all den giftigen Gasen, die da mitkommen.
Nee - mir genügt es, wenn ich mein Umfeld (mit)gestalte und mich da engagiere, wo etwas in mein eigenes Umfeld hinein reicht und es mir nicht zusagt.
 
AW: Über Glauben und Religion

Ich wäre ja völlig verrückt , denn ich habe - für mich persönlich - die Existenz

des Schöpfers (an seiner Schöpfung) erkannt .

Pass bloß uff, dass dir nicht Mutters Schöpfkelle was in deine Suppe klatscht, was du dann alleine auslöffeln musst! Auch wenn du jetzt kein Hungergefühl hast.
 
AW: Über Glauben und Religion

Die Überprüfungen täuschen Sicherheit vor, verleiten doch nur auf eine falsche Spur.
Ohne Überprüfungen gibt es keine Sicherheit.
da müssen wir unterscheiden zwischen dem naturwissenschaftlich beweisbaren Bereich und dem, was außerhalb liegt. Dummerweise liegt hier aber auch die Grenze des Vorstellbaren, genauer, wie groß diese Bereiche eingeschätzt werden. Die Anhänger des Mechanismus (die Materie ist die Basis, der Geist eine Funktion davon) neigen dazu, den ihnen vertrauten Bereich überzubewerten und alles nicht Wahrnehmbare zu negieren. Theisten sehen in der Materie nur Bausteine für temporäre Zwecke, die dem Wesentlichen, also dem Geist, beruhend auf Information, strukturiert auf noch völlig unbekannter Basis, dienen. Sie gehen deshalb davon aus, dass sich alles wirklich Relevante auf Ebenen, Dimensionen abspielt, die sich der Wissenschaft vollkommen entzieht und weisen ihr deshalb nur einen eingeschränkten Gültigkeitsbereich zu.

Zu welchem Lager jemand gehört, hängt stark von seinen spirituellen Erfahrungen ab. Wer keine hatte, ist prädestiniert für die Variante A, neigt zur Wissenschaftsgläubigkeit, in Wahrheit die verbreitetste Art der Ungläubigkeit: "Was ich nicht sehen und mir auch nicht vorstellen kann, das gibt es auch nicht". Menschen, die spirituelle Erlebnisse hatten, denen also Informationen in Form von Bildern ins Bewusstsein gespiegelt wurden, von denen sie wissen, dass sie von außen kamen und authentisch sind, wissen es besser. Ihnen wurden Einblicke zuteil, die niemand zerstören kann, die sie aber auch nicht weitergeben können, weil die Ungläubigen Beweise fordern, die sie nicht liefern können.

Die Welt wird von den Ungläubigen regiert, denn wer weiß, wie transparent alles auf anderer Bewusstseinsebene ist, der benimmt sich nicht so, wie unsere heutige "Elite". Wenn Muselmanen von Ungläubigen reden, dann meinen sie freilich etwas Anderes, nämlich alle jene, die nicht an ihren Allah glauben, und outen sich damit eben selbst als Ungläubige - und Religionsfaschisten
 
AW: Über Glauben und Religion

Zu welchem Lager jemand gehört, hängt stark von seinen spirituellen Erfahrungen ab. Wer keine hatte, ist prädestiniert für die Variante A, neigt zur Wissenschaftsgläubigkeit, in Wahrheit die verbreitetste Art der Ungläubigkeit: "Was ich nicht sehen und mir auch nicht vorstellen kann, das gibt es auch nicht".

Hier schmeißt du Atheismus mit Agnostizismus in einen Topf. Das ist aber unzulässig.

Zusatz: Wissenschaft ist auch kein Unglaube, vielmehr ein äußerst kritischer Glaube. Wie du selbst schriebst (kann mich irren, habe ich aber so in Erinnerung), müssen selbst Wissenschafter an ihre formulierten Gesetze und Theorien glauben. Der Unterschied ist aber, dass diese Gesetze und Theorien permanent kritisch hinterfragt und überprüft werden dürfen, können und müssen. Beim Glauben müssen die Aussagen keine wissenschaftlichen Prüfungen bestehen, sie werden auch so geglaubt und je weniger jemand hinterfrägt und je unkritischer jemand glaubt, desto gläubiger ist er.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Über Glauben und Religion

Kommt es auf Definitionen und Kategorisierungen an oder darauf, wie jemand mit sich selbst sowie seinen nächsten und fernsten Mitlebewesen umgeht?

Sofern sich nun jemand vornimmt, aus welchen Gründen auch immer, besonders "gut" zu sein, was diesen Umgang mit sich selbst und allem anderen angeht, ist das schon eine Garantie dafür, daß es ihm/ihr auch gelingt? Woran wäre ein gedachtes "Gelingen" denn meßbar? Wahrscheinlich nicht am unablässigen Ausstoß frommer Worte oder etwa doch?
 
AW: Über Glauben und Religion

Hier schmeißt du Atheismus mit Agnostizismus in einen Topf. Das ist aber unzulässig.

Zusatz: Wissenschaft ist auch kein Unglaube, vielmehr ein äußerst kritischer Glaube. Wie du selbst schriebst (kann mich irren, habe ich aber so in Erinnerung), müssen selbst Wissenschafter an ihre formulierten Gesetze und Theorien glauben. Der Unterschied ist aber, dass diese Gesetze und Theorien permanent kritisch hinterfragt und überprüft werden dürfen, können und müssen. Beim Glauben müssen die Aussagen keine wissenschaftlichen Prüfungen bestehen, sie werden auch so geglaubt und je weniger jemand hinterfrägt und je unkritischer jemand glaubt, desto gläubiger ist er.
Der Agnostiker will glauben, der Atheist will (an einen Gott) nicht glauben.

In Sachen Intensität der Gläubigkeit kann man auch im Wesentlichen noch zwischen den
  • Leichtgläubigen und
  • Strenggläubigen
unterscheiden.

Ein eigenes Kapitel sind die oft belächelten
  • Gutgläubigen, die natürlich auch
  • Schlechtgläubige
bedingen. Die Begriffe "Gut" und "Schlecht" setzen natürlich auch eine Moralvorstellung voraus.

Die schlechtgläubigste Frau, die ich bis dato kennenlernte, sagte (in einer Gesellschaft von 5 Menschen):
Ich halte von jedem Menschen vorerst einmal das Schlechteste (das kann mMn nur ein Mörder sein).​

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Über Glauben und Religion

Hier schmeißt du Atheismus mit Agnostizismus in einen Topf. Das ist aber unzulässig.

Zusatz: Wissenschaft ist auch kein Unglaube, vielmehr ein äußerst kritischer Glaube. Wie du selbst schriebst (kann mich irren, habe ich aber so in Erinnerung), müssen selbst Wissenschafter an ihre formulierten Gesetze und Theorien glauben. Der Unterschied ist aber, dass diese Gesetze und Theorien permanent kritisch hinterfragt und überprüft werden dürfen, können und müssen. Beim Glauben müssen die Aussagen keine wissenschaftlichen Prüfungen bestehen, sie werden auch so geglaubt und je weniger jemand hinterfrägt und je unkritischer jemand glaubt, desto gläubiger ist er.

Muzmuz, hier kann ich dir jetzt nicht ganz folgen. Die Wissenschaft sollte sich m.E. auf den Bereich beschränken, der sich ihr erschließt. Und innerhalb dieses Raums sollte eigentlich nicht geglaubt werden, sondern nur Dinge abgebildet werden, bei denen wir uns weitgehend einig sind, dass es sich dabei mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um Fakten handelt. Natürlich dringen die geisteswissenschaftlichen Fakultäten tief in den Grenzbereich vor - sie sollten es aber besser dabei belassen, die Gegebenheiten und Theorien zu beleuchten und zu analysieren, sich aber dogmatische Schlussfolgerungen verkneifen. Hier trennen sie aber auch heute nicht sauber, sondern verfolgen nur allzu oft (und menschlich verständlich) sehr irdische Motive (Stichwort ergebnisoffene Forschung), die letztlich wirtschaftlichen Abhängigkeiten und Motiven geschuldet sind. Und ja, es muss auch den hypothetischen Bereich geben, in dem geglaubt wird. Aber hier sollte das große Fragezeichen immer sichtbar bleiben, was in der Regel aber völlig unterbleibt, weil die Väter der Hypothesen diese verbissen zum Faktum hochstilisieren wollen, des Forscheregos wegen. :)

Dann: Es steht für mich außer Frage, dass unser Wissen bezüglich der Grundlagen unserer Existenz bestenfalls als rudimentär zu erachten ist, einfach aus dem Grund, dass wir nur begrenzte Einblicke in ein Teilsegment des Gesamtspektrums haben, und nur "von unten", aus unserer menschlichen Perspektive in Bereiche hinein korrelieren, von denen wir nichts wissen. Mein gerne verwendeter Begriff "Wissenschaftsgläubigkeit" will sie keinesfalls abwerten, sondern nur auf ihren Gültigkeitsbereich verweisen - den ich von besagten Leuten überbewertet sehe.

Der Agnostiker will glauben, der Atheist will (an einen Gott) nicht glauben.

In Sachen Intensität der Gläubigkeit kann man auch im Wesentlichen noch zwischen den

Leichtgläubigen und
Strenggläubigen

unterscheiden.

Ein eigenes Kapitel sind die oft belächelten

Gutgläubigen, die natürlich auch
Schlechtgläubige

bedingen. Die Begriffe "Gut" und "Schlecht" setzen natürlich auch eine Moralvorstellung voraus.

Die schlechtgläubigste Frau, die ich bis dato kennenlernte, sagte (in einer Gesellschaft von 5 Menschen):

Ich halte von jedem Menschen vorerst einmal das Schlechteste (das kann mMn nur ein Mörder sein).

und was ist mit den Wissenden, Zeili? Wer Einblicke in andere Welten hatte, der weiß mehr als jemand ohne. Es kann ein Mensch jahrzehntelang um den Globus gedüst sein, ohne dass ihm ein "Licht" aufgegangen ist. Er hat die Welt gesehen und zahllose Menschen getroffen, aber sein spiritueller Horizont hat sich nie erweitert. Ein anderer wurde in einem abgeschiedenen Dorf geboren, das er nie verassen hat, fand aber die Welt in sich und verfügt deshalb über ein Wissen, das ihm dem Jetsetter haushoch überlegen macht, jedenfalls in Sachen Lebensqualität und Geborgenheit. Und dieses Wissen, und mag es auch im Widerspruch zur Ansicht der gesamten Wissenschaftswelt stehen, greift tiefer, als jede Idee oder Theorie dieser Welt, die nur vom Verstand formuliert wurde. Was für den Einen Glaube ist, bzw. völlig falsch, ist für den Anderen die Wahrheit - mit allen Folgen, ob vorteilhaft oder verderblich.
 
AW: Über Glauben und Religion

Der Agnostiker will glauben, der Atheist will (an einen Gott) nicht glauben.


S.g. Zeilinger.

Nein, der Agnostiker will nicht an einen Gott glauben, er kann nicht an einen Gott glauben weil er sich bewusst ist das die Existenz oder Nicht-Existenz eines Gottes nicht beweisbar ist und für ihn daher die Idee von einem Gott unerheblich ist.

Sein wann und warum willst du an einen Gott glauben, was war der Auslöser für deinen Glauben an einen Gott ?

L.G.
Belair57 (agnostischer Atheist)
 
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AW: Über Glauben und Religion

Zitat von manden:
Ich will niemand "vorfestlegen" . Das weisst Du auch genau .

Ich will meinen Mitmenschen den richtigen Weg zeigen . Wählen und nehmen

muss ihn jeder selber !

Die MENSCHHEIT muss das Richtige tun , muss das Ziel des harmonischen

MITEINANDERS mit Natur und Mitmenschen erreichen - nicht ein paar

Einzelne !

Es liegt im Interesse j e d e s (einzelnen) Menschen , dass wir das Ziel

erreichen . Wenn Du etwas nachdenkst , begreifst Du das vielleicht ?

:dontknow: was ist denn nun wirklich "der richtige Weg"? Je nachdem aus welchem Kulturkreis ich komme, sieht der doch jeweils völlig anders aus, oder?

:dontknow: Potzdonner, Miteinander? Harmonisch? Ich glaub fast, Du denkst, der Mensch wäre kein Teil der Natur? Diese Welt hat uns genauso hervorgebracht wie jedes Blümchen, jede Schnecke...

Dass wir Menschen, leider, die Fähigkeit besitzen dieser Welt zu schaden, ist auch klare Konsequenz aus dem, was die Natur uns "zugestanden" hat, denke ich jedenfalls

:winken3:
 
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