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Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Wisst ihr was? Ordnet mich einfach weiterhin unter "Spinner" und/oder "denkunfähige verrückte Tussi" ein, wenn euch das gut tut!

Ich habe nichts von all dem gesagt.

Nein, tue ich nicht! :) Und weil ich es nicht tue, hab ich auch Antworten gefunden, die die sog. Sinnlosigkeit ad absurdum führen.

Nun gut, ich bitte dich, deine Antworten mit uns zu teilen. Das würde mich jetzt sehr interessieren!
 
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AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Wisst ihr was? Ordnet mich einfach weiterhin unter "Spinner" und/oder "denkunfähige verrückte Tussi" ein, wenn euch das gut tut!
Ich bin so frei und nutze die Tatsache, dass ich in einem freien Land lebe, um mich mit dem zu befassen, was mich interessiert, zu denken, wie ich denke und das zu sagen, was ich sagen möchte!
So, wie ihr auch! :)

Ich will niemanden beleidigen! Das einzige was ich will ist eine ordentliche Diskussion.
Aber da mir dieser Wunsch schon so lange nicht erfüllt worden ist, musste ich einfach mal Dampf ablassen...
Es ärgert mich mitlerweile, vielleicht sollte ich einfach das Forum eine Zeitlang nicht besuchen!
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ich will niemanden beleidigen! Das einzige was ich will ist eine ordentliche Diskussion.
Aber da mir dieser Wunsch schon so lange nicht erfüllt worden ist, musste ich einfach mal Dampf ablassen...
Es ärgert mich mitlerweile, vielleicht sollte ich einfach das Forum eine Zeitlang nicht besuchen!

he he ... insomnia kriegt einen dicken Hals. Entspann dich und lasse dich von deine/en Freund/in Massieren. Danach fühlst du dich eindeutig besser

Grüsse
Homer
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ich habe nichts von all dem gesagt.


Auch nicht gedacht? :D


Nun gut, ich bitte dich, deine Antworten mit uns zu teilen. Das würde mich jetzt sehr interessieren!


Stöhn! Ist dir eigentlich klar, was du da von mir verlangst?
Stell dir vor, du müsstest 3 Jahrzehnte Auseinandersetzung mit Physik hier kurz darlegen ....
Ich hab mich buchstäblich durch Berge von Literatur durchgeackert, hab viele verschiedene Psychologen studiert, angefangen von C.G. Jung über Wilhelm Reich, Stanislav Grof, Abraham Maslow, Carl Rogers, Alice Miller - um nur die Wichtigsten für mich zu nennen.
Des Weiteren hab ich mich intensiv mit psychologischer Astrologie befasst, bestimmt an die 100 Bücher dazu durchgearbeitet, hab in Alchimie reingerochen, mich mit Castaneda auseinandergesetzt, auch mal Bücher von diversen Gurus gelesen, dann natürlich die Reinkarnationsforschung, Jenseitsforschung, außerdem noch Traumaforschung. Dann die ganzen Seth-Bücher und andere mediale Durchgaben und und und.
Ok, das war die Literatur. Die hab ich in meiner Freizeit gelesen. Meine Urlaube hab ich meist dazu verwendet, verschiedene Seminare und Gruppen zu besuchen und verschiedene therapeutische und bewusstseinserweiternde Techniken und Methoden ausprobiert und teilweise auch erlernt. Ach ja, mit der Aufstiegsthematik hab ich mich natürlich auch befasst, man ist ja schließlich neugierig! :D
Ok, langer Rede kurzer Sinn, was genau möchtest du wissen?
Dass wir nicht nur ein physisches Leben leben, hab ich ja schon erwähnt. Nach meinem jetzigen Wissensstand sind wir Energiewesen, die hier die Erfahrung eines physisch-materiellen Daseins durchleben. Was das alles beinhaltet, darüber könnte ich auch schon mehrere Kapitel schreiben.
Ehrlich gesagt, dazu bin ich alles in allem zu faul! :D
Aber, wie ich schon mehrfach erwähnte, es gibt haufenweise Literatur! :)
Und manche Dinge verstehst du erst, wenn du sie anwendest, das weißt du sicher auch aus der Physik!
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Was meinst du? Dass ich mich damit beschäftige?
Es interessiert mich einfach. Und mir ist es schon als Jugendliche als ungeheure Verschwendung vorgekommen, Bewusstsein entstehen zu lassen, um es dann nach kurzer Zeit auf ewig wieder verlöschen zu lassen!

Nein.
Was das Kreisen durch immer neue Leben für einen Sinn haben soll.
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ich will niemanden beleidigen! Das einzige was ich will ist eine ordentliche Diskussion.


Nun, das finde ich nett von dir! :)


Aber da mir dieser Wunsch schon so lange nicht erfüllt worden ist, musste ich einfach mal Dampf ablassen...
Es ärgert mich mitlerweile, vielleicht sollte ich einfach das Forum eine Zeitlang nicht besuchen!


Das verstehe ich, der Dampf muss einfach raus, sonst platzt man!
Aber Ärger ist wichtig und gesund, es gibt ein Buch dazu, das passenderweise den Titel "Vom Sinn des Ärgers" trägt! Wenn wir uns hier schon mit der Sinnfrage befassen! ;)
Du könntest es in der Zeit lesen, die du sonst im Forum verbringst! :)
 
Auch nicht gedacht? :D

Nein, auch nicht gedacht. Nicht im Entferntesten.

Ok, langer Rede kurzer Sinn, was genau möchtest du wissen?

Du schriebst, dass du Antworten gefunden hättest, die die Sinnlosigkeit ad absurdum führen würden.

Nun will ich folgende Behauptung in den Raum stellen, die ich zwar nicht vertrete, aber die sehr gut die tief greifende Sinnlosigkeit der gewöhnlichen, menschlichen Anschauung ausdrückt:

"Das Leben eines Individuums ist für dieses sinnlos, weil es, egal wie man es dreht und wendet, immer besser für dieses wäre, nicht zu existieren."

Erklärung: Solange das Individuum glücklich ist, stellt sich für ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht. Es existiert und empfindet das als sinnvoll, weil es selbst etwas davon hat, schließlich die Freude zu sein. Doch sobald es leidet, und wenn es nur für einen Augenblick ist, verliert das Leben diesen Sinn, da es ab hier für das Individuum vorteilhafter wäre nicht zu existieren.
Denn wer nicht ist, der kann nicht leiden, kann keinen Schmerz, keine Trauer, keine Angst, keine Einsamkeit,... empfinden. Natürlich kann auch keine Freude empfunden werden, aber das ist auch völlig egal, wenn man nicht existiert. Es gäbe niemanden, der der Freude nachweinen könnte.

Welchen Sinn hat es zu existieren, wenn man leidet?
Leiden macht sein sinnlos, weil der Vorteil immer im Nicht-Sein liegt.

Darauf wünsche ich mir eine Antwort, schließlich sagtest du, du hast Antworten gefunden, die Sinnlosigkeit ad absurdum führen würden...
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Du schriebst, dass du Antworten gefunden hättest, die die Sinnlosigkeit ad absurdum führen würden.

Nun will ich folgende Behauptung in den Raum stellen, die ich zwar nicht vertrete, aber die sehr gut die tief greifende Sinnlosigkeit der gewöhnlichen, menschlichen Anschauung ausdrückt:

"Das Leben eines Individuums ist für dieses sinnlos, weil es, egal wie man es dreht und wendet, immer besser für dieses wäre, nicht zu existieren."

Erklärung: Solange das Individuum glücklich ist, stellt sich für ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht. Es existiert und empfindet das als sinnvoll, weil es selbst etwas davon hat, schließlich die Freude zu sein. Doch sobald es leidet, und wenn es nur für einen Augenblick ist, verliert das Leben diesen Sinn, da es ab hier für das Individuum vorteilhafter wäre nicht zu existieren.
Denn wer nicht ist, der kann nicht leiden, kann keinen Schmerz, keine Trauer, keine Angst, keine Einsamkeit,... empfinden. Natürlich kann auch keine Freude empfunden werden, aber das ist auch völlig egal, wenn man nicht existiert. Es gäbe niemanden, der der Freude nachweinen könnte.

Welchen Sinn hat es zu existieren, wenn man leidet?
Leiden macht sein sinnlos, weil der Vorteil immer im Nicht-Sein liegt.

Darauf wünsche ich mir eine Antwort, schließlich sagtest du, du hast Antworten gefunden, die Sinnlosigkeit ad absurdum führen würden...

Ich kann es zwar nicht ad absurdum führen, haben aber dazu zwei Einwände:

> Durch das Leiden wendet man sich dem Kranken zu. Dies bedingt die Heilung.
Bsp.: Zahnschmerzen => Zahnarzt => Zahnfüllung => Heilung

> Bei Seelenschmerzen wächst der Reifungsprozess durch die Erfahrung selbst.
z.B. in der Trauerarbeit oder dem Liebeskummer
:blume1:
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Nein, auch nicht gedacht. Nicht im Entferntesten.



Du schriebst, dass du Antworten gefunden hättest, die die Sinnlosigkeit ad absurdum führen würden.

Nun will ich folgende Behauptung in den Raum stellen, die ich zwar nicht vertrete, aber die sehr gut die tief greifende Sinnlosigkeit der gewöhnlichen, menschlichen Anschauung ausdrückt:

"Das Leben eines Individuums ist für dieses sinnlos, weil es, egal wie man es dreht und wendet, immer besser für dieses wäre, nicht zu existieren."

Erklärung: Solange das Individuum glücklich ist, stellt sich für ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht. Es existiert und empfindet das als sinnvoll, weil es selbst etwas davon hat, schließlich die Freude zu sein. Doch sobald es leidet, und wenn es nur für einen Augenblick ist, verliert das Leben diesen Sinn, da es ab hier für das Individuum vorteilhafter wäre nicht zu existieren.
Denn wer nicht ist, der kann nicht leiden, kann keinen Schmerz, keine Trauer, keine Angst, keine Einsamkeit,... empfinden. Natürlich kann auch keine Freude empfunden werden, aber das ist auch völlig egal, wenn man nicht existiert. Es gäbe niemanden, der der Freude nachweinen könnte.

Welchen Sinn hat es zu existieren, wenn man leidet?
Leiden macht sein sinnlos, weil der Vorteil immer im Nicht-Sein liegt.

Darauf wünsche ich mir eine Antwort, schließlich sagtest du, du hast Antworten gefunden, die Sinnlosigkeit ad absurdum führen würden...


Klar, die schwerste aller Fragen! Konnte ja nicht anders sein! :D
Ok, ich geb mir Mühe! AktivFreidenker hat zwar schon was dazu gesagt, teilweise wiederhole ich das....
Zunächst muss man unterscheiden, denn es gibt verschiedene Arten von Leid. Manchmal dient es dazu, uns zu zeigen, wo wir gegen unser besseres Wissen verstoßen. Z.B., wenn wir was essen, von dem wir genau wissen, dass es nicht gut für unseren Körper ist.
Dann gibt es Leiden, das dem Wachstum, der seelischen Reifung dient - wie AktivFreidenker schon erwähnte. Wenn man mal was durchgestanden hat, ist man anschließend stärker als vorher.
Es gibt aber tatsächlich auch sinnloses Leiden, wenn Menschen einander Schmerzen zufügen und es wirklich und wahrhaftig dabei nichts zu lernen gibt. Das passiert deshalb, weil Menschsein u.A. auch bedeutet, dass man zunächst mal vergisst, dass man ein Energiewesen ist, das eigentlich unverletzlich und unzerstörbar ist. Man identifiziert sich mit dem physischen Körper, um die Erfahrung zu machen, wie es ist, verletzlich zu sein. Aber um das zu ermöglichen, darf der Mensch nicht empathisch sein, denn sonst könnte er anderen kein Leid zufügen, er würde es ja sofort mitfühlen. Und das ist dann eine Gratwanderung. Da kann es leicht passieren, dass jemand die Grenze überschreitet und über das Maß des zu Lernenden hinausgeht. Ich hab dazu die Information gefunden, dass es dieses sinnlose Leiden ist, was Karma verursacht. Leiden und Schmerz, um zu lernen und zu reifen, ist auf der Seelenebene zwischen Opfer und Täter abgesprochen und verursacht kein weiteres Leiden.
Ok, das klingt vermutlich total verrückt. Aber es ist das, was ich rausgefunden habe und was mir auch einleuchtet. Und deshalb ist es auch wichtig, dass man bei Leid versucht zu helfen. Um sinnloses Leiden abzustellen. Wenn man aber trotz aller Bemühungen nicht helfen kann, ist es leiden, um zu lernen. Aber man sollte es versuchen, so gut man kann, dann liegt man nie verkehrt.
Hm, hab ich mich soweit verständlich ausgedrückt?


LG

EarlyBird
 
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AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Dann gibt es Leiden, das dem Wachstum, der seelischen Reifung dient
EarlyBird

nicht nur das Leiden ist letztendlich sinnslos. Auch diese sogen. "seelische Reifung" hat natürlich keinen Sinn.

Das Leiden ist wie ein verletztes Körperteil mit Wundbrand. Und die "seelische Reifung" ist dessen Amputation.

Wenn es denn überhaupt einen Sinn gibt, dann könnte der vielleicht lauten: lieber arm dran als Arm ab...

Der Rote Baron
 
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