In welchen Fällen gelingt es ohne Ausschaltung des kritischen Verstandes?
Grüezi miteinand!
Meiner Meinung nach kann man eine erste Ursache, "Gott" durchaus annehmen, "glauben" ohne jeden Beweis, tastend für wahr halten wollen, ohne gleich als ein Sterzhirn zu gelten, etwa in der Art:
Sein und Nichtsein sind ungetrennt durcheinander,
ehe Himmel und Erde enststehen,
So still, so leer!
Allein steht es und kennt keinen Wechsel.
Es wandelt im Kreis und kennt keine Unsicherheit.
Man kann es fassen als die Mutter der Welt.
Ich weiß seinen Namen nicht.
Ich bezeichne es als Sinn.
Mich mühend seine Art zu künden,
nenne ich es Groß.
Groß, damit meine ich: immer im Flusse.
Immer im Flusse, damit meine ich: in alle Ferne.
In alle Fernen, damit meine ich: in sich zurückkehrend.
Laotse, Tao de King, Das Buch des Alten von Sinn und Leben (China um 600 v.Chr.)
Ist man allerdings bereit zu "glauben" das ein dreieiniger wesensgleicher schon immer existierender Gott, Vater, Sohn, "Heiliger Geist", den Sohn, "unbefleckt" ohne Beschädigung des Hymens in eine Menschenfrau, Maria, ein und ausgehen lässt, und den Sohn dann, weil der Vater über die zur Gänze mit all ihren Eigenschaften von ihm geschaffenen Menschen, über einige ihrer Eigenschaften "böse" ist, um sich beruhigen zu können "opfern" das heißt wie Vieh ermorden muss, das entzieht sich menschlichem Begreifen
um derlei Unfug gelten zu lassen, zu "glauben" muss man schon ein gleichermaßen ein gänzlicher Schwachkopf und eine niederträchtige Natur sein.
Doch der Gipfelpunkt an Schwachsinn und Niedertracht ist, dann diesen Akt atavistischer Ermordung Unschuldiger, zum "Heil aller" noch durch einen symbolischen Akt ritueller Menschenfresserei "Trinkt mein Blut, und fresst mein Fleisch" zu einer sakrosankten Glaubens Handlung zu erheben.
Wie tief kann der Mensch eigentlich sinken, tiefer als der Marianen Graben, es genügt "gläubiger Christ" zu sein!