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Schachtelträume

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Schachtelträume

Ich hab die Vermutung der Herr Vermittler träumt nicht?!?

träumen tut er sicher, aber vielleicht kennt er einfach keine luziden träume.
für jemanden, der das nicht kennt, kann das vielleicht auch schwer nachvollziehbar sein. das kann man allerdings auch lernen durch übungen.
vielleicht braucht er die aber auch nicht, sondern erinnert sich nach dieser diskussion im traum einfach rgendwann mal daran, dass es das gibt, und wacht selber mal innerhalb seines traums auf. dann versteht er schon, um was es hier geht.
 
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AW: Schachtelträume

träumen tut er sicher, aber vielleicht kennt er einfach keine luziden träume.
für jemanden, der das nicht kennt, kann das vielleicht auch schwer nachvollziehbar sein. das kann man allerdings auch lernen durch übungen.
vielleicht braucht er die aber auch nicht, sondern erinnert sich nach dieser diskussion im traum einfach rgendwann mal daran, dass es das gibt, und wacht selber mal innerhalb seines traums auf. dann versteht er schon, um was es hier geht.

Na dann drücken wir ihm die Daumen, dass das mal passiert.
 
AW: Schachtelträume

Also... Schachtelträume und Fantasien (zB die Fähigkeit zu fliegen) innerhalb eines Traums sind noch keine klarträume, bis dahin gebe ich Vermittler recht.
Ich finde, wer sagt: "weil ich im Traum fliegen kann, ist das bewusst.", hat das Prinzip von luziden träumen nicht ganz verstanden. Es geht da schon um eine klare Trennung zwischen Traumzustand und wachem Zustand.
Für mich persönlich sollte ein klartraum von Beginn an luzid sein.
Ich kenne 2 Techniken um luzid zu träumen. Da wäre die wbtb-Methode, die bei mir nicht funktioniert, vllt weil ich gelernt habe, bei erhöhter Aufmerksamkeit (zB körperliche Aktivität) nicht zu träumen. Und die fild-Methode. Dabei macht man vor dem einschlafen so eine Fingerübung mit der Hand (die jeder Klavierspieler kennen wird und ich vom Gitarrenunterricht auch kannte). Dann, wenn man eingeschlafen ist und beginnt zu träumen, kommt der Hand-Check, dabei wird die Hand, die zuletzt die Fingerübung zur Steigerung der Konzentration gemacht hat, angeschaut. Dabei sollte einem bewusst werden, dass man träumt, weil die visuellen Eindrücke eine andere, geistige Aktivität erfordern als im wachen Zustand.
 
AW: Schachtelträume

Also... Schachtelträume und Fantasien (zB die Fähigkeit zu fliegen) innerhalb eines Traums sind noch keine klarträume, bis dahin gebe ich Vermittler recht.
Ich finde, wer sagt: "weil ich im Traum fliegen kann, ist das bewusst.", hat das Prinzip von luziden träumen nicht ganz verstanden. Es geht da schon um eine klare Trennung zwischen Traumzustand und wachem Zustand.
Für mich persönlich sollte ein klartraum von Beginn an luzid sein.
Ich kenne 2 Techniken um luzid zu träumen. Da wäre die wbtb-Methode, die bei mir nicht funktioniert, vllt weil ich gelernt habe, bei erhöhter Aufmerksamkeit (zB körperliche Aktivität) nicht zu träumen. Und die fild-Methode. Dabei macht man vor dem einschlafen so eine Fingerübung mit der Hand (die jeder Klavierspieler kennen wird und ich vom Gitarrenunterricht auch kannte). Dann, wenn man eingeschlafen ist und beginnt zu träumen, kommt der Hand-Check, dabei wird die Hand, die zuletzt die Fingerübung zur Steigerung der Konzentration gemacht hat, angeschaut. Dabei sollte einem bewusst werden, dass man träumt, weil die visuellen Eindrücke eine andere, geistige Aktivität erfordern als im wachen Zustand.

Hast du irgendwo eine Internetseite oder sonst irgendeine Informationsquelle zu beiden Methoden? Mich würde vorallem die FILD-Methode interessieren, aber ich hab dazu nichts gefunden im Internet. :(
 
AW: Schachtelträume

Ich finde, wer sagt: "weil ich im Traum fliegen kann, ist das bewusst.", hat das Prinzip von luziden träumen nicht ganz verstanden. Es geht da schon um eine klare Trennung zwischen Traumzustand und wachem Zustand.

ähem... ich glaube, du hast meine Aussage nicht richtig gelesen, denn genau da differenzierte ich. Ich zitiere mein entweder-oder einfach nochmal:

das kommt drauf an, ob der traum unbeeinflusst mich fliegen lässt, weil er sich von selbst so entwickelt, oder ich im traum aufwache und mich bewusst entscheide, dass ich jetzt fliegen will.


Für mich persönlich sollte ein klartraum von Beginn an luzid sein.

für dich persönlich sollte es vielleicht so sein, aus deiner subjektiven lust und freude heraus, aber ein klartraum muss keinesfalls von anfang bis ende klar sein. bei mir bspw. funktioniert das sogar sehr selten.

ich habe insgesamt eigentlich recht häufig klarträume, auch welche innerhalb deren ich mich versuche zu konzentrieren, um es hinterher möglichst genau aufschreiben zu können, also da bin ich steuerin und beobachterin zugleich. mir viel auf, dass -bei mir zumindest- es nur phasenweise klappt, also keinesfalls die ganze nacht hindurch, sondern nur eine zeitlang (ich kann aber nicht genau bestimmen, wie lange, weil das zeitgefühl da ja nicht mehr das selbe ist wie in wach) und dann drifte ich doch wieder in die unbewusstheit ab.

Ich kenne 2 Techniken um luzid zu träumen. Da wäre die wbtb-Methode, die bei mir nicht funktioniert, vllt weil ich gelernt habe, bei erhöhter Aufmerksamkeit (zB körperliche Aktivität) nicht zu träumen. Und die fild-Methode.

ich hab jetzt noch nicht wirklich vorgefertigte techniken ausprobiert, ne zeitlang mal diese technik mit dem stein, den man sich genau einprägt im wachzustand, aber ansonsten war meine technik die beschäftigung mit meinen träumen. ich schrieb sie auf und versuchte auch bewusst den zustand des hineingleitens abzupassen, was mir bisher allerdings nicht sehr häufig gelang bzw. wenn war das eher unangenehm.

meistens wache ich mitten im traum auf und dann steuere ich ihn auch ne ganze weile, aber nie die ganze nacht.
 
AW: Schachtelträume

Aber ist es nicht anstrengend wenn man in der Nacht träumt und dann auch noch bewusst träumt? Angenommen es gibt wirklich Menschen die eine ganze Nacht lang den Traum steuern können, wann kommt da die wirkliche Erholungsphase? Ist es nicht vlt sogar anstrengender als wach zu sein, weil man hier gegen sein Unterbewusstsein "ankämpft"?
 
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AW: Schachtelträume

http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Techniken#HILD.2FFILD

Ich hab da kurz reingelesen und mich daran erinnert, dass ich noch die ein oder andere Technik probiert habe. Eine Traumfigur zu bitten, mich beim nächsten Wiedersehen daran zu erinnern, dass ich nur träume, hat mich mal in eine skurrile Situation gebracht. Denn die Figur erinnerte mich tatsächlich daran, ich hatte aber dann keine Ahnung mehr, was ich mit der Info anfangen sollte und der Traum blieb nicht luzid.
Die Beschreibung der fild-Methode finde ich hier nicht so schön (ich hab das in einem Forum bei den faqs und auf englisch gelesen), aber es wird schon irgendwie stimmen.

Auf die anderen Fragen gehe ich vll später noch ein...

Jaja, Vermittler. Habe zZ einen sehr unruhigen Schlaf.
 
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AW: Schachtelträume

Aber ist es nicht anstrengend wenn man in der Nacht träumt und dann auch noch bewusst träumt? Angenommen es gibt wirklich Menschen die eine ganze Nacht lang den Traum steuern können, wann kommt da die wirkliche Erholungsphase? Ist es nicht vlt sogar anstrengender als wach zu sein, weil man hier gegen sein Unterbewusstsein "ankämpft"?


Man kämpft doch nicht gegen sein Unterbewusstsein an!
Man checkt einfach, dass man träumt und kann dann diverse Sachen ausprobieren - mehr isset nich! :D
 
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