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Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

............[........]...........

.....wenn du schreibst, dass ich am Ende mehr wußte, das stimmt nun wirklich nicht. :)

Oh, das tut mir 'echt' leid! :)

Und Mittelpunkt muss ich nicht sein

Sollte aber! - Wer sich nicht selbst in den verlässlichen Mittelpunkt seines eigenen Weltverständnisses stellt, der wird sich zwangsläufig in unauflösbare Widersprüche verwickeln "müssen". - Denn nur die Widersprüche, die man in der Diskussion mit Anderen erzielt, sind auflösbar!

aber ich fühle mich in meiner Mitte, wenn du das meintest?

Ach herrje, wie "autschthentisch" Du doch hier auf mich wirkst: Und wenn ich es (gestern) nicht meinte, dann würdest Du jetzt (heute) plötzlich anders fühlen können?

Gefühle sind Ausdruck von Mitgenommenheit in unterschiedlicher Intensität und diese sind "genau in der Mitte" so minimalisiert, dass Du dies wohl gar nicht "dort" selbst fühlen kannst, - Außenstehende über eine Wahrnehmungsbrücke dagegen schon.

Deshalb ist der Mensch in der "exakten" Mitte nur wahrnehmungsfähig, wenn er sich selbst in der Mitte "ruhend" wähnen darf, wo dann nur die äußere Zeit "verrückt" zu spielen scheint und die innere Zeit sich harmonisiert.

Weil du es ansprichst - welches Vorwissen oder Vorbildung setzt du denn voraus damit man deinen Gedankengängen folgen kann?

So war meine Frage nicht gemeint und mit einer Gegenfrage zu antworten halte ich hier im Kontext für unhöflich.

In meinen beruflichen Bereichen war die Fähigkeit sich klar und verständlich ausdrücken zu können ein absolutes Muß. Ob mir das jetzt hier zum Verhängnis wird?

Gibt es etwa einen berechtigten Grund für diese Fragestellung? ;)

Also - was nun besser sei? "relativ konkret werden" würde ich schon vorziehen, aber da ich ja nicht mal deine Absichten erkenne, die du damit verfolgst? :verwirrt1

Um "relativ konkret zu werden", dazu bedarf es eines Kontextes, den ich als Herausforderung anzunehmen gewillt sein sollte und ihm Rahmen dieses Themas scheint dies wohl schwer möglich zu sein.

Bernies Sage
 
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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

kasparow schrieb:
Zu 1.:
Dass wir hier "schon zu zweit" etwas "mutmaßlichieren", halte ich aus meiner sprach-philosophischen Perspektive für eine wahre Aussage ...

das ist ja hier kaum auzuhalten :lachen: wenn zwei sich hier etwas zumuten, was sie später nicht halten können :D denn das hier und jetzt ist doch überall :clown3:
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Maren, Du hast geschrieben, man handelt, wenn man in der Mitte ist, nach den eigenen Gefühlen.

Wie ist das zb bei Sexualpraktiken? Manchmal schämt man sich, dem Partner zu sagen, dass man das oder das gerne hätte, weil durch die Reaktion ev. die Beziehung aufs Spiel gesetzt werden könnte.

Wie gelangt man da in seine Mitte?
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

-zweitens, dass Verstehen von den selbstgebastelten menschlichen Ansprüchen aufs Rechthaben schändlich missbrauchbar ist,

Denn wie laut Tucholsky das Gegenteil von Gut nicht Böse, sondern gut gemeint ist, so ist das Gegenteil von Verstehen nicht Nichtverstehen, sondern Verständnis haben.
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Maren, Du hast geschrieben, man handelt, wenn man in der Mitte ist, nach den eigenen Gefühlen.

Wie ist das zb bei Sexualpraktiken? Manchmal schämt man sich, dem Partner zu sagen, dass man das oder das gerne hätte, weil durch die Reaktion ev. die Beziehung aufs Spiel gesetzt werden könnte.

Wie gelangt man da in seine Mitte?

Wieso gelangen? Wenn man "in seiner Mitte" ist dann sagt man zumindest, was man gerne hätte und vielleicht ist da dann gar kein Problem? Also zuerst in die Mitte kommen.;)
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

ja, danke auch … gerne denken tue ich gerne … :D

dürfen Sie Ihr Nicht-Denken in dieser Sache denn nicht auch gerne? … :confused:

angedacht hab ich es,gerne schon,nicht aber das wohin es läuft.irgendwann wird das denken zum weiterdenken,nur habe ich einen unbestimmten standpunkt im weiter denken.deswegen erkennt man bei einer sache doch schon wohin sie läuft und hier hat jeder seinen standpunkt.deswegen kann mann/frau ein weiterdenken auch abkürzen.
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Maren, Du hast geschrieben, man handelt, wenn man in der Mitte ist, nach den eigenen Gefühlen.

Wie ist das zb bei Sexualpraktiken? Manchmal schämt man sich, dem Partner zu sagen, dass man das oder das gerne hätte, weil durch die Reaktion ev. die Beziehung aufs Spiel gesetzt werden könnte.

Wie gelangt man da in seine Mitte?

Von dir können sich die weniger Mutigen leicht eine Scheibe abschneiden...
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Oh, das tut mir 'echt' leid! :)



Sollte aber! - Wer sich nicht selbst in den verlässlichen Mittelpunkt seines eigenen Weltverständnisses stellt, der wird sich zwangsläufig in unauflösbare Widersprüche verwickeln "müssen". - Denn nur die Widersprüche, die man in der Diskussion mit Anderen erzielt, sind auflösbar!



Ach herrje, wie "autschthentisch" Du doch hier auf mich wirkst: Und wenn ich es (gestern) nicht meinte, dann würdest Du jetzt (heute) plötzlich anders fühlen können?

Gefühle sind Ausdruck von Mitgenommenheit in unterschiedlicher Intensität und diese sind "genau in der Mitte" so minimalisiert, dass Du dies wohl gar nicht "dort" selbst fühlen kannst, - Außenstehende über eine Wahrnehmungsbrücke dagegen schon.

Deshalb ist der Mensch in der "exakten" Mitte nur wahrnehmungsfähig, wenn er sich selbst in der Mitte "ruhend" wähnen darf, wo dann nur die äußere Zeit "verrückt" zu spielen scheint und die innere Zeit sich harmonisiert.



So war meine Frage nicht gemeint und mit einer Gegenfrage zu antworten halte ich hier im Kontext für unhöflich.



Gibt es etwa einen berechtigten Grund für diese Fragestellung? ;)



Um "relativ konkret zu werden", dazu bedarf es eines Kontextes, den ich als Herausforderung anzunehmen gewillt sein sollte und ihm Rahmen dieses Themas scheint dies wohl schwer möglich zu sein.


Bernies Sage

Den ersten Gedankengang verstehe ich schon wieder nicht, denn viele Probleme (Widersprüche) löse ich selbst auf ohne überhaupt nach außen zu gehen.
Warum zweifelst Du, dass ich authentisch bin? Um nur ein offensichtliches Beispiel zu nennen, ich scheue mich nicht öffentlich zuzugeben wenn ich etwas nicht verstehe. Das z.B. tun viele doch nicht? Hätten Angst sich zu blamieren?
Und dein Verständnis von "in der Mitte sein" und den minimalisierten Gefühlen ist auch nicht meines. Hast Du derlei Erfahrungen denn selbst schon gemacht?
Dann warst Du vielleicht gar nicht in deiner Mitte - vielleicht nur apathisch oder depressiv?

Zur Vorbildung möchte ich, aus anderen Gründen, lieber auch nichts sagen, aber ich müßte da keine Hemmungen haben.
Ja, es gibt einen trifftigen Grund für diese Fragestellung. Ich frage mich schon längere Zeit ob Du und auch andere hier im Forum sich bewußt so "kompliziert" ausdrücken?:verwirrt1
Für jederman klar verständliche Beiträge imponieren mir viel mehr und anderen vielleicht auch?
 
AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

Zu 1.:
Dass wir hier "schon zu zweit" etwas "mutmaßlichieren", halte ich aus meiner sprach-philosophischen Perspektive für eine wahre Aussage ...

Zu 2.:
Immerhin, auch wenn es "vermutlich nicht das Gleiche" ist, so ist es schon einmal ein brauchbarer Anfang ...​

...1...​
Das spricht für die sprach-philosophische Perspektive:reden:

vor allem, da über Mutmaßen keine differenzierte, präsumtiv-systemische Beschreibung vorliegt (man kann hier nur mutmaßen :D ) und die einschlägig, gängigen Begriffsvorstellungen nicht bei jeder Begriffsverwendung bedient werden möchten:zauberer2


...2...​

genau … manch brauchbarer Anfang der Ungleichen gedeiht zu einem stattlichen Umfang von Teil- und Schnitt-Mengen … und erläubte sogar die Annahme eines Schlusses am Ende:geschenk:
 
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AW: Tun wir grundsätzlich immer das Beste, was wir können/zu leisten imstande sind?

angedacht hab ich es,gerne schon,nicht aber das wohin es läuft.irgendwann wird das denken zum weiterdenken,nur habe ich einen unbestimmten standpunkt im weiter denken.deswegen erkennt man bei einer sache doch schon wohin sie läuft und hier hat jeder seinen standpunkt.deswegen kann mann/frau ein weiterdenken auch abkürzen.

na klaro, kann es hin und wieder Sachverhaltverläufe geben, wobei, bspw. der repektverdiente Erschaffer den zuvor erworbenen a-priori-Respekt auch wieder ver-lustig wird …

selbst in solchen Fällen oder Vorstellungen, wozu sollte hierbei NUR ein Standpunkt (ob bestimmt oder unbestimmt erstmal egal) für jeden zugebilligt werden ? …

hoffentlich nicht nur, weil das Subjekt im deutschen Satz immer nur im Nominativ (Wer-Fall) stehen kann …
 
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