Vincent
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- Registriert
- 27. Dezember 2009
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AW: Sinnkrise, Freitod und Ethik
Man gehört niemanden, eigentlich auch nicht dem Körper, in dem das Bewußtsein sein Zuhause hat... und nur weil ich sage, daß der Körper in dem das Ich entsteht, mir gehört, ist es nur ein metaphysischer Besitzanspruch - materiell kann ich nicht sagen, was wem gehört, es existiert nur. Man gehört nicht den Eltern, auch nicht dem Staat (übrigens kann jeder Staat in seinen willkürlich gezogenen Grenzlinien und Inhalten relativiert werden; wäre man in der DDR einen Schritt zu weit über eine Gedankenlinie gestolpert, wäre man abgeknallt worden - der Mensch, seine Macht durch Gedanken... und seine Pseudo-Rechtfertigungen) und auch keinen anderen - ansonsten sind Gedanken mal wieder zu allerlei Höhenflügen bereit. Ebenso gut dürfte jedes Individuum kein anderes beeinflußen, sondern mit den Handlungen auf sich beschränkt bleiben.
Tja, dann müßte dem Bauern auch die Schweine gehören, welche er züchtet, füttert und... irgendwann schlachtet - einmal im Visier des Menschen und schon hat man die @rschkarte gezogen... Es gibt sogar schon Patente auf Lebewesen... ! Alles gedanklicher Rotz um Macht und Profit zu sichern und wie uns ja bekannt ist, darf man sich gegen Bürokratie nicht wehren, weil die Füllfederhalter und Sesselpupser am längeren Hebel sitzen... nun, der Kugelschreiber fickt das Leben mehr als eine Kalaschnikow...
Eine wesentliche Frage, die mir bei dem Thema noch kommt, ist: Wem gehört man eigentlich?
Gehört man sich selbst und darf deshalb auch gehen, wann man will oder gehört man dem Staat, in den man hineingeboren wurde?
Gehört man seinen Eltern, dem Partner, seinen Kindern?
Ok, wenn man - freiwillig - Kinder in die Welt setzt, hat man denen gegenüber eine Verpflichtung, finde ich.
Aber sonst?
Man gehört niemanden, eigentlich auch nicht dem Körper, in dem das Bewußtsein sein Zuhause hat... und nur weil ich sage, daß der Körper in dem das Ich entsteht, mir gehört, ist es nur ein metaphysischer Besitzanspruch - materiell kann ich nicht sagen, was wem gehört, es existiert nur. Man gehört nicht den Eltern, auch nicht dem Staat (übrigens kann jeder Staat in seinen willkürlich gezogenen Grenzlinien und Inhalten relativiert werden; wäre man in der DDR einen Schritt zu weit über eine Gedankenlinie gestolpert, wäre man abgeknallt worden - der Mensch, seine Macht durch Gedanken... und seine Pseudo-Rechtfertigungen) und auch keinen anderen - ansonsten sind Gedanken mal wieder zu allerlei Höhenflügen bereit. Ebenso gut dürfte jedes Individuum kein anderes beeinflußen, sondern mit den Handlungen auf sich beschränkt bleiben.
Gehört man sich selbst und darf deshalb auch gehen, wann man will oder gehört man dem Staat, in den man hineingeboren wurde?
Tja, dann müßte dem Bauern auch die Schweine gehören, welche er züchtet, füttert und... irgendwann schlachtet - einmal im Visier des Menschen und schon hat man die @rschkarte gezogen... Es gibt sogar schon Patente auf Lebewesen... ! Alles gedanklicher Rotz um Macht und Profit zu sichern und wie uns ja bekannt ist, darf man sich gegen Bürokratie nicht wehren, weil die Füllfederhalter und Sesselpupser am längeren Hebel sitzen... nun, der Kugelschreiber fickt das Leben mehr als eine Kalaschnikow...