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Also ein Ministerium für Staatsfinanzen und Landesentwicklung. Oder ein Heimat- und Wahlheimatministerium, dann würden sich auch die paar Millionen, die in den letzten Jahrzehnten aus den anderen Bundesländern und aus allen möglichen Ländern der Welt nach Bayern gezogen sind, auch heimisch fühlen.Ja, wir haben so ein Ministerium.
Neben dem Staatshaushalt, der Finanzplanung und dem Kassen- und Rechnungswesen ist es auch zuständig für den Öffentlichen Dienst, die Vermessungsverwaltung und die Verwaltung der Landesbetriebe. Die Aufgabenbereiche der Landesentwicklung stehen unter dem Leitziel gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dies auch unter Berücksichtigung der Aspekte für nachfolgende Generationen. Der Entwicklung des ländlichen Raums wird in diesem Zusammenhang hohe Priorität eingeräumt. Damit verbunden sind Aufgaben des StMF, die aus den Herausforderungen des demografischen Wandels entstehen
Gerade die letzte Aufgabe ist ja durchauch eine, der es sich zu widmen gilt.
Verzeihung, da hat mein Laptop wieder einen Buchstaben weg gelassen.Gaia. "Ehrlich gesagt, verstehe ich das Problem nicht. Heimat ist doch ein Unwort, nicht Böses."
Ich auch nicht. Wieso ist es ein Unwort?
Was sind noch Unwörter?
Zumindest macht man deutlich, dass man sich darum kümmern möchteAlso ein Ministerium für Staatsfinanzen und Landesentwicklung. Oder ein Heimat- und Wahlheimatministerium, dann würden sich auch die paar Millionen, die in den letzten Jahrzehnten aus den anderen Bundesländern und aus allen möglichen Ländern der Welt nach Bayern gezogen sind, auch heimisch fühlen.
Das Wort Heimat ist doch kein Unwort; es wäre auch verheerend, wenn es so wäre. Jeder Mensch will sich irgendwo zugehörig und heimisch fühlen und das darf er auch als Heimat bezeichnen und auch so fühlen. Das Problem ist, dass bestimmte Gruppen – Randgruppen trifft eher zu – solche Begriffe aufnehmen und ihnen Bedeutungen hinzudichten, so dass sie am Ende verunglimpft werden. Kein Mensch hätte sich vor wenigen Jahren beleidigt gefühlt, wenn er als Gutmensch bezeichnet worden wäre. Heute gilt es als Unwort, weil diese Randgruppen dem Wort Eigenschaften zugeschrieben haben, die es vorher nicht hatte. Ähnliches gilt für den Begriff Heimat. Es genügt, dass man das Wort Patriotismus hinzufügt und schon gewinnt das Wort Heimat eine neue Bedeutung.Verzeihung, da hat mein Laptop wieder einen Buchstaben weg gelassen.
Kein Unwort. Oder man nimmt es ironisch.
Mit Gedanken darüber, was es in Deutschland oder in Österreich oder anderswo geben sollte oder nicht geben sollte, kann man sich bei Bedarf die Zeit vertreiben. Die gemachten Gedanken können dann wahlweise gedacht und vergessen werden oder sogar ausgesprochen und aufgeschrieben werden. Währenddessen sorgen andere dafür, was es in Deutschland oder in Österreich oder anderswo tatsächlich gibt, zum Beispiel ein Heimatministerium.
Ja das wäre interessant und zwar: Was macht er, das er dem Titel Heimat unterlegt.Letztlich käme es darauf an, was das Ministerium so macht und was der Minister so von sich gibt.
Sich um Dinge die Heimat betreffend kümmernJa das wäre interessant und zwar: Was macht er, das er dem Titel Heimat unterlegt.
Wenn er mal dafür sorgen könnte. Wo nichts ist, ist auch nichts zu holen.Morgen hat man einen Unfall und wird zum Krüppel, der Staat sorgt zwar für Krankenhäuser und Ärzte, eventuell auch für eine Pflegekraft, aber mit dem Gebrechen wird man selbst leben müssen.
Warum sollte ich mich nicht von dem Begriff Heimatministerium täuschen lassen... Die nationalistische Ideologie dahinter ist doch offensichtlich... Und ich weiß jetzt nicht, warum du da beschwichtigst... Oder sollte auch an dir ein kleines Denk-mal verloren gegangen sein... Siegfried Lenz hat einmal den Roman "Heimatmuseum" geschieben, in dem es "nur" um ein Heimatmuseum im Lokalen Feld ging... In gewisser Weise auch eine Satire und die galt tatsächlich als Gipfel des Zulässigen... Da gab es einfach so gewisse ungeschriebene Gesetzt... Aber plötzlich ganz dreist ein "Heimatministerium"!!! zu fordern hätte sich ja fast Adolf Hitler höchstelbt nicht getraut...