• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Toxische Weiblichkeit als Gegenpol

Du machst die Opfer zu Tätern, nur weil sie schwarz sind. Sie sind selbst schuld, wenn sie getötet werden, das ist dein Motto.

Was ich eigentlich sagte, war: Personen, die mit einem Messer oder einer abgebrochenen Flasche oder ähnlichem auf bewaffnete Polizisten losgehen und auch auf wiederholte Warnungen nicht reagieren, sind selbst schuld, wenn sie von der Polizei angeschossen oder erschossen werden. Zu dieser Aussage stehe ich, die Hautfarbe spielt dabei keine Rolle. Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, ist das wirklich dein Problem. Was würdest du denn machen, wenn du Polizist wärst und jemand greift dich mit dem klaren Ziel, dich zu töten, an? Ich weiß, es gibt die ACAB-Fraktion, die die Polizei per se hasst und sich nicht da rein versetzen kann oder will, aber zu denen wirst du ja wohl kaum gehören.
 
Werbung:
Mir war bisher die Formulierung "toxische Weiblichkeit" nicht geläufig und ich wollte gar nicht hier mitmischen. Ich war allerdings überrascht, dass der Thread ausgerechnet von einer Frau eröffnet wurde.

Überrascht, dass es auch Frauen gibt, die sich nicht von zickigen Emanzen beeinflussen lassen wollen? Es sind heutzutage - zum Glück - des Öfteren gerade Frauen, die diese toxische Form des Feminismus kritisieren.
 
Was ich eigentlich sagte, war: Personen, die mit einem Messer oder einer abgebrochenen Flasche oder ähnlichem auf bewaffnete Polizisten losgehen und auch auf wiederholte Warnungen nicht reagieren, sind selbst schuld, wenn sie von der Polizei angeschossen oder erschossen werden. Zu dieser Aussage stehe ich, die Hautfarbe spielt dabei keine Rolle. Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, ist das wirklich dein Problem. Was würdest du denn machen, wenn du Polizist wärst und jemand greift dich mit dem klaren Ziel, dich zu töten, an?
Warum relativierst du plötzlich die Hautfarbe? Es ging um Schwarze und deine Sicht als weißer Mann. Deine Beiträge sind noch da.
Es kommt auch auf die Quellen deiner Videos an und die Auswahl der Szenen darin. Dass der Rassismus in den USA weit verbreitet ist, hat man während der Trump-Regierung deutlicher denn je gesehen, weil er die Rassisten ermutigt hat.

Kannst du mir dann auch erklären, warum es bei uns nicht ähnliche Situationen gibt? Gewaltbereite Kriminelle sind auch bei uns bewaffnet, sei es mit Messern, oder auch mit Pistolen. Wie oft liest du oder hörst du, dass ein Polizist jemanden getötet hat?
Ich weiß, es gibt die ACAB-Fraktion, die die Polizei per se hasst und sich nicht da rein versetzen kann oder will, aber zu denen wirst du ja wohl kaum gehören.
Ihr habt zurzeit mehr Gründe, die Polizei zu hassen als ACAB. Das sieht man auch bei euren Protestaktionen, wie ihr gegen die Polizisten vorgeht.
Ich wüsste nicht, warum ich die Polizei hassen sollte. Sie machen eine gute Arbeit, indem sie euch in eure Schranken weisen. Immer wieder liest man von verletzten Polizisten bei euren Protestaktionen. Sie haben einen harten Job und verdienen unsere Dankbarkeit.
 
Helmut Schmidt hat die Ausländer-Feidlichkeit kritisiert - und er meinte
auch, dass sich diese Menschen zu wenig integrieren.

Also das sind schon ganz klare Forderungen:

----------------------------------------------------------------------------------
„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“
...
„Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“
...
Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.


----------------------------------------------------------------------------------

Aber dass er sich
nur irgendwie zu der AfD bekennen würde, glaube ich auf keinen Fall!
Du?

Und solche Forderungen hört man heutzutage nur noch in der AfD, weil man aus allen anderen Parteien für solche Äußerungen rausfliegen würde. Also hätte er wohl gar keine Wahl.

Aber bitte: Wer macht für Migration Werbung?

Muss ich denn immer die Recherche für euch übernehmen? Schau dir doch mal die Antrittsrede von Scholz an oder lies die Artikel, die sich mit seiner Antrittsrede befassen. Ich rede schon seit Jahren vom nach links rückenden Overton-Fenster, die Ampelregierung ist jetzt der schlagende Beweis, dass ich damit die ganze Zeit recht hatte. Natürlich musst du die Rede und die Lobesartikel dazu selber entschlüsseln, und dir auch überlegen, was die beiden zentralen Punkte der Scholz-Rede, Einwanderungsland und Kampf gegen rechts wirklich bedeuten. Ich habe das alles doch schon x mal beschrieben und würde mich jetzt nur wiederholen, dann könnte Helmfried sich wieder aufregen, das will ich jetzt mal verhindern.
 
Überrascht, dass es auch Frauen gibt, die sich nicht von zickigen Emanzen beeinflussen lassen wollen? Es sind heutzutage - zum Glück - des Öfteren gerade Frauen, die diese toxische Form des Feminismus kritisieren.
Ziemlich zickig von einer Frau, so etwas zu behaupten...
Viele Freundinnen wird sie wohl nicht haben...
 
Beim Transhumanismuskonzept gehts um die Zerstörung der weiblichen und männlichen Besonderheiten. Sie werden relativiert und banalisiert, wie der Freiheitsbegriff zerschwurbelt wird. Es geht darum, alles natürlich gewachsene zu zerstören und gegen künstliche Konzepte und künstliche Software (mRNA) zu tauschen, diese zu vereinheitlichen, zu verbessern, zu updaten.

Die Wandlung der Sprache stellt dabei die Wandelung der Software für das Denken dar. Zentralgehirne wie Google und Wiki speisen die Einzelgehirne, Zentralzensoren, wie YT und FB eliminieren ungewolltes, die Presse tritt als Strafmedium auf und erklärt einheitlich, wie die Dinge zu verstehen sind, selbst wenn Krieg zu Frieden wird und Frieden zu Krieg. Videokonferenzen in Homeschooling und Weiterbildungen speisen tausende Schülergehirne mit einheitlichen Lehrplänen. Es geht darum, religiöse oder kulturelle Besonderheiten unter dem Deckmantel der Toleranz unter einer einheitlichen wissenschaftsorientierten Weltreligion zu versammeln, deren Psalme einheitlich auf den Handys erscheinen zu lassen, kleinere gewachsene Organisationsstrukturen in diktatorische Konzernstrukturen zu wandeln, staatliche Strukturen in supranationale Riesengebilde zu wandeln, die automatisiert, technologisch überwacht, für die Umsetzung von z.B. Zugangsbeschränkungen an Grenzen oder Restauranttüren sorgen.

Umweltschützer und linke Aktivisten konnten sich die Seele aus dem Leib rufen, die Mächtigen hat das nie interessiert. Friedensaktivisten, Tierschützer und Kinderrechtler konnten Transparente hochhalten, es hatte keine Wirkung. Aber wie von Geisterhand drehen sich nun auf einmal staatliche und nichtstaatliche Organsationen und kümmern sich um Umweltschutz, Tierrechte und Menschenrechte, Rassismus, um Flüchtlinge und Solidarität. Ja sogar um meinen milden Verlauf kümmert sich der Nachrichtensprecher und der Staat per Maskenzwang und Pflichtgentherapie. Woher kommt auf einmal dieses Umdenken, was wiederum klare Mehrheitsglaubensbekenntnisse fordert und Gegner definiert und diese hart attackiert. Bist du jetzt nicht auch ein Klimaschützer, Flüchtlingsaktivist und Virophobiker... dann greifen sie dich mit ihren Schwurbel-Wortwaffen an.

Es ist einfach ein Unterschied zwischen dir und mir, lieber Anideos, dass du denen das abnimmst und ich nicht.
Ich werfe es dir jedoch nicht vor.
Warum amüsiert es mich, dass dich das alles empört?...:p

Du klingst hundertjährig.
 
Ich war es nicht, der das Thema in diese Richtung gelenkt hat. Ich bin erst eingestiegen als ein User, der sich als weißen Mann bezeichnete, angefangen hat, für seine rassistische Einstellung hier zu werben, indem er die Tötung der Schwarzen in den USA als gerechtfertigt darstellte, weil sie es angeblich provozieren.

Mir war bisher die Formulierung "toxische Weiblichkeit" nicht geläufig und ich wollte gar nicht hier mitmischen. Ich war allerdings überrascht, dass der Thread ausgerechnet von einer Frau eröffnet wurde.

Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Ich bin froh, dass meine Frau arbeiten durfte, ohne meine Genehmigung vorher einholen zu müssen, wie es vor gar nicht langer Zeit bei uns war und ihr abgeschlossenes Studium nicht ganz umsonst war und ist. Ich hoffe auch, dass meine Tochter nach ihrer Qualifikation bewertet wird, wenn sie ihren Beruf ergreift und nicht danach, ob sie bald Kinder bekommen wird und dadurch ihre Berufslaufbahn unterbrechen Muss. Ich bin auch froh, dass heute die Kindererziehung nicht allein der Frau überlassen wird und dass es heute auch ein Vaterschaftsjahr gibt. Das gab es zu der Zeit als ich Vater wurde nicht.
Ich habe auch zwei Söhne, aber um die mache ich mir keine Sorgen, weil sie in unserem weiterhin patriarchalen System keine solche Probleme haben werden.

Was toxische Weiblichkeit sein soll, weiß ich immer noch nicht und ich will es auch nicht wissen. Meine Tochter ist eine resolute junge Dame und das ist gut so, denn sie wird es brauchen, um sich ihre Rechte zu erkämpfen. Denn es gibt immer noch genug Männer – aber auch Frauen – die die Zeit zurückzudrehen versuchen. Sie haben sogar seit einigen Jahren eine politische Vertretung im Bundestag.

Was ich allerdings weiß, ist, dass die Bordelle nur von Männern frequentiert werden und dort Frauen aus osteuropäischen und ostasiatischen Ländern als Waren gehandelt werden. Ich weiß auch, dass die Gewaltkriminalität in Männerhand ist, weil sie ihre Männlichkeit nur dadurch beweisen können mangels ander Alternativen und Fähigkeiten.

Ich habe auch nicht die Befürchtung, dass Frauen jemals diese Rollen auf den Kopf stellen werden. Schlechter als die Männer können sie es ohnehin nicht mehr machen. Dazu müssten sie erst eine jahrtausendealte Geschichte der Männerherrschaft überbieten, mit Kriegen, Sklaverei, Genoziden und sonstigen Zerstörungen von Leben und Natur. Es fällt mir also schwer, stolz darauf zu sein, dass ich ein Mann bin und habe nichts dagegen, wenn Frauen die Menschheitsgeschichte mehr prägen als bisher. Schlimmer kann es nicht mehr werden.
Ja, ich habe diesen Thread bewusst eröffnet. Ich wollte diskutieren, was toxische Weiblichkeit ist. Ich denke, wenn schon ein Geschlecht als toxisch angesehen wird, dann erst recht das andere. Allgemein sollten wir aber generell von toxischem Verhalten sprechen - ohne ein Geschlecht zu diffamieren. Toxisches Verhalten lässt sich leichter psychologisch erklären.

Dass du eine schöne Ehe führst und deine Tochter als resolut bezeichnest, freut mich.

Es geht mir hier nicht darum, das patriarchale System, wie du es nennst, zu unterstützen. Es ist gut, dass Frauen arbeiten dürfen. Und auch, dass sie sich ihren Beruf selbst aussuchen können. Alles ganz tolle Dinge!

Zu den Bordellen: Von wem sollten die sonst frequentiert sein außer von Männern? Das Geschäft mit dem schnellen Sex ist so alt wie die Menschheit selbst. Das gibt es, seit es Zivilisationen gibt, könnte man sagen. Das ist nicht schön. Aber das wird sich so schnell nicht ändern.

Zur Gewaltkriminalität durch Männer: Ja, die meisten Gewalttaten werden durch Männer begangen. Männer haben mehr Testosteron, also auch mehr Gewaltpotenzial. Die meisten Männer haben aber gelernt, mit diesem Gewaltpotenzial zum Vorteil der Gesellschaft gut umzugehen und es im Zaum zu halten. Dafür werden aber auch die meisten Männer Opfer von Gewalttaten. Das ist die Kehrseite! Männer töten meist andere Männer - und nicht nur im Krieg, sondern auch aus Kurzschlussreaktionen heraus - oder geplant.

Ich möchte hier auch die Frage stellen: Wenn wir Frauen die Menschheitsgeschichte in unserer Hand gehabt hätten, hätten wir es dann wirklich besser gemacht? Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Es ist nicht unbedingt so, dass Frauen den Männern moralisch überlegen sind. Davon würde ich nicht ausgehen. Frauen sind anders - aber nicht moralisch besser.
 
..........was die beiden zentralen Punkte der Scholz-Rede, Einwanderungsland und Kampf gegen rechts wirklich bedeuten................
Da kann ich dir helfen:
Es bedeutet, dass Deutschland auf Einwanderung angewiesen ist und das rechte Entgleisungen nicht geduldet werden.
Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.;)
dann könnte Helmfried sich wieder aufregen, das will ich jetzt mal verhindern.
Danke mein Freund für deine Rücksichtnahme. Aber wir verkraften doch leichte Seitenhiebe:)
Im Gegensatz zu den meisten Usern hier bin ich noch relativ jung und ganz sicher viel zu jung für Altersmilde.
Ich weiß nicht ob man jugendlichen Elan gegen Altersmilde setzen sollte. Aus eigenem Erleben weiß ich, das der Effekt jugendlicher Aufschreie doch sehr dem Anbellen des Mondes ähnelt (auch im Ergebnis). Sinnvolle Aktivität beginnt dann, wenn ich die Abhängigkeiten die durch Parteilichkeit entstehen, hinter mir gelassen habe und frei in die (auch innere) Tiefe vorstoßen kann.
LG * Helmfried (Nachrichtensprecher) 👋
 

Schon im ersten Absatz wird auf den östlichen Teil von Anatolien hingewiesen.
Kein Land kann sich Jahrzehnte ausschließlich einen Zuwachs, also nur durch
Hilfskräfte "leisten."
Diese Menschen wurden gerufen und haben jahrelang Arbeiten um einen
Mindestlohn verrichtet - Arbeiten, zu welchen wir uns als zu gut dünkten!

Allein die ernsten Bedenken von Helmut Schmidt, dass wir *innerlich*
Ausländern feindlich gesinnt sind, lässt sich doch wohl kaum mit der Ideologie
von AfD oder mit der Gesinnung der FPÖ in Einklang bringen!

Aber es stimmt, dass beide Parteien wiederholt auf gravierende Missstände
b e r e c h t i g t hinweisen!
 
Werbung:
Ja, ich habe diesen Thread bewusst eröffnet. Ich wollte diskutieren, was toxische Weiblichkeit ist. Ich denke, wenn schon ein Geschlecht als toxisch angesehen wird, dann erst recht das andere. Allgemein sollten wir aber generell von toxischem Verhalten sprechen - ohne ein Geschlecht zu diffamieren. Toxisches Verhalten lässt sich leichter psychologisch erklären.

Wenn ich's mir so recht überlege, dann kann ich mit dem Begriff "toxische Weiblichkeit" an sich wenig anfangen.
In meinem derzeitigen Umfeld gibt es schlicht Niemanden, die ich in eine solche Kategorie einordnen würde. Mein Boss z.B. ist eine Frau, aber sie verhält sich nicht oder nur unwesentlich anders als ein Mann in dieser Position.

Dass du eine schöne Ehe führst und deine Tochter als resolut bezeichnest, freut mich.

Zu den Bordellen: Von wem sollten die sonst frequentiert sein außer von Männern? Das Geschäft mit dem schnellen Sex ist so alt wie die Menschheit selbst. Das gibt es, seit es Zivilisationen gibt, könnte man sagen. Das ist nicht schön. Aber das wird sich so schnell nicht ändern.

Die Prostitution - je nachdem, wie man sie definiert - ist mutmaßlich sogar älter als die Zivilisation. Selbst Schimpansen tauschen Nahrung gegen Sex ... auch das könnte man Prostitution nennen. Prostitution ist vor allem deshalb männlich, weil Männer Sex & Gefühle eher voneinander trennen können als Frauen. Es gibt aber durchaus auch weibliche Formen der Prostitution, auch wenn sich die weiblichen Kunden gern einreden, es wäre keine. Sie findet zwar nicht hier statt, sondern in diversen Urlaubsländern, und die männlichen Beteiligten müssen mehr die Eigenschaften von Gigolos als von Strichern pflegen, aber auch da geht es um Sex - wenn auch nicht nur und meist auch nur für eine gewisse Altersgruppe von Frauen.

Zur Gewaltkriminalität durch Männer: Ja, die meisten Gewalttaten werden durch Männer begangen. Männer haben mehr Testosteron, also auch mehr Gewaltpotenzial. Die meisten Männer haben aber gelernt, mit diesem Gewaltpotenzial zum Vorteil der Gesellschaft gut umzugehen und es im Zaum zu halten. Dafür werden aber auch die meisten Männer Opfer von Gewalttaten. Das ist die Kehrseite! Männer töten meist andere Männer - und nicht nur im Krieg, sondern auch aus Kurzschlussreaktionen heraus - oder geplant.

Ganz selten habe ich auch schon Frauen gesehen, die sich prügelten. Das war dann ganz fies, so würden sich Männer nie auf die Pelle rücken.
Und auch Frauen, die Männer anstachelten, gewalttätig zu agieren. Es geht um mehr als ums Testosteron, es ist komplex. Es geht um Dominanz und Macht und es gibt Situationen, wo man sich die echte oder gespielte Dominanz eines anderen Mannes nicht gefallen lassen darf.
Das bedeutet nicht, mit Gewalt reagieren zu müssen ... oft genug ist es nur der Depp, der sich schlägt, der kluge Mann hat andere Mittel seine Positionen durchzusetzen.

Ich möchte hier auch die Frage stellen: Wenn wir Frauen die Menschheitsgeschichte in unserer Hand gehabt hätten, hätten wir es dann wirklich besser gemacht? Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Es ist nicht unbedingt so, dass Frauen den Männern moralisch überlegen sind. Davon würde ich nicht ausgehen. Frauen sind anders - aber nicht moralisch besser.

Auch mächtige Frauen haben Kriege geführt, Kleopatra und auch Katharina die Große. Elisabeth I. hat ihre politischen Gegner massakrieren lassen und ihre eigene Cousine Maria Stuart köpfen lassen. Sie haben auch keine andere Wahl gehabt, denn anderenfalls wären sie selbst dran gewesen.
 
Zurück
Oben