AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?
......Wer grundsätzlich immer das Beste tut ist am Ende des menschlichen Lebens auf der Erde angekommen.
Huch! - Dieser Satz hat es in seiner möglichen Interpretationsvielfalt aber auch ganz schön in sich, - Missdeutungsmöglichkeiten eingeschlossen!
Wahrscheinlich ist der Satz bei mir 'am Ende' noch gar nicht so richtig angekommen.
„Das Beste kommt zum Schluss“ - das hat man wohl schon des Öfteren gehört.
Ist es (nicht) so, dass in jeder Dramaturgie, in jeder Komödie, in jeder Speisenfolge und sogar in jeder Argumentationsfolge < das Beste > etwa zweifelsfrei 'zum Schluss' kommen sollte?
Also - wo möglich 'zum Henker' mit allen Gedanken in dessen Hinrichtung des Geistes 'auf gehängtem' Ziel, dessen 'Schlaufe' - ach wie tröstlich - wenigstens mit 'schlau' beginnt, also schlau wie 'schlaufe' als (gedanklicher) Hinweisgeber dient?
Deshalb wohl scheine ich so manche Schlussfolgerungen regelrecht zu hassen, weil sie keinen Raum für Veränderungen lassen, immer so endgültig erscheinen und scheinbar grundlos fortbestehen müssen, währenddessen sich das Licht der Erkenntnis doch schon längst wo ganz anders befindet.
Und auch deshalb mag ich in der Zeit der Muße
kreative Anfangsfolgerungen, weil sie so (zeitgesetzlich) '
mesogültig' sind und in der '
durchgängigen' Begründung aber veränderlich sein dürfen.
Das Veränderliche ist für mich das Übliche: Das Übliche ist so etwas normales wie das Wunder eines
perpetuum mobile spiritus, …...also eines ewig bewegten Geistes, der (
in seinem Handlungsknotenverlauf) gar keinen Stillstand kennt, weil dessen Zeit - scheinbar 'fest stehend' - IST.
Alles
Seiende als "Sei-Ende" vermag wohl gar nicht
exakt dort zu existieren, wo es "augenblicklich" wahrgenommen wird.
.....Und so bin noch nicht 'am Ende'.
.....< Das Beste > scheine ich noch vor mir zu haben.
...Na, wer sagt es denn! - Und soeben kommt < ES > (....mein bestes Stück) zur Tür herein. - Schönen Sonntag noch und Tschüss!
Bernies Sage