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Schattenarbeit

Nicht unbedingt. Man kann Liebe und Aggression als Gegenpole sehen, so dass eine Ausgewogenheit besteht, wenn man beide integriert hat, lebt man nur Liebe und würde die Aggression unterdrückt, wäre die Ganzheit zerstört.
Ich verstehe dich, es ist die Sicht von vielen Menschen. Es ist die weit verbreitete dualistische Denkart.
Ich persönlich lehne die Lehren des Dualismus konsequent ab, weil ich die Überwindung desselben (amS) für die Hauptaufgabe unserer Zeit halte.
Die Erfordernisse unserer Zeit können sich nicht damit begnügen den ´Status quo´ zu moderieren, sondern verlangen nachdrücklich, diesen zu überwinden. Nicht die Balance von GUT und BÖSE rettet die Welt, sondern die Erkenntnis, dass das vermeintlich "Böse" keine unumstößliche Gegebenheit ist, sondern das Ergebnis der Angst. Aggression ist nicht das Ergebnis von zuviel Testosteron, es ist wie alle Schattenbestandteile ein Kind der Angst.
Der Gegenpol zur Liebe ist die Angst nicht die Aggression. Angst entsteht wo Liebe fehlt. Vertrauen in das Leben entsteht durch Liebe und wo kein Vertrauen ist, keimt die Angst.
Das eigentliche Problem ist, dass die meisten Menschen über ihre Existenz zu wenig wissen und Unwissen führt zu Angst.
Ich kann dazu nicht mehr schreiben, das gibt dieses Forum nicht her, da hier vorwiegend Standpunkte formuliert und verteidigt werden und das Ganze wenig mit einem ergebnisoffenen Austausch zu tun hat.
LG * Helmfried
 
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Nicht die Balance von GUT und BÖSE rettet die Welt, sondern die Erkenntnis, dass das vermeintlich "Böse" keine unumstößliche Gegebenheit ist, sondern das Ergebnis der Angst.
Die Frage ist glaube ich eher, ob das nicht der Glaube an eine liebgewonnene Sicht ist, nicht die Dualität. Eine durchaus spannende Frage, denn ich kenne die Idee der Überwindung der Gegensätze auch.
Aggression ist nicht das Ergebnis von zuviel Testosteron, es ist wie alle Schattenbestandteile ein Kind der Angst.
Die Idee der Aggression als bloße Reaktion ist glaube ich nicht so leicht aufrecht zu halten.
Der Gegenpol zur Liebe ist die Angst nicht die Aggression. Angst entsteht wo Liebe fehlt. Vertrauen in das Leben entsteht durch Liebe und wo kein Vertrauen ist, keimt die Angst.
Das eigentliche Problem ist, dass die meisten Menschen über ihre Existenz zu wenig wissen und Unwissen führt zu Angst.
Ich kann dazu nicht mehr schreiben, das gibt dieses Forum nicht her, da hier vorwiegend Standpunkte formuliert und verteidigt werden und das Ganze wenig mit einem ergebnisoffenen Austausch zu tun hat.
Ich bin ergebnisoffen, schließlich lerne ich im besten Fall selbst was dazu, aber wichtig sind Argumente. Gut wäre, wenn Du erläutern kannst, warum Du meinst, dass Angst und nicht Aggression der Gegenpol der Liebe ist. Es gibt nämlich Stimmen, die das nicht unbedingt denken.
 
Materiell geprägte Menschen versuchen in allen Bereichen mit dem Verstand (und dessen Logik) den Dingen gerecht zu werden. Liebe aber hat mit Logik nichts zu tun. Ich muss auch meiner emotionalen Seite (meinen seelischen Belangen) die Chance zur Entfaltung und zum Wachstum geben.

Liebe hat sehr wohl etwas mit Logik zu tun. Emotionale Reaktionen sind nicht irrational, sie folgen im Grunde derselben Logik wie rationale Reaktionen auch. Emotionale Reaktionen erscheinen oft nur deshalb irrational, weil die Kenntnis über zugrundeliegende Aspekte unvollständig ist.
Wenn es sich nicht gleich nur um reine Biochemie handelt:

Anthropologist Dr Anna Machin, of Oxford University, said certain drugs can replicate the effect on the brain of falling in love.
She told Cheltenham Science Festival: ‘There are lots of ethical questions... but love drugs are certainly on the horizon.’
She added: ‘We know enough now about the neurochemistry of love to probably suggest some things you could take to enhance your abilities to find love – or to increase the possibility that you will stay in love when it’s getting a little bit tricky.
Will love potions soon be a reality? Experts predict drugs that replicate the effect of falling head over heels could be available in three to five years
 
Wenn es sich nicht gleich nur um reine Biochemie handelt...

Man kann alles auf reine Biochemie reduzieren, wenn einem der Sinn danach steht. Das sind dann eben die Effekte, die für die materialistische Wissenschaft messbar sind. Das bedeutet aber nicht, dass damit bewiesen wäre, dass alles nur reine Biochemie ist. Und das ist eben der Punkt, den du niemals akzeptieren wirst...
 
Man kann alles auf reine Biochemie reduzieren, wenn einem der Sinn danach steht. Das sind dann eben die Effekte, die für die materialistische Wissenschaft messbar sind. Das bedeutet aber nicht, dass damit bewiesen wäre, dass alles nur reine Biochemie ist. Und das ist eben der Punkt, den du niemals akzeptieren wirst...

Als Jemand, der eine der in dem Link zitierten Love-Drugs auch schon eingenommen hat, und zwar mehr als einmal (MDMA), kann ich aus eigener Erfahrung feststellen: Die Effekte sind schon beeindruckend.
Man kann nicht nur Freunde umarmen, sondern die ganze Welt. Tatsächlich hat man sich sogar zu disziplinieren, damit man nicht übergriffig wird, wobei es sich bei dieser Übergriffigkeit keineswegs um eine (rein) sexuelle handelt.

Selbstverständlich kann man die Wirkung der Droge auch als reinen Verstärker ohnehin schon vorhandener Gefühle einordnen. Dem spricht entgegen, dass die Wirkung rein positiv ist und es nicht etwa zur Verstärkung von Abneigungen gegenüber einer Person kommt. Man liebt also auf einmal Zeitgenossen, denen man sonst eher aus dem Weg gegangen ist ... und das lässt tief blicken.
 
Liebe hat sehr wohl etwas mit Logik zu tun. Emotionale Reaktionen sind nicht irrational, sie folgen im Grunde derselben Logik wie rationale Reaktionen auch. Emotionale Reaktionen erscheinen oft nur deshalb irrational, weil die Kenntnis über zugrundeliegende Aspekte unvollständig ist.
Wenn es sich nicht gleich nur um reine Biochemie handelt:
Manchmal befürchte ich, Du glaubst selbst, was Du so zum Besten gibst.
Du bist ein fleißiger Autor im sachlichen Bereich, aber Deine Bemühungen, emotionale Lebensfragen zwangszuversachlichen, muten schon recht seltsam an.
Würde Dir irgendwann ein Engel begegnen, Du würdest ihn umbringen und tief im Wald vergraben, nur um nicht zugeben zu müssen, dass es etwas gibt, was Dein Verstand nicht zulässt.
Selbstverständlich kann man die Wirkung der Droge auch als reinen Verstärker ohnehin schon vorhandener Gefühle einordnen. Dem spricht entgegen, dass die Wirkung rein positiv ist und es nicht etwa zur Verstärkung von Abneigungen gegenüber einer Person kommt.
Auch diese Betrachtung kränkelt. Die Wirkungen von derartigen Drogen gleichen denen außerkörperlicher Erfahrungen oder der Meditation. Weil, immer geht es dabei darum, Blockaden des Gehirns aufzulösen bzw. zu reduzieren und unterdrückte Emotionen freizusetzten. Die Sehnsucht nach Liebe sucht sich ihre Wege und gehegte (und gepflegte) Abneigungen verlieren die Bedeutung.
... und das lässt tief blicken.
Richtig, hier kann der im Herzen offene Betrachter erkennen, dass - im Menschen - der Wunsch nach Liebe permanent vorhanden ist und dass sein Gehirn (sein Verstand und seine Logik) dabei keine große Hilfe ist (weil leider völlig überfordert).
LG * Helmfried
 
Würde Dir irgendwann ein Engel begegnen, Du würdest ihn umbringen und tief im Wald vergraben, nur um nicht zugeben zu müssen, dass es etwas gibt, was Dein Verstand nicht zulässt.
Die Sehnsucht nach Liebe sucht sich ihre Wege und gehegte (und gepflegte) Abneigungen verlieren die Bedeutung.
Vielleicht liegt das Problem auch einfach in der versuchten Absolutsetzung beider Positionen.
Es ist etwas seltsam, ein recht großer Teil der Menschen - vielliecht begann das historisch mit der Aufklärung und der Industriealisierung - versucht alles in der Welt in Richtung Verstand aufzulösen, die Welt scheint ein rationales Spiel zu sein.

Die anderen betonen, mit nicht weniger Vehemenz. Rationalität sei letztlich nichts wert, mindestens aber erheblich überschätzt, in Wahrheit gäben die Gefühle den Ton an.

Könnte der Mensch nicht (mindestens) aus beidem bestehen?
Und da Du auch die Meditation ansprichst: Ist es nicht in vielen Formen der Meditation so, sich von beidem zu distanzieren, vom Denken und vom Fühlen? Gleichmütig hinschauen, vielleicht noch kurz benennen und es dann weiterziehen lassen. Man setzt gerade nicht den Anker bei bestimmten Gedanken und versucht auch nicht bestimmte Gefühle hervorzurufen.

Affekte/Gefühle sind ein altes Kommunikationssystem, Sprache und Rationalität ein neueres, beide sind inzwischen untrennbar miteinander verbacken. Meditation/Spiritualität ist eventuell ein eigenes, anderes System, es besteht noch keine Selbstverständlichkeit im Umgang damit, da man nicht voraussetzen kann, dass der Nachbar über hinreichend tiefe Meditationserfahrungen verfügt.
 
Manchmal befürchte ich, Du glaubst selbst, was Du so zum Besten gibst.
Du bist ein fleißiger Autor im sachlichen Bereich, aber Deine Bemühungen, emotionale Lebensfragen zwangszuversachlichen, muten schon recht seltsam an.

Ich versachliche nichts, ich habe mich nur schon vor Jahren von den Resten esoterischen oder romantischen Denkens verabschiedet, die ich vielleicht einmal hatte.
Mir sind im Leben Menschen begegnet, die jemand wie Du vielleicht als Empath bezeichnen würde. Nach meiner Einschätzung beruht deren Fähigkeit - nicht immer, aber oft - weniger auf Intuition oder Emotionalität. Es gab sogar welche unter ihnen, denen es herzlich egal war, wie Mitmenschen sich fühlen. Vielmehr durchschauen sie die Logik der Emotionen, die genauso den Prozessen aus Ursache und Wirkung unterliegen, können daher die Prozesse nachvollziehen und entsprechend darauf reagieren.
Ist so jemand dann auch noch skrupellos, dann verbindet er diese Fähigkeiten mit rhetorischen Techniken, NLP etwa, und kann viele Menschen nach Belieben für seine Ziele manipulieren. Es ist anzunehmen, dass Sektenführer und Gurus solche Menschen sind, man nennt sie dann "charismatisch".

Würde Dir irgendwann ein Engel begegnen, Du würdest ihn umbringen und tief im Wald vergraben, nur um nicht zugeben zu müssen, dass es etwas gibt, was Dein Verstand nicht zulässt.

Ein Engel ist mir noch nicht begegnet, ein "Geist" schon. Vielleicht war es aber auch nur eine Halluzination, dergleichen soll ja vorkommen.
Da es sich aber um eine höchst singuläre Erscheinung gehandelt hat, sehe ich mich außerstande, sie zu studieren.
“We need parapsychology because if there were telepathy, clairvoyant, psychokinesis, precognition, ghosts, any of these things, then science has to be radically overthrown,” Susan Blackmore, a visiting psychology professor at the University of Plymouth and parapsychologist-turned-skeptic told The Daily Beast. “I’m glad there are other people doing it. And then of course, I’m not terribly surprised. They don’t find any reliable findings. They don’t have any theory that works. They don't have any findings that contribute to any kind of theoretical progress. So they’re always just asking the same question.”
The Science Behind Why People See Ghosts and Demons

Auch diese Betrachtung kränkelt. Die Wirkungen von derartigen Drogen gleichen denen außerkörperlicher Erfahrungen oder der Meditation. Weil, immer geht es dabei darum, Blockaden des Gehirns aufzulösen bzw. zu reduzieren und unterdrückte Emotionen freizusetzten. Die Sehnsucht nach Liebe sucht sich ihre Wege und gehegte (und gepflegte) Abneigungen verlieren die Bedeutung.

Wer kann schon sagen, was man da heraus lässt? Im Keller der Seele befinden sich vielleicht nicht nur eingesperrte Engelchen und Musen, sondern auch üble Leichen und Monstren.
Neuere, bildgebende Verfahren konnten zeigen, dass derartige Drogen Aktivitätsmuster des Gehirns bewirken, die normalerweise so nicht vorkommen: Es werden Areale gleichzeitig aktiviert, die üblicherweise nicht miteinander kommunizieren.
Die psychiatrischen Kliniken sind voll mit Menschen, die, ob mit oder ohne Drogen, etwas an- oder abgeschaltet haben, was sie im Anschluss nicht beherrscht haben. Nicht selten sind sie deshalb gescheitert, weil sie Dingen eine Bedeutung zugemessen haben, die ihnen nicht zusteht.
 
Könnte der Mensch nicht (mindestens) aus beidem bestehen?
Tun sie doch, ob sie wollen oder nicht.
Das Problem ist, das Ganze in der Balance zu halten.
Der Mensch sieht sich Wertungen und Beurteilungen der anderen ausgesetzt.
Da die Sehnsucht nach Beachtung, Wertschätzung und natürlich Liebe im Wesen des Menschen liegt, tut er alles um "gut dazustehen".
Ob als Kleinkind, Schüler, Azubi, Angestellter wird er bemessen nach Zensuren, Wohlverhalten, Erfolgen, Einkommen, Attraktivität, politischer Einstellung etc. Auf diese Art und Weise richtet er seine Bemühungen aus auf seine Wirkung nach außen.
Wenn es z. B. ein Mann ist, sagt er eines Tages vielleicht:
Ich habe eine schöne Frau, zwei gesunde Kinder, ein tolles Haus in guter Lage, mein dritter Mercedes macht echt Spaß und meine Urlaubsreisen lassen keinen Wunsch offen. Ich habe allen Grund glücklich zu sein.
Die Welt wird sagen: er hat etwas erreicht, er ist ein erfolgreicher Mensch, er hat es geschafft.
Nur, das ist alles im Außen; niemand weiß wie es Innen aussieht. Irgendwann muss jeder entscheiden, was ihm wichtiger ist, das HABEN oder das SEIN.
Das Leben fürs Haben ist leider der häufigste Weg. Tragischerweise führt er in die Abgrenzung (ich und die anderen da draußen).
Die Entscheidung fürs SEIN ist der ganzheitliche Weg mit dem festen Bestandteil ´Ausrichtung auf eine gesunde Gefühlswelt´.
Die spirituelle Seite der Existenz findet nicht nur Berücksichtigung, sie ist Teil der Lebensauffassung und offen für die Liebe als verbindendes Element zwischen den Menschen. Wir werden alle gespeist aus dem einen Bewusstsein.
Die diesbezüglichen Positionierungen sind schon grundsätzlicher Art (ohne, dass man sich gegenseitig verteufeln sollte) und deshalb ist so ein bisschen von jedem auch keine Lösung.
Wenn ich von mir ausgehe, muss ich immer wieder sagen: Ich bin in erster Linie ein spirituelles Wesen; das ist (amS) die Einheit von Leben und Sein. Mir geht es damit sehr gut (als ehemals materiell sozialisierter Mensch).
LG * Helmfried
 
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Da die Sehnsucht nach Beachtung, Wertschätzung und natürlich Liebe im Wesen des Menschen liegt, tut er alles um "gut dazustehen".
Wenn er entsprechend erzogen ist. Manche kommen dort nicht hin, andere kommen genau dahin, wieder andere gelangen darüber hinaus.
Auf diese Art und Weise richtet er seine Bemühungen aus auf seine Wirkung nach außen.
Das ist eine Möglichkeit, übrigens tatsächlich auch zum Glück. Aber sie ist nicht für jeden geeignet.
Ich habe eine schöne Frau, zwei gesunde Kinder, ein tolles Haus in guter Lage, mein dritter Mercedes macht echt Spaß und meine Urlaubsreisen lassen keinen Wunsch offen. Ich habe allen Grund glücklich zu sein.
Die Welt wird sagen: er hat etwas erreicht, er ist ein erfolgreicher Mensch, er hat es geschafft.
Doch es kann sein, dass sich in dem Menschen selbst nicht das erhoffte Glück einstellt: Ja, das ist so. Vermutlich sogar öfter, als man es zugibt - gesetzt man kommt dahin - weil man in aller Regel ja viel Zeit und Mühen verwendet hat, um sich so ein Umfeld zu bauen. Und einige, vergessen wir das nicht, sind damit und wenn es nur für einige Jahre ist, total happy.
Das Leben fürs Haben ist leider der häufigste Weg. Tragischerweise führt er in die Abgrenzung (ich und die anderen da draußen).
Es kann nur sein, dass man einfach nicht weiter kommt und manchmal eben auch, dass einem das durchaus gefällt. Das sollte man nicht verachten.
Die spirituelle Seite der Existenz findet nicht nur Berücksichtigung, sie ist Teil der Lebensauffassung und offen für die Liebe als verbindendes Element zwischen den Menschen. Wir werden alle gespeist aus dem einen Bewusstsein.
Spiritualität ist ein Weg in die Freiheit. Das passt nicht gut damit zusammen, haarklein sagen zu können, wie genau ein spiritueller Mensch zu sein hat, dann wird es zu schablonenhaft und stereotyp.
Wenn ich von mir ausgehe, muss ich immer wieder sagen: Ich bin in erster Linie ein spirituelles Wesen; das ist (amS) die Einheit von Leben und Sein. Mir geht es damit sehr gut (als ehemals materiell sozialisierter Mensch).
Das ist schön, aber jeder hat seinen Weg und man muss als spirituell orientierter Mensch (vielleicht noch mehr als andere) aufpassen, dass man kein Snob wird, der meint auf andere herabblicken zu können, weil diese noch nicht so weit sind. Die Würde und Buddhanatur des anderen zu erkennen, darum geht es, sonst wird daraus ein Egoprojekt.
 
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