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Toxische Weiblichkeit als Gegenpol

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Wenn ich's mir so recht überlege, dann kann ich mit dem Begriff "toxische Weiblichkeit" an sich wenig anfangen.
In meinem derzeitigen Umfeld gibt es schlicht Niemanden, die ich in eine solche Kategorie einordnen würde. Mein Boss z.B. ist eine Frau, aber sie verhält sich nicht oder nur unwesentlich anders als ein Mann in dieser Position.
Heißt das jetzt, dass sie männlich wirkt? Ich meine vom Verhalten her.
Die Prostitution - je nachdem, wie man sie definiert - ist mutmaßlich sogar älter als die Zivilisation. Selbst Schimpansen tauschen Nahrung gegen Sex ... auch das könnte man Prostitution nennen. Prostitution ist vor allem deshalb männlich, weil Männer Sex & Gefühle eher voneinander trennen können als Frauen. Es gibt aber durchaus auch weibliche Formen der Prostitution, auch wenn sich die weiblichen Kunden gern einreden, es wäre keine. Sie findet zwar nicht hier statt, sondern in diversen Urlaubsländern, und die männlichen Beteiligten müssen mehr die Eigenschaften von Gigolos als von Strichern pflegen, aber auch da geht es um Sex - wenn auch nicht nur und meist auch nur für eine gewisse Altersgruppe von Frauen.
Die Information zu den Schimpansen ist sehr interessant. Und ja, das ist vielleicht Prostitution unter Tieren. Vielleicht ist uns Menschen dieses Verhalten auch irgendwie angeboren. Darüber könnte man nachdenken.
Zu den weiblichen Formen der Prostitution fällt mir das Lied "Jambo" von der EAV ein, wobei es da auch um Sextourismus geht.
Und ja, auch Frauen haben sexuelle Bedürfnisse.
Irgendwie muss der Mensch ein Ventil dafür finden - und zwar einen legalen. Die Inanspruchnahme der Prostitution ist eine Möglichkeit davon. Und die Menschen müssen sich dafür nicht einmal anstrengen. Kein Date, keine Kreativität, keine Sprüche - nichts. Wir benötigen nur Geld.
Ganz selten habe ich auch schon Frauen gesehen, die sich prügelten. Das war dann ganz fies, so würden sich Männer nie auf die Pelle rücken.
Und auch Frauen, die Männer anstachelten, gewalttätig zu agieren. Es geht um mehr als ums Testosteron, es ist komplex. Es geht um Dominanz und Macht und es gibt Situationen, wo man sich die echte oder gespielte Dominanz eines anderen Mannes nicht gefallen lassen darf.
Das bedeutet nicht, mit Gewalt reagieren zu müssen ... oft genug ist es nur der Depp, der sich schlägt, der kluge Mann hat andere Mittel seine Positionen durchzusetzen.
Interessant. Endlich höre ich dazu auch einmal die Sicht eines Mannes. Also spielen mehr psychologische Faktoren eine Rolle. Aber warum spielen bei Männern Dominanz und Macht so eine große Rolle? Bringt man euch das bei? Oder ist das noch tiefer verwurzelt?
 
Auch mächtige Frauen haben Kriege geführt, Kleopatra und auch Katharina die Große. Elisabeth I. hat ihre politischen Gegner massakrieren lassen und ihre eigene Cousine Maria Stuart köpfen lassen. Sie haben auch keine andere Wahl gehabt, denn anderenfalls wären sie selbst dran gewesen.
Das zeigt, dass Frauen nicht moralischer sind.
 
Heißt das jetzt, dass sie männlich wirkt? Ich meine vom Verhalten her.

Nein, das würde ich so nicht sagen.
Sie verhält sich vielmehr so, wie man es von einer Führungskraft erwarten kann und sollte - und dabei ist es völlig unerheblich, ob sie nun ein Mann ist oder eine Frau. Allerdings ist mein Boss ziemlich erfahren ("mit allen Wassern gewaschen"), ein absoluter Profi und in einer Branche, in der es schon immer viele weibliche Führungskräfte gab und gibt (Gastronomie) und auch von jeher einen hohen Frauenanteil. In der Zusammenarbeit mit einem Menschen mit einer derartigen Authorität entstehen viele Konflikte gar nicht erst.
Jemandem mit einer solchen Kompetenz widerspricht man nicht, und sie braucht sich gar nicht erst "durchsetzen" oder "männlich" agieren.

In gewisser Weise arbeite ich wohl auch in einer Art Vorzeigebetrieb, zumal für die Branche. Wenn ich mir's recht überlege, dann kann ich eigentlich nicht sagen, es gäbe in unserem Betrieb im Verhalten und im Arbeitsverhältnis überhaupt so etwas wie definierbar "männliches" oder "weibliches" Verhalten.

Die Information zu den Schimpansen ist sehr interessant. Und ja, das ist vielleicht Prostitution unter Tieren. Vielleicht ist uns Menschen dieses Verhalten auch irgendwie angeboren. Darüber könnte man nachdenken.

Da gibt es noch so Einiges, was an der Sexualität von Tieren zu beobachten wäre.
Bereits die Autoren von "Brehms Tierleben" von vor 150 Jahren beobachteten schwule Tiere - und kehrten sie unter den Teppich, denn es konnte nicht sein, was nicht sein darf. Im Zusammenhang mit evolutionären Prozessen hat man alle möglichen Gründe für die Homosexualität von Tieren angenommen, aber nichts davon hat sich auf Dauer als stichhaltig erwiesen. Fehlende Geschlechtspartner ... in einem deutschen Zoo gab es vor Jahren mal eine Gruppe schwuler, männlicher Pinguine. Man überführte aus einem anderen Zoo eine Gruppe paarungsbereiter, weiblicher Tiere. Aber die Männchen interessierten sich überhaupt nicht für sie, stattdessen blieben sie unter sich. Aber auch unter Wildpopulationen beobachtet man schwule Tiere, und zwar selbst dann, wenn es Geschlechtspartner im Überschuss gibt. Soziale Rangordnungen, z.B. unter wild lebenden Schimpansen: Aber die Schimpansen verkehren in allen möglichen Konstellationen miteinander, offenbar völlig unabhängig von der sozialen Hierarchie. Dennoch muss es einen evolutionären Grund dafür geben, nur kennt ihn bis heute niemand.

Zu den weiblichen Formen der Prostitution fällt mir das Lied "Jambo" von der EAV ein, wobei es da auch um Sextourismus geht.
Und ja, auch Frauen haben sexuelle Bedürfnisse.
Irgendwie muss der Mensch ein Ventil dafür finden - und zwar einen legalen. Die Inanspruchnahme der Prostitution ist eine Möglichkeit davon. Und die Menschen müssen sich dafür nicht einmal anstrengen. Kein Date, keine Kreativität, keine Sprüche - nichts. Wir benötigen nur Geld.

Die Art und Weise, einen Sexualpartner zu finden ist nach wie vor bei Männern und Frauen anders geregelt. Noch ist i.d.R. der Mann der "Eroberer" - und oft genug braucht eine Frau nur abzuwarten, es wird schon ein Mann kommen. Nicht dann unbedingt der Traummann zwar, und es kann soziale Konsequenzen haben, die Frau nicht will, aber eigentlich braucht sich Frau dabei nicht einmal groß anstrengen oder Geld ausgeben. Möglicherweise ist auch das ein nicht zu unterschätzender Grund, warum Männer öfter zu Prostituierten gehen als Frauen.

Es gibt wohl kaum einen Mann, der nicht irgendwann in seinem Leben auch einmal bei einer Prostituierten war. Darüber reden Männer nicht gern, gegenüber anderen Frauen schon gar nicht, aber auch nicht unter Männern. Denn auch unter Männern kann es einen Gesichtsverlust darstellen, der Prostitution überhaupt zu bedürfen.
Die allermeisten Männer stellen Besuche bei Prostituierten allerdings irgendwann auch wieder ein. Denn die Sexualität der Prostitution befreidigt vllt. den Körper, für kurze Zeit, aber nicht die Seele. Die nimmt eher Schaden, der Geldbeutel sowieso. Die Sexualität der Prostitution ist wie Fast Food, wie ein Heißhunger, der schnell abreagiert wird und kein gesundes Essen, das anhält. Irgendwann stellt man fest, dass man aus dem Bordell letztlich genauso frustriert heraus kommt, wie man in es hinein gegangen ist, nur noch dazu pleite. Dann lässt man es irgendwann.
Ich möchte mal annehmen, dass die meisten Männer in Bordellen im Alter zwischen 30-40 Jahre sind. Ist man jünger, dann packt man diese ganze Idee käuflicher Sexualität nicht, ist man älter, dann bedeutet es einem nichts mehr.

Interessant. Endlich höre ich dazu auch einmal die Sicht eines Mannes. Also spielen mehr psychologische Faktoren eine Rolle. Aber warum spielen bei Männern Dominanz und Macht so eine große Rolle? Bringt man euch das bei? Oder ist das noch tiefer verwurzelt?

Die Frage Gene vs. Erziehung ist bis heute nicht abschließend geklärt. Vielleicht ist das auch ganz gut so.
Manche Experimente der Psychologie haben wenigstens ein paar Indizien erbracht. Lässt man Kleinkindern die Wahl zwischen einem Auto und einer Puppe, dann wählt der Junge das Auto und das Mädchen die Puppe. Gibt es nur das Auto, dann spielt das Mädchen zwar auch mit dem Auto. Aber es behandelt es dann wie eine Puppe.

Manche Dinge hat man uns als Jungs sicher beigebracht. Ein Junge weint nicht und ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Ich selbst bin nie so ein Raufbold gewesen, ich wollte mich auch als Junge immer anders mit anderen einigen resp. habe mich mit jenen befreundet, die wie ich dachten. In meiner Grundschulzeit bin ich mit meinen Eltern auf's Land gezogen und hatte dann plötzlich mit lauter Bauernkindern zu tun, das war nicht einfach. Heute würde man das, was damals passierte, wohl "Mobbing" nennen.
Also schloss ich Freundschaft mit einem Jungen, der war nicht der Hellste, aber der Stärkste - und selbst ein Außenseiter. Wir profitierten beide von dieser Freundschaft. Ich half ihm mit seinen Hausaufgaben und in der Zukunft wagte es niemand mehr, mich auch nur scheel anzusehen. Denn ich war mit diesem starken Kerl befreundet und im Fall der Fälle konnte es auch von ihm was an die Backe geben.

Heutzutage versucht man Jungs so zu erziehen, dass es möglichst gewaltfrei abgeht. Das war in meiner Kindheit nicht so, da hat man uns sich auch prügeln lassen. Aber ist das wirklich besser? Da bin ich mir nicht ganz sicher. Möglicherweise gibt es unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen heutzutage weniger Gewalt. Andererseits gab es früher auch nicht solche Auswüchse der Gewalt wie heute, wenn es denn zu dieser kommt. Denn noch auf jemanden einzutreten, der bereits am Boden liegt: Das halte ich für ein vergleichsweise neues Phänomen.
 
Da gibt es noch so Einiges, was an der Sexualität von Tieren zu beobachten wäre.
Bereits die Autoren von "Brehms Tierleben" von vor 150 Jahren beobachteten schwule Tiere - und kehrten sie unter den Teppich, denn es konnte nicht sein, was nicht sein darf. Im Zusammenhang mit evolutionären Prozessen hat man alle möglichen Gründe für die Homosexualität von Tieren angenommen, aber nichts davon hat sich auf Dauer als stichhaltig erwiesen. Fehlende Geschlechtspartner ... in einem deutschen Zoo gab es vor Jahren mal eine Gruppe schwuler, männlicher Pinguine. Man überführte aus einem anderen Zoo eine Gruppe paarungsbereiter, weiblicher Tiere. Aber die Männchen interessierten sich überhaupt nicht für sie, stattdessen blieben sie unter sich. Aber auch unter Wildpopulationen beobachtet man schwule Tiere, und zwar selbst dann, wenn es Geschlechtspartner im Überschuss gibt. Soziale Rangordnungen, z.B. unter wild lebenden Schimpansen: Aber die Schimpansen verkehren in allen möglichen Konstellationen miteinander, offenbar völlig unabhängig von der sozialen Hierarchie. Dennoch muss es einen evolutionären Grund dafür geben, nur kennt ihn bis heute niemand.
Interessant. Sehr interessant. Vielleicht ist es auch nicht gut, wenn es zu viel Nachwuchs gibt. Weißt du, was ich meine? Das wäre ein evolutionärer Grund für mich. Aber der müsste auch erst bewiesen werden.
Die Art und Weise, einen Sexualpartner zu finden ist nach wie vor bei Männern und Frauen anders geregelt. Noch ist i.d.R. der Mann der "Eroberer" - und oft genug braucht eine Frau nur abzuwarten, es wird schon ein Mann kommen. Nicht dann unbedingt der Traummann zwar, und es kann soziale Konsequenzen haben, die Frau nicht will, aber eigentlich braucht sich Frau dabei nicht einmal groß anstrengen oder Geld ausgeben. Möglicherweise ist auch das ein nicht zu unterschätzender Grund, warum Männer öfter zu Prostituierten gehen als Frauen.

Es gibt wohl kaum einen Mann, der nicht irgendwann in seinem Leben auch einmal bei einer Prostituierten war. Darüber reden Männer nicht gern, gegenüber anderen Frauen schon gar nicht, aber auch nicht unter Männern. Denn auch unter Männern kann es einen Gesichtsverlust darstellen, der Prostitution überhaupt zu bedürfen.
Die allermeisten Männer stellen Besuche bei Prostituierten allerdings irgendwann auch wieder ein. Denn die Sexualität der Prostitution befreidigt vllt. den Körper, für kurze Zeit, aber nicht die Seele. Die nimmt eher Schaden, der Geldbeutel sowieso. Die Sexualität der Prostitution ist wie Fast Food, wie ein Heißhunger, der schnell abreagiert wird und kein gesundes Essen, das anhält. Irgendwann stellt man fest, dass man aus dem Bordell letztlich genauso frustriert heraus kommt, wie man in es hinein gegangen ist, nur noch dazu pleite. Dann lässt man es irgendwann.
Ich möchte mal annehmen, dass die meisten Männer in Bordellen im Alter zwischen 30-40 Jahre sind. Ist man jünger, dann packt man diese ganze Idee käuflicher Sexualität nicht, ist man älter, dann bedeutet es einem nichts mehr.
Ich denke, das wäre hilfreich für euch, wenn ihr darüber reden könntet, wenn ihr ins Bordell geht.
Vielleicht gibt es auch eine Studie darüber, welche Altersgruppe von Männern bevorzugt ins Bordell geht. Das wäre dann interessant.
Die Frage Gene vs. Erziehung ist bis heute nicht abschließend geklärt. Vielleicht ist das auch ganz gut so.
Manche Experimente der Psychologie haben wenigstens ein paar Indizien erbracht. Lässt man Kleinkindern die Wahl zwischen einem Auto und einer Puppe, dann wählt der Junge das Auto und das Mädchen die Puppe. Gibt es nur das Auto, dann spielt das Mädchen zwar auch mit dem Auto. Aber es behandelt es dann wie eine Puppe.

Manche Dinge hat man uns als Jungs sicher beigebracht. Ein Junge weint nicht und ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Ich selbst bin nie so ein Raufbold gewesen, ich wollte mich auch als Junge immer anders mit anderen einigen resp. habe mich mit jenen befreundet, die wie ich dachten. In meiner Grundschulzeit bin ich mit meinen Eltern auf's Land gezogen und hatte dann plötzlich mit lauter Bauernkindern zu tun, das war nicht einfach. Heute würde man das, was damals passierte, wohl "Mobbing" nennen.
Also schloss ich Freundschaft mit einem Jungen, der war nicht der Hellste, aber der Stärkste - und selbst ein Außenseiter. Wir profitierten beide von dieser Freundschaft. Ich half ihm mit seinen Hausaufgaben und in der Zukunft wagte es niemand mehr, mich auch nur scheel anzusehen. Denn ich war mit diesem starken Kerl befreundet und im Fall der Fälle konnte es auch von ihm was an die Backe geben.

Heutzutage versucht man Jungs so zu erziehen, dass es möglichst gewaltfrei abgeht. Das war in meiner Kindheit nicht so, da hat man uns sich auch prügeln lassen. Aber ist das wirklich besser? Da bin ich mir nicht ganz sicher. Möglicherweise gibt es unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen heutzutage weniger Gewalt. Andererseits gab es früher auch nicht solche Auswüchse der Gewalt wie heute, wenn es denn zu dieser kommt. Denn noch auf jemanden einzutreten, der bereits am Boden liegt: Das halte ich für ein vergleichsweise neues Phänomen.
Auch diese Erkenntnisse aufgrund der Experimente sind interessant, aber nicht überraschend.
Na ja, man tut sich wohl immer mit dem zusammen, der einem weiterhilft.
Ich denke, dass es für die Entwicklung förderlicher wäre, wenn Jungs sich auch einmal prügeln könnten. Das wäre irgendwie natürlicher. Dann lernen sie damit umzugehen.
Und auf jemanden einzutreten, der schon am Boden liegt, ist nur feige und sonst nichts. Das zeugt nicht von Stärke.
 
Hm, DIE Männer im Bordell ? Klischee lass nach - da kommt mir das pauschale Grausen.
Ein (notgeiler) ''Romantiker'' hat mit Bordell oder Kaufdamen nix am Hut. Den/der treibt's in Kaffeehäuser, Konditoreien, Tanzkurse ... :morgen:

PS: Bordelle SIND Toxische Weiblichkeit, also eine Art weibliche Selbstvergiftung.
Nicht nur als Frau würde ich gegen solche ''Fremdschämorte'' politisch ankämpfen. Weg damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, immerhin ...

PS: Und auch die vielen Casinos und Glücksspielorte -> WEG DAMIT! :saugen:
 
Ah, immerhin ...

PS: Und auch die vielen Casinos und Glücksspielorte -> WEG DAMIT! :saugen:

Bliebe dann nicht das "illegale Geschäft"
diiie Gefahr, weil ohne Untersuchung?!
 
Bliebe dann nicht das "illegale Geschäft"
diiie Gefahr, weil ohne Untersuchung?!
Aber die ''Hürde'' wird höher. Und vielleicht auch das Bewusstsein geweckt, wie gemütskrank und primitiv das ist?

UN-Konvention 1949: Prostitution ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde
Dieses Modell hatte Schweden im Rahmen eines Gesetzespaketes namens „Kvinnofrid“ (Frauenfrieden) schon 1999 eingeführt, bis heute sind Norwegen, Island, Frankreich, Irland und Israel gefolgt. Das Modell ist so erfolgreich, dass das EU-Parlament es schon 2014 allen EU-Ländern dringend zur Nach ahmung empfahl: „Die EU-Staaten sollen die Nachfrage nach Prostitution eindämmen, indem sie die Freier bestrafen und nicht die Prostituierten“, forderten die EU-Abgeordneten mit großer Mehrheit in einer Resolution. Und sie betonten, dass „nicht nur Zwangsprostitution, sondern auch freiwillige sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung die Menschenrechte und die Würde des Menschen verletzen“.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hm, DIE Männer im Bordell ? Klischee lass nach - da kommt mir das pauschale Grausen.
Ein (notgeiler) ''Romantiker'' hat mit Bordell oder Kaufdamen nix am Hut. Den/der treibt's in Kaffeehäuser, Konditoreien, Tanzkurse ... :morgen:
Es sagt ja keiner, dass das jeder Mann macht. Aber es gibt bestimmt genug Männer, die das machen.
Der Romantiker, wie du ihn nennst, wird nicht dorthin gehen. Aber andere werden das machen. Das ist halt so!
Das ist nicht abwertend gemeint.
PS: Bordelle SIND Toxische Weiblichkeit, also eine Art weibliche Selbstvergiftung.
Nicht nur als Frau würde ich gegen solche ''Fremdschämorte'' politisch ankämpfen. Weg damit!
Ein schöner Ort für Frauen ist das natürlich nicht, aber für manche Frauen ist das ein Weg, um Geld zu verdienen, ohne eine großartige Ausbildung zu haben. Dass dort hauptsächlich Frauen aus dem Osten Europas vertreten sein werden, ist mir bewusst.

Ich denke, manche Frauen arbeiten dort, weil sie keine andere Möglichkeit sehen, um Geld zu verdienen. Bestimmt haben sie auch Zuhälter.
Andere werden keine Zuhälter haben und das trotzdem machen.
Die Gründe dafür werden vielfältig sein!
Das ist keine tolle Arbeit, aber es ist Arbeit.

Die Frage ist: Was würde passieren, wenn diese wegfallen würden? Was machen Männer dann? Selbstbefriedigung? Oder etwas Schlimmes?

Aber den Fokus auf Ausbildung legen wäre sicher angebracht.
 
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