Toxische Weiblichkeit als Gegenpol

[Anideos]

Gleichstellung, echte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern, wird es wahrscheinlich auch nie geben. Gleichstellung ist ein Ideal, das du anstreben, aber nicht erreichen kannst.
Aber zuvor hast du ja noch geschichtliche Ereignisse als Beispiele dafür erwähnt, was Menschen in der Geschichte alles Schreckliche geleistet haben, worauf ich gefragt habe, ob die Geschichte unter einer Frauenherrschaft besser gewesen wäre.
Wenn es dir um Gleichstellung geht, dann wisse, dass das ein nie zu erreichendes Ideal ist.

Die Haupteigenschaft der Ideale ist, dass sie zugrunde gehen, wenn man sie aufgibt. Das gilt für vieles andere auch, wie beispielsweise für die Demokratie. Sie wird immer besser, solange man sie hochhält und pflegt und sie geht zugrunde, sobald man sie aufgibt.

Ich habe mich auf die Menschheitsgeschichte bezogen und sie war nun mal männerdominiert. Nicht nur von oben, sondern in der Breite. Das Gegenteil davon wäre eine Dominanz der Frauen, aber ich spreche von einer Gleichstellung der Frauen.

Ja, die Geschichte zeigt schreckliche und schöne Dinge. Jetzt hast du beides erwähnt. Zuvor hast du nur Schreckliches aufgezählt, sodass ich den Eindruck hatte, dass du alles in der Geschichte negativ siehst.

Ich sprach von einer jahrtausendelangen Phase, in der schreckliche Dinge geschahen und setzte die 7 bis fast 8 letzten Jahrzehnte in Europa gegenüber, in denen es positive Entwicklungen gab.
Das waren zwei verschiedene Phasen, auf die ich mich bezog.

 

[scilla]

Was wäre aber nun toxische Weiblichkeit? Für mich sind das typisch weibliche Eigenschaften wie

• Zickigkeit (unter 30) = dumme Nuss
• Promiskurität = Schlampe
• Herrschsucht (über 50) = Hausdrachen

 

[scilla]

[Emanze] ist ein Schimpfwort, das bei Leuten Verwendung findet,
die mit der Errungenschaft der Emanzipation kaum bis
nichts anfangen können.

Emanzen können aber auch erfolgsorientierte Frauen sein,
die das egoistische Verhalten von Männern kopieren

 

[weltendenkerin]

Die Haupteigenschaft der Ideale ist, dass sie zugrunde gehen, wenn man sie aufgibt. Das gilt für vieles andere auch, wie beispielsweise für die Demokratie. Sie wird immer besser, solange man sie hochhält und pflegt und sie geht zugrunde, sobald man sie aufgibt.

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Demokratie jetzt besser geworden ist. In Kombination mit anderen Dingen wie Kapitalismus oder die Globalität unserer Welt ist sie im Absteigen begriffen. Das heißt jetzt nicht gleich, dass wir sie aufgeben sollten, aber besser ist sie nicht geworden.

Ideale zählen zur 1. Phase der Selbstfindung (das ist nicht von mir, aber da lasse ich dich jetzt grübeln, von wem das ist). In der zweiten Phase der Selbstfindung akzeptiert man die Welt, so wie sie ist. Wenn man nicht aufpasst, beherrschen die Ideale einen und man wird ihr Diener.

Ich sprach von einer jahrtausendelangen Phase, in der schreckliche Dinge geschahen und setzte die 7 bis fast 8 letzten Jahrzehnte in Europa gegenüber, in denen es positive Entwicklungen gab.
Das waren zwei verschiedene Phasen, auf die ich mich bezog.

Aber auch in den 7-8 Jahrzehnten in Europa davor wird nicht alles schlecht gewesen sein.

 

[scilla]

• Promiskurität = Schlampe

Nimm dich in Acht vor blonden Frauen!
Sie haben so etwas Gewisses.
Ist ihnen nicht gleich anzuschauen,
aber irgend etwas ist es.

Ein kleines Blickgeplänkel sei erlaubt dir,
doch denke immer 'Achtung vor dem Raubtier!'

 

[FreniIshtar]

egoistische Verhalten

Egoistisches Verhalten war und ist ein egoistisches Verhalten,
und sollte mE nicht geschlechtsspezifisch verwendet werden!

 

[scilla]

SEXMISSION
ein polnischer Spielfilm aus der Zeit des Kalten Krieges

die sozialistische Frauenrepublik lebt um Untergrund

die beiden Männer, die hier aus Versehen hineingeraten sind, sollen umgewandelt werden

darauf fliehen die beiden Männer an die Oberfläche

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Beschreibung bei amazon

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts stellen sich Max und Albert für ein dreijähriges Tiefschlafexperiment zur Verfügung. Als die beiden tiefgekühlten Männer wieder erwachen, finden sie sich in einer merkwürdigen unterirdischen Stadt wieder. Sie erfahren, dass man das Jahr 2044 schreibt, dass also inzwischen über 50 Jahre vergangen sind. Die Erde ist verseucht und unbewohnbar geworden, und Männer existieren nicht mehr. Es gibt ausschließlich Frauen, die es gelernt haben, ohne Männer zu leben und sich auch ohne sie fortzupflanzen. In dem Frauenstaat gelten Männer nicht nur als überflüssig, sondern auch als Urheber allen Übels. In einer Gerichtsverhandlung werden Max und Albert deshalb dazu verurteilt, durch eine Operation in Frauen umgewandelt zu werden. Doch in letzter Minute gelingt ihnen zusammen mit der schönen Lamia die Flucht.

 

[Paul Roland V.]

"Die Dosis macht das Gift....

So ist es! Doch allein sie, die Dosis, wäre nicht in der Lage dazu, aktiv, zwischenmenschlichen Schaden anzurichten! Giftige Anteile, im Sinne von toxisch, sind geschlechtsunabhängig in uns allen zu finden, und genau hierbei möchte ich Mal, gegenüber der bisherigen, hier zurück liegenden Auseinandersetzung zum Thema, in eine etwas andere Richtung denken und Argumentieren.

Von einzelnen, die absolute Minderheit bildenten Zeitgenossen einmal abgesehen, die ihr 'Gift' bei jeder sich bietenden Gelegenheit versprühen, befindet sich das 'Gift', bei uns Übrigen (in unterschiedlichen Vorratsmengen) in einem fest verschlossenen, tief in uns liegenden 'Giftschrank'! Dieser Schrank wird, wenn überhaupt, nur dann geöffnet, wenn der/die uns Gegenüber ihren öffnen und der eine oder andere 'Giftpfeil' in unserer Richtung unterwegs ist oder aber bereits sein Ziel erreicht hat...
Dieser Schrank allerdings wird darüberhinaus leider auch dann geöffnet (unabhängig davon ob ein 'Angriff' stattfand) wenn ach so menschliche Eigenschaften im Spiel sind... Eigenschaften, die unter dem großen Dach mit Namen "Egoismus" in jedem von uns zu finden sind!

Wie denkt ihr darüber? fragt PRV

 

[weltendenkerin]

So ist es! Doch allein sie, die Dosis, wäre nicht in der Lage dazu, aktiv, zwischenmenschlichen Schaden anzurichten! Giftige Anteile, im Sinne von toxisch, sind geschlechtsunabhängig in uns allen zu finden, und genau hierbei möchte ich Mal, gegenüber der bisherigen, hier zurück liegenden Auseinandersetzung zum Thema, in eine etwas andere Richtung denken und Argumentieren.

Von einzelnen, die absolute Minderheit bildenten Zeitgenossen einmal abgesehen, die ihr 'Gift' bei jeder sich bietenden Gelegenheit versprühen, befindet sich das 'Gift', bei uns Übrigen (in unterschiedlichen Vorratsmengen) in einem fest verschlossenen, tief in uns liegenden 'Giftschrank'! Dieser Schrank wird, wenn überhaupt, nur dann geöffnet, wenn der/die uns Gegenüber ihren öffnen und der eine oder andere 'Giftpfeil' in unserer Richtung unterwegs ist oder aber bereits sein Ziel erreicht hat...
Dieser Schrank allerdings wird darüberhinaus leider auch dann geöffnet (unabhängig davon ob ein 'Angriff' stattfand) wenn ach so menschliche Eigenschaften im Spiel sind... Eigenschaften, die unter dem großen Dach mit Namen "Egoismus" in jedem von uns zu finden sind!

Wie denkt ihr darüber? fragt PRV

Interessanter Ansatz.
Aber Egoismus ist doch nicht immer schlecht. Ich würde das Wort Egoismus eher durch Rücksichtslosigkeit ersetzen.
Und ich denke, dass dieser Giftschrank auch geöffnet wird oder werden kann, wenn wir im Namen schöner Ideale agieren.

 

[FreniIshtar]

Egoismus

Ein gesunder Egoismus hat soviel wie gar nichts mit einem
egoistischen (also einem selbstsüchtigen) Verhalten zu tun.