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Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

nein, ich nicht immer.

gäb ich immer das beste, wär ich ja jeden tag nach 2 - 3 stunden wachheit schon fix und hin. man muss seine kräfte und motivation einteilen. das leben ist ein kräftespiel, auch.

Eine Kräfteeinteilung ist ja besser, als sich schnell zu verausgaben. Du meinst, eine bessere Kräfteeinteilung wäre möglich? Aber würdest Du Dir Deine Kräfte nicht anders einteilen, wenn Du dazu in der Lage wärst? Vielleicht geht momentan einfach nicht mehr und ist es das Beste, was du derzeit tun kannst, aufgrund deiner aktuellen Möglichkeiten.
 
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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Vielleicht muß die EZB erst negative Noten verteilen, damit du wirklich dein Bestes gibst, mmh? Willst du dich nicht als Freiwilliger melden, damit die Kräfte im Innern weiter bestmöglich verteilt werden können?
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Eine Kräfteeinteilung ist ja besser, als sich schnell zu verausgaben. Du meinst, eine bessere Kräfteeinteilung wäre möglich? Aber würdest Du Dir Deine Kräfte nicht anders einteilen, wenn Du dazu in der Lage wärst? Vielleicht geht momentan einfach nicht mehr und ist es das Beste, was du derzeit tun kannst, aufgrund deiner aktuellen Möglichkeiten.


nun, ich hab das beste - auch - mit dem meisten gleichgesetzt, was es ja auch ist. mach ich auf halbmast, die hälfte dessen, was ich machen könnte, kann es auch nicht das beste sein.

dass man etwas nicht in der qualität und menge macht, wie es einem möglich ist bzw. wäre heisst das nicht, dass einem das nicht möglich ist/wäre.

beim blick auf die aktuellen möglichkeiten stellt sich dann weiter die frage, gibt es so etwas wie bequemlichkeit, faulheit, womit man sich selbst bremst?

die fragestellung ist gar nicht so einfach, wie sie anfangs aussieht :)
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Ein Mensch, der nicht mehr ganz wie frisch wirkt, muß deswegen nicht faul sein. Vielleicht ist er in Teilen lediglich ein Spätzünder...
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Wärst du in der Lage, ausnahmsweise in diesem Thread doch länger als über zwei Stunden Gegenfragen zu stellen?




ja, wenns mir danach wäre und/oder ich eine notwendigkeit dafür sähe, dann schon. im auftragssinne nicht, da ja jeder hier seine fragen selber stellen kann, wie er mag, also ich im sinne eines sprachrohrs nicht nötig bin gottlob.


eine fragestellung bedeutet, dass eine antwort eine nette sache wäre...wenns genehm wäre und keine umstände bereiten würde :)

...weil, dir hab ich vorher eine kleine gestellt :)
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

eine fragestellung bedeutet, dass eine antwort eine nette sache wäre...wenns genehm wäre und keine umstände bereiten würde :)

...weil, dir hab ich vorher eine kleine gestellt :)

Nicht, daß ich jemandem Umstände bereiten würde. Aber wenns nicht die beste Frage ist, dann gesellt sich auch nicht die beste Antwort dazu...
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Nicht, daß ich jemandem Umstände bereiten würde. Aber wenns nicht die beste Frage ist, dann gesellt sich auch nicht die beste Antwort dazu...


was eine beste frage oder beste antwort wäre, wirst du für andere nicht entscheidend, da das jeder für sich sieht.

freilich könntest, könntest du eine nicht-beste frage mit einer besten antwort versehen, aber nur, wenns keine umstände macht natürlich.
.

das war die frage,


was würde denn bedeuten - frisch wirken in bezug auf die fragestellung hier?


die ich gar nicht unwesentlich finde, da m.e. frisch-wirken etwas mit verschleiß bzw. unverschleißt zu tun haben könnte, was ohne auch nur den versuch einer antwort des verfassers gänzlich im unklaren bleibt.

sollte dem auch im fortgang dieses stranges so bleiben, dann ist es halt so.

:)
 
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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Ist das, was, ein Mensch nach derzeitigem Wissenstand und Verstehenshorizont tun kann, nicht das Beste, was er zu leisten imstande ist?

< Das Beste > ist immer ein charakterbestimmendes Wertungsurteil, bei dem der Wille und die Motive wohl ganz entscheidend sind und dabei der Wissenstand und der Verstehenshorizont überall zunehmend definitiv beängstigend auseineinderzuklaffen drohen.

Die Menschheit scheint sich dabei auf einem Scheideweg zu befinden.

Wofür sich ein Mensch abrackert, dies scheint mir bestimmend für seine Leistungsbereitschaft zu sein.

Und dass der Mensch sogar noch weit über das Beste hinaus in seiner Gesamtleistungsfähigkeit steigerungsfähig ist, dieses Argument scheint angesichts immer neuerer Erkenntnisse nicht ganz abwegig zu sein.

Weiterführend würde mich die Frage interessieren, hat der Mensch dann noch eine Wahl?

Die Frage ist verständlich, denn wir leben (noch) in einer Welt gnadenloser Ressourcenenausbeutung, zu welcher auch das empfindsame Faktotuum Mensch als Alleskönner zählt.

Nehmen wir an, jemand muss sich zwischen 2 Handlungsmöglichkeiten entscheiden. Wenn er sich immer nur für die Möglichkeit entscheiden kann, die er nach derzeitigem Wissens-und Verstehenshorizont zu leisten imstande ist (und dies das Beste ist, was er tun kann), dann hat er im Grunde keine Wahl.

Versteht Ihr, was ich meine?

Ich verstehe, dass zwei 'einfache' Handlungsmöglichkeiten für mich schon immer niemals ausreichend gewesen wären, um eine wirklich optimale Entscheidung (für mich) zu treffen. :)

Mich reizt es dabei einen dritten, opti-schmalen Weg als erlaubter und erlauchter Königsweg der Ökonomie zu beschreiten, zur Schaffung des Bewusstseins für eine neuartige Gemeinschaftphilosophie, wobei sich, - und das ist der schwierige Teil des Unterfangens, - in einer neutral finanzierbaren Aufgeklärtheit ein wahres Verständnis im Umgang mit neuen Formen des (zielgerichteten) Geldes vermitteln lassen müsste, völlig entscheidungsfrei von legitim fortbestehendem Lobbyismus und verführerisch fortbestehendem Politikgetue.

Bernies Sage
 
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