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Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Er entscheidet sich nach dem, was ihm bzw seinen Werten, die ein Teil von ihm sind, gut erscheint. Der Mensch will sich doch nicht selbst bzw seinem Selbstverständnis grundgelegt durch Werte schaden.

Die Frage, die sich nun stellt, ist, ist das immer das Optimum, das ein Mensch zu leisten vermag? Wenn nicht, was hält ihn vom Optimum ab?

Vielleicht entscheidet er auch nach seinem Gefühl, oder er wirft eine Münze.

Nein. Er gibt doch nicht immer Vollgas. Wozu denn?
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Wer immer sein Bestes tut, walzt das Beste rechts und links neben sich platt und ebnet damit dem Schlechtesten den Weg: Einseitigkeit, Ideologiebilldung, Vermessenheit.
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

werwiewas schrieb:
der mensch hat einen eingebauten hang zu bequemlichkeit und faulheit, wäre dem nicht so, wäre nie das rad erfunden worden...fortschritt und entwicklung haben ihre wurzeln auch in dem hang, es bequemer haben zu wollen.

Und du hast einen leichten einseitigen Hang Dinge zu beurteilen. Das Beste wäre, wenn der Mensch lernen, lernen und nochmal lernen würde! Das Rad wurde eher erfunden, um Dinge besser transportieren zu können. Faulheit liegt eher im einseitigen Denken!
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Der leichte einseitige Hang, Dinge zu beurteilen, entspricht der Asynchronizität der sich selbst beobachtenden, also lebendigen Natur. Alle Dinge leben im weitesten Sinne von Wahrnehmung.

Tatsächlich kann man von Lernenden viel lernen, jedoch überwiegend das, was man beim Lernen falsch macht. Denn das richtige Lernen scheint noch immer eine Geheimwissenschaft zu sein.

Den wahren Grund, das Rad zu erfinden, den hat *werwiewas* sehr gut auf den Punkt gebracht und ich verstehe Ellemaus nicht, warum sie einseitiges Denken als Faulheit unterschwellig zu verteufeln versucht.

Ohne das einseitige Denken gäbe es existentiell gar nichts, weder doppelt nichts noch dreifach nichts!

Dieser traurige Sachverhalt, mit nichts, nichts und wi(e)der nichts in der Irreführung zu kokketieren, das wird doch hier bis zum Sprachexzess von einigen wenigen hier im Forum ständig vorgetragen und kaum einer merkt es, weil der Unsachverhalt sofort mit dem Smiley-Trigger vernetzt oder mit dem Ironie-Schild scheinbar nichtssagend exculpiert wird.

Die Themenfrage möge sich damit jeder selbst beantworten.

Bernies Sage
 
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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Wer immer sein Bestes tut, walzt das Beste rechts und links neben sich platt und ebnet damit dem Schlechtesten den Weg: Einseitigkeit, Ideologiebilldung, Vermessenheit.

Wenn unter "Bestes" Egozentrik verstanden wird, ja, wenn darunter verstanden wird, "das zu tun, was den eigenen Möglichkeiten entspricht, aufgrund der bisher gewonnen Erkenntnisse", schließt das "Beste" mE Mitgefühl, ein Mit- bzw Füreinander, Offen sein für Neues und eine nicht falsch verstandene Bescheidenheit idealerweise mitein.
 
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