AW: Psychische Erkrankungen; hier "manisch-depressiv (bipolar)"
Textauszüge von renommierten Adressen:
„ ... Erste Anzeichen Bipolarer Störungen machen sich oft bereits bei Jugendlichen bemerkbar. Auch wenn die Krankheit
nicht heilbar ist – eine rechtzeitig gestellte Diagnose kann Betroffene ebenso wie deren Angehörige vor einem langen Leidensweg bewahren ...“
http://www.uniklinikum-dresden.de/NewsCommander/ncbeitrag.asp?id=2227
„ ... kann im Erleben der Betroffenen einerseits die Stimmung sehr gedrückt sein und es können gleichzeitig irreale Befürchtungen vorliegen. Andererseits kann die Stimmungslage außerordentlich gehoben sein und die Betroffenen können gleichzeitig
irreale Vorstellungen haben von der Bedeutung ihrer Person, ...“
„ ... Patienten, ... die auch in den Zeiten, in denen es ihnen besser geht, noch Restsymptome zeigen ...“
http://de.wikipedia.org/wiki/Affektive_Psychose
„ ... Schätzungsweise zwei Prozent der Bevölkerung leiden an bipolarer Störung ....
Die Krankheit ist nicht heilbar .... Die Hauptcharakteristika sind zermürbende Stimmungsschwankungen zwischen euphorisch (manisch) und niedergeschlagen (depressiv). Nach wie vor wird die bipolare Störung häufig nicht erkannt und diagnostiziert. Durchschnittlich dauert es 5 bis 7 Jahre, bis eine korrekte Diagnose vorliegt, v. a. weil viele Patienten zunächst falsch als unipolar depressiv eingestuft werden.“
http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=110090
„ ...
Die Erkrankung ist zum gegenwärtigen Wissensstand nicht heilbar. Aber wenn sie denn erkannt wurde, ist sie sehr erfolgreich zu therapieren: Eine Kombination aus relativ gut verträglichen Medikamenten, die die Stimmungslage stabilisieren und einer psychotherapeutischen Begleitung, die eine konstruktive Auseinandersetzung mit der Erkrankung ermöglicht, kann den meisten Betroffenen zu einem „ganz normalen Leben“ verhelfen. ...“
http://psychologie.suite101.de/article.cfm/die_bipolare_erkrankung
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Aus all dem ist klar ersichtlich, daß jemand, der ohne Medikamente lebt, nicht "bipolar" sein kann!
Hallo Alice,
vielen Dank für Deinen Beitrag und die Links,
allerdings bringst Du mit der Aussage "nicht heilbar" nicht nur sie Psychologie selbst, sondern auch noch die Betroffenen in starke Bedrängnis.
Sicherlich ist es so, dass man von außen her kaum eine psychische Erkrankung oder Störung dauerhaft heilen kann, ABER ist es nicht die Selbstheilungskraft des Menschen aus dem Inneren seiner selbst, der diese Heilung hervorbringt.
Die Psychologie katapultiert sich selbst mit solchen dünnen Aussagen ins Abseits. Mit der Aussage, es nicht heilen zu können, diskreditiert sie sich selbst und bringt damit ihre eigene Ohnmacht zum Ausdruck.
Gerade die Bedrängnis von Seiten der Hirnforschungen, die Psychologie hätte ausgedient und man wäre in wenigen Jahrzehnten in der Lage, die neuronalen Strukturen ganzheitlich in Erklärung zu bringen, müsste doch den Psychologen zu denken geben, sich auf die ganzheitliche Betrachtung des Menschen zu besinnen. Gute Ansätze für die ganzheitliche Betrachtung ist die Psycho-Kosmologie, eine Weiterentwicklung aus Betrachtung des Paracelsus mit seinem Mikro- und Makrokosmos und die Erklärungsversuche des C.G. Jung mit dem Kollektivbewusstsein.
Verso:
Aussagen über die Heilungschancen als definitives Faktum, halte ich für FALSCH und die Fachleute streiten leider nur an der Oberfläche, statt zu den Inhalten und Substanzen den ganzheitlichen Lebens vorzudringen. In der asiatischen Welt ist seit Jahrtausenden dieser ganzheitliche Ansatz fest mit der Medizin verankert und heute bringen wir diese asiatischen Heilmethoden immer mehr in unserer Schulmedizin und Schul-Psychologie unter.
Meine These:
Sind wir nicht alle ein bisschen BLUNA?
Dies ist zwar ein Werbespruch, jedoch bringt er doch eine Wahrheit ans Licht = die Welt ist so ver_rückt, das die Ver_rücktheiten des Menschens doch völlig normal sind, wenn man sie positiviert.
Der Pessimismus, das Ablehnen, die Verneinung, das Leugnen und Lügen sind das wirkliche Problem und da helfen die Pharmakologen mit ihren bunten Pillen nicht weiter, im Gegenteil, die Wirkungen werden überdeckt, verdrängt und unterdrückt und der Ursache geht man nicht mehr auf dem Grund. Das ist schade.
Lieben Gruß
der positiviert ver_rückte
Axl,
PS: Wer die Seele leugnet, kann die Psyche niemals heilen. (Nur mal als Denkanstoß)