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Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

1. Aber es führt zum Tod.

2. Das führt mich zu der Frage: Hat die Wirklichkeit 2 Seiten: Eine äußere (vordergründige) und eine innere (nicht so leicht erschließbare)?

Zu 1.:
Ja, alles Leben führt früher oder später zum Tod, also auch das eigene ...

Zu 2.:
Diese Frage ist so gut, dass ich sie mit der Erinnerung an Meister SPINOZA beantworten will, der seinerzeit, als das metaphysische Denken noch üblich und möglich war, die sehr bemerkenswerte Differenzierung zwischen natura naturata und natura naturans formuliert hatte, wobei ich die natura naturata mit der äußeren Wirklichkeit, wie sie beispielsweise von den Naturwissenschaften erforscht wird, und die natura naturans mit der inneren (nicht so leicht erschließbaren) Wirklichkeit in Verbindung bringen würde ...​
 
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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

das kann dann jeder für sich entscheiden und wenn man helfen kann helft mann/frau,aber das muss jeder selbst entscheiden:rolleyes:

Klar, Kasparow spricht für sich und ich für mich, kann das nicht neben- äh untereinander stehen bleiben? Also ich brauch dafür keinen Oberlehrer. :lachen:
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

1. Klar, Kasparow spricht für sich und ich für mich, kann das nicht neben- äh untereinander stehen bleiben?
2. Also ich brauch dafür keinen Oberlehrer. :lachen:

Zu 1.:
Ja ..., mensch spricht für sich
Zu 2.:
Das ist wahr ...:lachen:
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Zu 1.:
Ja, alles Leben führt früher oder später zum Tod, also auch das eigene ...

Zu 2.:
Diese Frage ist so gut, dass ich sie mit der Erinnerung an Meister SPINOZA beantworten will, der seinerzeit, als das metaphysische Denken noch üblich und möglich war, die sehr bemerkenswerte Differenzierung zwischen natura naturata und natura naturans formuliert hatte, wobei ich die natura naturata mit der äußeren Wirklichkeit, wie sie beispielsweise von den Naturwissenschaften erforscht wird, und die natura naturans mit der inneren (nicht so leicht erschließbaren) Wirklichkeit in Verbindung bringen würde ...​

zu1:den jeder mensch erfährt ob glücklich oder unglücklich,aber ob das gleichgültig ist:dontknow:
zu2:zuerst innen dann aussen,ist doch wie beim haus.denk ich mal
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Klar, Kasparow spricht für sich und ich für mich, kann das nicht neben- äh untereinander stehen bleiben? Also ich brauch dafür keinen Oberlehrer. :lachen:

oberlehrersyndrom :lachen: ichbinderichwar tut nur das Beste :lachen:
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Das Beste kann manchmal ganz schön wenig sein und manchmal auch zuviel des Guten, also quasi richtig ungut. So isses halt.
 
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Geschwafel und Gesülze von Flachwurzeldenkern.

Kaawi schrieb:
Mir kommt das ganze hier wie eine Milchmädchenrechnung vor,
dreimalig Verabsolutierungen in der Fragestellung
("grundsätzlich", "immer", "das Beste")

um in den Relativierungen ("was wir können", "angepasst", "relativ")
den Absolutheitsanspruch sofort wieder zu neutralisieren.

Möglicherweise steckt der Wunsch, zwei gegenläufige Prinzipien,
Bedingungslosigkeit und Leistungsstreben miteinander zu vereinbaren,
was mMn aber mit diesem Ansatz (noch) nicht gelingt, sondern beides aufhebt.
Was bleibt, sind nichts sagende Worthülsen.
Jaja Kaawi,
so sind sie, unsere Quadratschwafler und Wortführer vom Obersülzberg. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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